Ein Unternehmen, für das Geld wichtiger ist als alles andere. Lässt seine Mitarbeitenden bewusst in den Burn-Out laufen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1 Tag mehr Urlaub als in anderen Kitas.
Die Nähe zum Stadtpark.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Text oberhalb.
Fehlte noch: Parkplätze. Hier sucht man vergeblich.
Verbesserungsvorschläge
Fortbildungen und Pausen ermöglichen.
Aufsichtspflichthinweisen direkt nachgehen.
Offenes Gehör für konstruktive Kritik haben und diese nicht persönlich sehen, sondern auf der Sachebene annehmen. Mit Schreibtischen, Stühlen, Spielzeug, Kindermöbel etc. ausstatten.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing durch Leitung und Mitarbeitende. Eltern sind unzufrieden (Ausstattung der Räume, Personalsituation, Atmosphäre in der Kita, Umgang mit einzelnen Eltern).
Das Partizipationsrecht der Kinder wird kaum verfolgt/ umgesetzt und schwankt auch von Mitarbeiter*in zu Mitarbeiter*in (beinhaltet auch Leitung).
Kommunikation
Kaum Transparenz der Leitung gegenüber der Mitarbeitenden. Gespräche der Leitung gegenüber den Eltern und der Mitarbeitenden zum selben Thema unterscheiden sich inhaltlich stark. Manche Informationen werden gar nicht weitergetragen. So entstehen Missverständnisse usw. Das eigene Wort wird einem als Mitarbeitende abgeschnitten. Kein Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Kommt darauf an, an wen man im Team gerät. Stark ausbaufähig. Insgesamt ist sich jeder hier selbst der/ die nächste.
Work-Life-Balance
Ich habe die Möglichkeit den Dienstplan zu beeinflussen. Stunden können erhöht oder gemindert werden. 1 Tag mehr Urlaub als in jeder anderen Kita (den braucht man an diesem Standort auch).
Vorgesetztenverhalten
Kein Gehör für konstruktive Kritik. Anweisung, keine Pause zu nehmen. Kaum präsent. Kontakt im Alltag schwankt stark nach Sympathie (?). Den Eltern werden andere Sachen gesagt, als den Mitarbeitenden zum selben Thema. Hinweis zur Aufsichtspflichtverletzung wird ignoriert. Etc.
Interessante Aufgaben
Keine Möglichkeit zur Fortbildung. Nur intern. Da dreht man sich dann fachlich im Kreis. Der Alltag mit Personalmangel bedeutet, kaum Zeit für Angebote. Ausflüge finden fast gar nicht statt.
Gleichberechtigung
Männliche Mitarbeitende scheinen bevorzugt behandelt zu werden. So auch Mitarbeitende die zu allem „ja und Amen sagen“. Hier wird viel nach persönlicher Sympathie gehandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ganz ok. Es fehlen jedoch Sitzmöglichkeiten für alle Erwachsenen und bezuschusster oder bezahlter Gehörschutz (ähnlich wie Ohropax) wären wünschenswert.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsrechte werden nicht beachtet. Mitarbeitende werden gebeten keine Pause zu machen.
Konstruktive Kritik zur Aufsichtspflicht wird nicht angenommen und verfolgt.
Mobbing durch Leitung und auch Mitarbeitende.
Ein guter Schreibtisch fehlt bei der ganzen Arbeit am Lap Top. Gehörschutz fehlt. Personalmangel ist auch hier spürbar. Geld ist wichtiger, als Gruppen nicht immerzu über zu belegen. Auch Kindermöbel und Spielzeug ist sehr ausbaufähig. Hier wird auch kaum investiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Umweltschutz wird hier größer.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich. Beachtet man bei anderen Kitas Zuschüsse und Bonusleistungen (Profi HVV Card, Altersvorsorge etc.), die hier fehlen.
Image
Eltern sind schockiert über die Ausstattung und die Aufsichtspflicht. Auch die Reaktion von der Verwaltung, keine offene, neutrale Herangehensweise, schockiert.
Karriere/Weiterbildung
Siehe oberhalb. Keine Möglichkeit zur Fortbildung. Mitarbeitende bleiben hinter ihren Möglichkeiten. Dabei ist Weiterentwicklung in diesem Berufsfeld sehr wichtig und ein großer Teil davon.