Der Arbeitnehmer zählt hier nicht, nur der Verkauf:Langsame PCs, kaputte Klimaanlage, Erniedrigende Mitarbeitergespräche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationales Team, das ein oder andere Sommerfest
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Herabwürdigung von Mitarbeitern, kaputte Kassen, langsame PCs, defekte Klimaanlagen und arbeiten ganztägig bei 29 Grad Celsius und die Suppe läuft einem runter, Schichtplanung bei 40h Dienst ungesund, ständige Unterbesetzung, Verkaufsdruck, wir sind v.a. auch Berater
Verbesserungsvorschläge
Fair kommunizieren, bei 40h nicht ständiger Schichtwechsel, gesichert frei zwei aufeinanderfolgende Tage, Investitionen in verlässliche Technik, Klimaanlage, die ihren Namen verdient, ergonomische, saubere Stühle, gute Bezahlung wie für die Mitarbeiter in der Produktentwicklung, Expertise der internationalen Mitarbeiter in den Tourismusinformationen anerkennen, wertschätzen, ernstnehmen
Arbeitsatmosphäre
Es wird Mitarbeitern Arbeitszeitbetrug vorgeworfen, weil man die Arbeit für andere mitmacht, die sie nicht schaffen oder lieber delegieren. Einschüchterung in Mitarbeitergesprächen, aggressive Personaler, Betriebsrat ist ein stumpfes Schwert, grauenhaft
Kommunikation
Oberflächlich, wirkliche Probleme werden nicht gelöst, engagierte Mitarbeiter ignoriert oder mundtot gemacht bis sie nach über 10 Jahren Zugehörigkeit zur Firma entnervt aufgeben. Auf Zeugnisse, wichtige Entscheidungen wartet man ewig, keine Kommunikation von Zwischenständen, miserable Kommunikationskultur
Kollegenzusammenhalt
In den Tourismusinformationen stärkt man sich den Rücken gegenseitig, top Leute, die zusammen das riesige Arbeitspensum stemmen und schwierige bis gefährliche Kunden Händeln. Die Verwaltung/Produktentwicklung wird jedoch bevorzugt behandelt, hat funktionierende Technik im Bürohaus und schaut auf die Mitarbeiter, die die entwickelten Produkte verkauft größtenteils herunter. Man wird nicht ernstgenommen. Hauptsache den Menschen im Büro geht’s gut, in den Tourismusinformationen ist es normal sich jeden Tag mit kaputten PCs, Kassen, Klimaanlagen herumzuschlagen, bei 29 Grad Celsius zu arbeiten und dabei haben nicht mal alle Mitarbeiter einen Stuhl. Arbeitsschutz sucht man hier vergeblich.
Work-Life-Balance
Bei 40 h Arbeit in den Tourismusinformationen 365 Tage im Schichtdienst wechselnd zwischen 4 Standorten von 7:30-21:30 Uhr. Dabei gibt es nicht immer zwei Tage hintereinander frei. Nicht selten kurze Wechsel von Spät auf Früh, Unterbesetzung ist der Regelfall, und dass auch im Berliner Hauptbahnhof, wo man auch immer wieder „Sozialstation“ ist, die Defizite der Beratung der DB ausgleichen muss und die allgemeine Information für ALLES rund um den Hauptbahnhof ist.
Vorgesetztenverhalten
Probleme werden ignoriert oder nur dürftig Abhilfe geschaffen, wenn man nicht genug verkauft, wird einem schon mal Arbeitsverweigerung vorgeworfen oder Arbeitszeitbetrug, wenn man zu „viel“ arbeitet. Sehr schade, unnötig. Fördert leider nicht das Vertrauen.
Interessante Aufgaben
Ständige Unterbesetzung und dann bitte viel und mehr verkaufen, Souvenirs und Flyer im Griff haben, schwerste Bestellkisten auspacken und schwierige Kunden immer freundlich behandeln.
Gleichberechtigung
Erkrankte Arbeitskräfte (auch wegen der Bedingungen im Job) werden zu Auflösungsverträgen gedrängt, wer den Mund hält darf bleiben, wer nicht still erträgt, wird nicht ernstgenommen
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige verdiente Mitarbeiter werden gekündigt, obwohl ihnen zunächst eine Verlängerung in Aussicht gestellt wurde. In Rente gehende erst verabschiedet, obwohl sie baten länger arbeiten zu können, nach Wochen dann gönnerhaft wiedergeholt. Mitarbeiter, die über 10 Jahre, die Treue hielten respektlos behandelt, Aufstiege verhindert, Mittelmaß wird belohnt, echtes Engagement und Mitdenken mißtrauisch beäugt und sind nicht gewollt.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal, bei Teamsitzungen, Betriebsausflügen werden die Tourismusinformationen nicht geschlossen, Weiterbildungen sollen teilweise online neben dem Betrieb erfolgen, kaputte, nicht ergonomische Stühle, nicht ausreichend Stühle, kaputte Klimaanlage, Kassenanlagen, PCs, ständige Unterbesetzung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch in den Tourismusinformationen für 365 Tage Schichtbetrieb an vier wechselnden Standorten mit sicheren Fremdsprachenkenntnissen und nicht mal zwei Tage gesichert frei bei 40h die Woche gehen gar nicht. Wochenende etwa alle 6 Wochen ein Tag frei :(
Image
Krasse Lücke: Schein und Sein
Karriere/Weiterbildung
Als Mitarbeiter in den Tourismusinformationen ist man dort MA zweiter Klasse, Aufstieg, wenn man nicht kritisiert, die Mißstände mitträgt.