ACHTUNG: Burn-Out Gefahr + fragwürdige irreführende Kommunikation der höheren Managementebene (Zentrale)
Gut am Arbeitgeber finde ich
33 Urlaubstage, wenn man sie denn bekommt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die meiner Meinung nach perfide Taktik mit der gute Menschen hier ausgenutzt werden
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich da anfangen:
- Einarbeitungen garantiert umsetzen;
- Betriebsrat zur Aufrechterhaltung der Arbeitszeitgesetze, Arbeitsschutzgesetze (keine Diskriminierung, kein Mobbing) gründen, um den Leitungen einen gezielten Ansprechpartner zum Schutz der Fürsorgepflicht der Mitarbeiter an die Seite zu stellen. Ansonsten müssen die Leitungen mit dem Träger ständig "diskutieren".
- Teambesprechungen (Großteams) regelmäßig ermöglichen und nicht einfach durch die Bereichsleitung streichen lassen.
Arbeitsatmosphäre
abhängig vom Standort und Team: In meinem Team war Mobbing seitens Teammitgliedern alltäglich und die Leitung griff unterstützend ein und wirkte dagegen. Letztendlich wurde dann die Leitung rausgemobbt, da sie keine Unterstützung von der höheren Managementebene (Bereichsleitung/ Personalzuständigen) erhielt oder anscheinend sogar von dieser zusätzlich rausgemobbt wurde.
Kommunikation
Bei diesem Träger scheint Transparenz unerwünscht zu sein. Die Leitung gab alle Informationen zeitnah an das Team weiter, doch die höhere Managementebene korrigierte ständig getroffene Entscheidungen, so dass eine transparente Kommunikation so gut wie unmöglich war. So fielen besprochene Strukturen und Organisationen immer wieder in sich zusammen und die Leitung hielt beständig den Kopf hin und glättete die Wogen bei Team und in der Elternschaft.
Kollegenzusammenhalt
Nachdem sich die Wogen geglättet hatten, konnte sich Dank des Einsatzes der Leitung ein neues Team finden. Die Teamentwicklung und der Teamgeist waren geboren, doch die gute Leitung wurde leider von der höheren Managementebene rausgemobbt. Das Team steht erneut vor einem Splitterhaufen.
Work-Life-Balance
Der Träger erwartet, dass die Mitarbeiter Tag und Nacht erreichbar sind und ständig an die Arbeit denken. Also : Es gibt hier keine Work-Life-Balance- nur WORK gefolgt von einem Burn-Out.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitung war top und ist leider weg. Daher habe ich auch gekündigt. Bei diesem Träger (Bereichsleitung/ Personalabteilung) weiß man leider nicht, woran man ist. Heute "hü" morgen "hott".
Gleichberechtigung
s. Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Hier fehlt es an guten Stühlen nicht nur für die älteren Kolleginnen. Die Leitung hat die Bestellungen mehrfach an die Bereichsleitung weitergeleitet, doch es kam nie eine Rückmeldung.
Gehalt/Sozialleistungen
untertariflich
Der Träger denkt er zahle besonders gutes Gehalt, dem ist aber keineswegs so. Es fehlen Sonderzahlungen, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, kein ÖPNV Zuschuss, also NICHTS und dann noch untertariflich. Die anderen Arbeitgeber zahlen mit den Sonderzahlungen mehr.
Image
Mehr Schein als Sein. Diesem Träger ist das Image wichtiger als die ihm anvertrauten Kinder, die Mitarbeiter und die Elternschaft. Hier scheint es nur um den Profit zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich. Zudem sind die zahlreichen Tagungen, die die Leitungen besuchen müssen reine Zeitverschwendung, da die Leitungen wichtigere Dinge zu erledigen haben.