Leider nicht das Gelbe vom Ei...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsbedingungen waren gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Transparenz
- keine Kommunikation
- Probleme werden unter den Tisch gekehrt
- zu viele Krankheitstage, zu viel Home Office
- viele unzufriedene Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Realismus bei der Umsetzung von Projekten. Man denkt leider nur im großen Stil, sollte aber in vielen Bereichen erstmal kleine Brötchen backen. Viele Mitarbeiter wirken unter dem Druck überfordert. Zu viel wird zu schnell verlangt - die Umsetzung war dann oft mangelhaft, weil sich nicht wirklich Zeit genommen werden kann, um Aufgaben gezielt zu bearbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war ganz gut. Die meisten Kollegen waren alle sehr nett und es wurde sich auch untereinander connected. Die Büros waren modern und freundlich, das war gut. Allerdings herrschte immer eine gewisse gedrückte Stimmung und ein Grundrauschen der Unzufriedenheit, weil viele Prozesse sich sehr lange gezogen haben.
Kommunikation
Die Kommunikation, inbesondere zu Vorgesetzten würde ich als kompliziert betrachten. Das liegt vermutlich am viel zu hohen Home Office Anteil. Wichtige Fragen oder Entscheidungen haben sich teilweise über mehrere Tage gezogen. Abstimmung mangelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war sehr hoch. Man hat sich Großteils untereinander sehr gut verstanden und sich auch privat getroffen. Auch die Mittagspausen wurden oft gemeinschaftlich verbracht.
Work-Life-Balance
Klar, man könnte jetzt hier schreiben, dass bei x Tagen Home Office und flexiblen Arbeitszeiten die Work-Life-Balance super ist/war, allerdings ist das ja auch nicht wirklich Sinn der Sache. Zuviel Life-Balance sorgt für Work-Stagnation.
Vorgesetztenverhalten
Zu wenig Kommunikation, zu kompliziert, zu viele Träume & dabei zu wenig Realismus. Dream big ist zwar schön und gut, aber es muss auch umsetzbar sein.
Interessante Aufgaben
Aus meiner Sicht waren die Aufgaben leider nicht wirklich interessant und wenn dann auch nur partiell. Durch die sehr langwierigen und umständlichen Prozessketten und viel zu viel immer wieder aufkommenden Diskussionen und Richtungswechsel, gab es viele Dinge, an denen man leider sinnlos gearbeitet hatte, weil sie dann verworfen wurden. Schade! Eigentlich viel Potenzial, aber leider viel zu unstrukturiert und chaotisch. Daher nicht wirklich fordernde Aufgaben....
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren gut. Die Ausstattung mit Rechnern, Handy und Co. waren sehr modern. Auch gab es eine Küche und einen Wasserspender. Wenn man etwas gebraucht hat, hat man es in der Regel auch zügig bekommen.