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VÖB-ZVD 
Processing 
GmbH
Bewertung

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Perfektes Unternehmen, wenn man keine beruflichen Ambitionen hat.

3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei VÖB-ZVD Processing GmbH in Bonn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt bessere, aber auch deutliche schlechtere Unternehmen. Von den Vorgesetzten der einzelnen Abteilung hängt stark ab, ob man sich wohlfühlt und seien Leistung gerne zeigt. Vom Alpha-Männchen bis zum Duckmäuser ist alles an Führungspersönlichkeiten vertreten.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitern ist über die Jahre besser geworden. Aber trotzdem erfährt man manches nur über den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich gibt es die üblichen Spannungen bzw. Zielkonflikte und zwischen einzelnen Abteilungen, wie beispielsweise IT und Compliance. Aber insgesamt ist der Zusammenhalt unter den Kollegen im allgemeinen sehr gut und viel besser als bei der gelb-blauen Konzernmutter.

Work-Life-Balance

Es gilt die Vertrauensarbeitszeit. Je nach Verhältnis zum Vorgesetzten kann hier noch von einer echten Work-Life-Balance reden. Desweiteren ist das Unternehmen wegen der nicht vorhanden Zeiterfassung eines der letzten Paradiese für Raucher.

Vorgesetztenverhalten

An dem Verhalten meines Vorgesetzten war nichts auszusetzen.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung unterschiedlich. Man hat je nach Abteilung viele Freiheiten seinen beruflichen Alltag zu gestalten.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen sind fast nicht vorhanden. Wenn der sehr seltene Fall einer Aufstiegsmöglichkeit besteht, dann wird die Frauenquote des Mutterkonzerns zum Problem, da bei deutlich besser fachlicher Qualifikation und Soft-Skills von männlichen Bewerbern die Frau die Stelle bekommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist gut.

Arbeitsbedingungen

Je nach Abteilung und Aufgabengebiet unterschiedlich. Die erforderliche Mindestausstattung an EDV ist für jeden Mitarbeiter vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Verhandlungssache. Man sollte sich nämlich bewusst sein, dass spätere Gehaltssteigerungen (außer Tariferhöhungen im einstelligen Prozentbereich alle 2- 3 Jahre) fast ausgeschlossen sind (Sparpolitik des Mutterkonzerns). Daher am Anfang gleich ein gutes Gehalt raushandeln, sonst ärgert man sich spätestens nach 3 bis 4 Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Hier ist der größte Haken. Wenn man beruflich Weiterkommen möchte, ist man schon quasi gezwungen das Unternehmen wieder zu verlassen. Mitarbeiter werden leider nicht nach Qualifikation und Leistung gefördert, sondern in erster Linie Mitarbeiter, die sich am besten vor der Geschäftsführung verkaufen können. Der Auswahlprozess zu Förderung von Mitarbeitern ist nicht objektiv und fair gestaltet, sondern orientiert sich eher an den Vorlieben der Geschäftsführung und an den Vorgaben des Mutterkonzerns (Frauenquote).

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