Wer keine Ziele im Leben hat, ist hier bestens aufgehoben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, das jeder ein eigenes Büro hat und das die Urlaubsplanung relativ flexibel ist. Ich finde es auch gut, dass wenn jemand private Probleme hat, relativ sozial und verständnisvoll damit umgegangen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung ist sehr uneinsichtig und beratungsresistent. Es fehlt zudem das Hintergrundwissen, professionell und wertschätzend mit Mitarbeitern umzugehen. Depressionen zu bekommen ist dort leider an der Tagesordnung. Es wird viel zu viel klein geredet und nicht ernst genommen. Motivieren muss man sich dort selbst, jemand anderes der es tun sollte, sieht dies leider nicht so, in dem Fall, die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung sollte endlich beginnen, Selbstreflexion zu betreiben im Bereich Fokus und Struktur bezüglich der Zukunft des Unternehmens und somit auch der Arbeitnehmer. Ein Businessplan wäre auch nicht schlecht. Aber das größte Thema im Unternehmen ist, das immer für alles viel Geld da ist, nur leider nicht viel für die Arbeitnehmer und das ist es, was die Jenigen vertreibt, die etwas können und in der Position sind, das Unternehmen mit der Zeit zu verlassen. Dadurch verliert die Firma Know-How, Erfahrung und wertvolles Wissen und Leistungsfähigkeit. Aber so ist es, die die können, gehen und die die nicht können, bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Sich mal gut beraten lassen, wie man Personal erfolgreich und motivierend führt. Sich auch mal beraten lassen, wie man das Potenzial der Firma nutzt, um mehr aus allem zu machen. Das Unternehmen kann mehr, es liegt an der Geschäftsführung, dass dies leider so bleibt wie es ist. Aus alten Fehlern sollte man lernen, leider bedarf es da aber leider auch, Fehler zu erkennen und sich einzugestehen. Dies ist nicht der Fall, daran sollte man arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Mehr Schein als sein
Kommunikation
Kommunikation ist kaum vorhanden, wenn, dann meist mangelhaft oder je nach Situation zu spät.
Kollegenzusammenhalt
Ausreichend, um zusammen zu arbeiten reicht es.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten können mal unterschiedlich sein, alles in allem sind diese aber im relativ normalen Bereich, je nachdem wieviel zu tun ist. Über die Arbeitszeiten sollte sich niemand beschweren können. Wochenendarbeit gibt es vielleicht einmal im Jahr, wenn überhaupt.
Vorgesetztenverhalten
Sozial gesehen kann man sich je nachdem was man für Probleme hat, nicht über den Chef beschweren. Leider ist es aber so, dass die Wertschätzung im Unternehmen gegenüber dem Arbeitnehmer so gering ist, das ich dieses Unternehmen definitiv niemals weiter empfehlen würde oder könnte. Es gibt keinerlei Ahnung oder Erfahrung innerhalb der Geschäftsführung wie man Mitarbeiter motiviert, für sich gewinnt und an das Unternehmen bindet. Es gibt keine Möglichkeit für eine persönliche Weiterentwicklung, weder im Bereich Karriere, noch im finanziellen Bereich. Große Sprünge kann man in diesem Unternehmen vergessen.
Interessante Aufgaben
Es ist immer die gleiche Arbeit, wenn mal etwas anderes kommt, ist dies mit viel Stress verbunden oder man zerstört sich seine Nerven und Nerven ist das, was man in diesem Unternehmen am meisten braucht.
Gleichberechtigung
Ist verbesserungsfähig.
Umgang mit älteren Kollegen
Diskriminierung gibt es keine.
Arbeitsbedingungen
Fast jeder hat sein eigenes Büro, das ist das Beste am Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann man nicht viel zu sagen, ich würde sagen es ist definitv ausreichend.
Gehalt/Sozialleistungen
Reicht um über die Runden zu kommen, es könnte definitiv nicht schaden, wenn der Geschäftsführer mehr in die Personen investiert, die ermöglichen, dass das Unternehmen läuft und die Arbeit gemacht wird. Leider wird das meiste im Bezug auf die Arbeitnehmer als für zu selbstverständlich genommen. Von einer guten Bezahlung ist das Unternehmen weit entfernt.
Image
Die Firma hat im eigentlichen Sinn ein großes Potenzial, leider wird nichts vernünftiges daraus gemacht. Der Geschäftsführer muss aber entscheiden wie die Zukunft des Unternehmens aussieht und da können die Arbeitnehmer nicht mitentscheiden.
Karriere/Weiterbildung
Den Job den man dort beginnt ist auch der Job den man noch nach Jahren hat. Die Firma ist erstens zu klein um Karriere zu machen, andererseits aber auch von der Geschäftsführung aus nicht ausgelegt um mit der Zeit mehr aus sich zu machen. Entweder man findet sich damit ab wie es dort ist oder man ergreift die Initiative und verlässt das Unternehmen. Letzteres ist die Beste Wahl. Weiterbildungen werden von der Geschäftsführung nur finanziert oder angeboten, wenn man zur Verwandtschaft, bzw. zur Familie gehört.