Hier wird Engagement und Loyalität wertgeschätzt und honoriert ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firmengruppe ist breit aufgestellt, die Bereitschaft der Geschäftsleitung besteht, in Krisenzeiten auch die schwächeren Zweige "durchzufüttern".
Verantwortung wird delegiert, ohne sich dieser aber komplett zu entziehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig,
und wenn mich etwas stört/ betrifft, dann spreche ich es offen an und es wird eine Lösung gefunden.
Verbesserungsvorschläge
Umstellungen werden lange hinausgeschoben (z.B. bez. Umweltschutz, Neue Vorschriften/ Regelungen und auch Wandel in den Werten unserer Gesellschaft) und erst dann - wenn es gar nicht mehr anders geht - macht man sich Gedanken um die Umsetzung; hier wäre vermutlich mehr möglich.
Der Kampf um Mitarbeiter am Arbeitsmarkt ist heutzutage nicht einfach, doch sollte man dabei die "Alteingesessenen" nicht übersehen.
(Sonder)Vergünstigungen erzeugen leicht Neid, welcher dann zu Unzufriedenheit führt
Arbeitsatmosphäre
Offenes und freundliches Arbeitsumfeld, die Tür zur Geschäftsleitung steht jederzeit offen. Ein Lob ab und zu könnte zum 5. Stern verhelfen ....
Kommunikation
Die Kommunikation und Information bezüglich der Arbeit findet regelmäßig statt, negative Ergebnisse werden leider öfter hervorgehoben als positive.
Kollegenzusammenhalt
Noch gut, allerdings bemerkt man eine Abnahme durch die vermehrte digitale Kommunikation / weniger persönlicher Kontakt bzw. die Erwartungshaltung, dass man nötige Informationen schließlich aus den vorhanden Anwendungsprogrammen selbst herausziehen könnte.
Work-Life-Balance
Heißes Thema - je nach dem was man darunter versteht!
Bei mir persönlich passt es durch die neuerliche Gleitzeitregelung, dadurch habe ich ausreichend Spielraum.
Was man vertraglich vereinbart liegt bei jedem einzelnen.
Dass aber ein überdurchschnittliches Gehalt nicht mit einer 30 Stundenwoche einhergehen kann, ist wohl selbstverständlich.
Vorgesetztenverhalten
Nicht jede Entscheidung der Vorgesetzten wird im Vorfeld mit den Mitarbeitern diskutiert oder ist zu 100% nachvollziehbar - aber das muss Sie auch nicht.
Im Zweifelsfall ist "Nachfragen" nicht verboten - und bei weitem besser als das z.T. praktizierte unterschwellige "Tuscheln"
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitige, interessante Projekte und Aufgaben mit ausreichend Spielraum diese nach eigenem Ermessen anzugehen und zu gestalten. Leider kann das nicht jeder, in manchen Fällen sollte es daher eher etwas mehr Vorgaben als Leitlinie geben.
Gleichberechtigung
Leider gibt es in unsere Branche zu wenige Frauen ....
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird geschätzt und die Kollegen sind auch gerne zum Austausch bereit. In der heutigen Zeit kann es sich niemand mehr leisten, bei Einstellungen nur noch Untervierzigjährige zu berücksichtigen.
Es gibt auch regelmäßige Einladungen und Treffen der Ruheständler.
Arbeitsbedingungen
Notwendige (auch digitale) Ausstattung wird - dem Aufgabengebiet entsprechend - gestellt und auch aktualisiert (PC, Laptop, Tablet, Handy, ggf. PKW, u.v.m.).
Bei den Programmen und Größe der EDV Abteilung ist noch Luft nach oben.
Büros sind mit max. 3-4 Personen belegt, daneben auch viele Einzelbüros (Bau- und Projektleiter, Sekretariat, Kalkulation)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde und wird viel in Photovoltaik investiert - ansonsten auf jeden Fall zumindest den gesetzlichen Vorgaben entsprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechender Einsatz und Erfolg werden vom AG honoriert - auch ohne dass man es selbst ansprechen muss.
Tarifliche Erhöhungen werden übernommen und auf pünktliche Gehalts- und Lohnzahlungen legt der AG ein besonderes Augenmerk.
Es gibt VL, Zuschuss fürs Fitnessstudio, man kann sich auch mal Baumaschinen- und Geräte sowie Transporter etc. kostenlos ausleihen.
Ein idyllischer Grillplatz am See kann unentgeltlich für private Feiern reserviert werden, zu diversen Festen und Veranstaltungen wird unterm Jahr und zu Weihnachten eingeladen.
Ausnahmeregelungen bezüglich Urlaub oder Sonstigem sind mit den TL individuell möglich/ verhandelbar.
Image
Das Image der Firma war schon deutlich besser - die Einstellung der Menschen zu ihrer Arbeit/ ihrem Arbeitgeber ebenso
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gibt es jederzeit und ausreichend, selbstverständlich muss man sich diese auch erarbeiten.
Weiterbildungsangebote gibt es leider nur wenige, da muss der einzelne schon selbst aktiv werden. (Mir wurde auch noch keine abgelehnt)