Ausnutzen von Mitarbeitenden und fragwürdiger Umgang mit den Kindern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Immobilie die dringende Renovierung benötigt (wird aber nichts gemacht, würde ja Geld kosten)
-Umgang mit den Kindern (zu fest anpacken, anbrüllen, Angst machen, essen verweigern und oben drauf das alles zu entschuldigen und runter zu spielen, wenn man die „obere Etage“ mal darauf anspricht)
-Mitarbeiter*innen schlecht bezahlen
-unangemessene Kommentare
-schlechter Betreuungsschlüssel (ich habe als unausgebildete Kraft teilweise auf 3 Gruppen gleichzeitig alleine ein Auge haben müssen)
- Kaum ausgebildetes Personal (weil zu teuer und sich schlechter beeinflussbar)
Bestimmt fehlen insgesamt noch einige Punkte, mehr fällt mir auf die Schnelle aber nicht ein.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte hier um eine angemessene und schöne Zeit für die Kinder gehen und nicht darum so viel Geld wie möglich zu verdienen ohne Arbeitskräfte vernünftig zu entlohnen.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Koleg*innen waren toll, haben sich aber aufgrund von Abhängigkeit zu ihrem Job alles gefallen lassen.
Kommunikation
Mit der „Chefetage“ ist keine Kommunikation möglich. Sie verfolgen ein Ziel (wenig Geld ausgeben sehr viel Geld einnehmen) an anderen Zielen sind sie nicht interessiert.
Work-Life-Balance
Es wird viel verlangt und wenig gezahlt
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, sexistisch und unangenehm
Interessante Aufgaben
Aufgrund dessen, dass es an ausgebildeten Fachkräften fehlt, hat man auch als Neuling oder Quereinsteiger*in die Möglichkeit viel Verantwortung zu übernehmen. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss man für sich selbst wissen.
Gleichberechtigung
Frauen bis Mitte 30 mussten sich schon eher unangemesse Kommentare anhören. Ansonsten rühmt sich die Einrichtung mit Inklusivität, die Umsetzung ist meiner Meinung nach aber mangelhaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden genauso wie alle anderen ausgenutzt. Überstunden wurden erwartet, Abfeiern kaum möglich, keine Arbeitsbedingungen, die für Körperliche Einschränkungen zuträglich sind.
Arbeitsbedingungen
Man kann immer mit essen, das ist super. Glück mit den Kolleg*innen kann man auch haben, ansonsten ist es ziemlich schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Wert darauf gelegt immer mit Müll zu basteln. Ist schon okay.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann nur aus der Perspektive eines BfDs sprechen. Sagen wir so, sie haben sich nicht unbedingt erkenntlich gezeigt. Mindestlohn für alle, die keine erzieherische Ausbildung hatten, egal wie zufrieden sie mit der Arbeit gewesen sind, eine Gehaltserhöhung war nicht drin. Mein Gehalt wurde von der Organisation, die mich vermittelt hat übernommen (ich glaube im ersten halben Jahr irgendwas mit 200€ und im zweiten irgendwas mit 300€- für 40h Arbeit die Woche)
Vincerola wollte mir nicht mal 5€ extra für ein besseres Busticket bezahlen.
Image
Das ist ihnen sehr wichtig, alles wird fotografiert als Beweis wie toll alles ist. Im Eingang hängen 1000 Zertifikate. Ich sage mal, wenn man nur mit fotografieren und den Bewerbungen für irgendwelche Zertifikate beschäftigt ist, dann fällt gute Kinderbetreuung hinten rüber.