Das Eventmanagement auch ohne Drölfzig Überstunden in der Woche funktioniert, ist hier noch nicht angekommen.
Kollegenzusammenhalt
Im Grunde super. Spätabends wurden weinende Kollegen supportet und gemeinsam gerantet, das verbindet zu einer Schicksalsgemeinschaft. Allerdings gab es auch immer wieder Personen, die hinterrücks gelästert haben. Aber die gibt es wahrscheinlich überall.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach gab es nicht genug Personal, da alle meist am Anschlag waren. Allerdings hat sich auch niemand bei den Kündigungen getraut, den wahren Grund des eigenen Abgangs zu nennen. Die Fluktuation ist meiner Ansicht nach Wahnsinn, wird aber meist mit einem Schulterzucken hingenommen. Dass Eventmanagement auch ohne Drölfzig Überstunden in der Woche funktioniert und Mitarbeiter außerhalb der heißen Eventphase ein entspanntes Leben führen können, ist hier wohl noch nicht angekommen.
Vorgesetztenverhalten
Stets bemüht. Führungsqualitäten könnten meiner Meinung nach verbessert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn es immer als branchenüblich beschrieben wird, das Gehalt ist nach meinen Erfahrungen unterdurchschnittlich. Für den Workload absolut inakzeptabel. Aber wenn man jung ist hat man keine Ahnung.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man selbst aktiv wird, kann man schon einiges machen.