17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe es nur fünf Monate dort ausgehalten. Macht einen Bogen um diese Firma!
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Die Belegschaft wurde aus dem Homeoffice zurück ins Büro geordert, weil die Führungsriege ein Vertrauensproblem hat und uns weiter kontrollieren wollte. Kurzarbeit wird als Kontroll- und Druckmittel verwendet. "Wenn Sie nicht machen, was wir sagen, schicken wir Sie in Kurzarbeit."
Arbeitsatmosphäre
Die Kultur ist von Misstrauen gegenüber den Angestellten geprägt. Die Atmosphäre ist düster, kalt und man geht täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Jeder wartet einfach nur darauf, endlich nach Hause gehen zu dürfen.
Image
Der Name "Volkmer Management" mit all seinen Untermarken hat inzwischen einen negativen Ruf in der medizinischen Hilfsmittelbranche, weil auch die Unternehmen Wind bekommen haben, mit welchen Dingen es hier zu geht. Es werden externe Texter beauftragt, um die positiven Kununu-Bewertungen zu verfassen.
Work-Life-Balance
Ende des Jahres sind zwei Wochen Betriebsferien, daher hat man auch kaum Urlaub für den Rest des Jahres übrig. Man wird auch gerne auf dem Privathandy angerufen, wenn man krank ist. Bei telefonischer Krankmeldung wird man gefragt, was man hat und warum man nicht kommt. Ist zwar unerlaubt, aber wird trotzdem gemacht. Auch in Zeiten des Homeoffices wird penibel kontrolliert, dass man ja nicht die Wäsche aufhängt. Siehe Reiter "Vorgesetztenverhalten".
Karriere/Weiterbildung
Volkmer Management ist eine GbR mit weniger als 10 Mitarbeitern, daher kann man hier keine Karriere machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird überbezahlt. Das hohe Schmerzensgeld rechtfertigt aber in keinster Weise die psychische Belastung, die man täglich mit nach Hause nehmen muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man darf nicht doppelseitig drucken, weil man es dann nicht mehr lesen könne... Es wird sehr viel Papier verschwendet: Anstatt zum Beispiel auf E-Mails einfach zu antworten, werden diese lieber ausgedruckt und man kommt dann damit zu einem, um darüber zu sprechen. Die Vorgesetzten rauchen überall überall obwohl es verboten ist. Digitalisierung und moderne Technik sind hier ein Fremdwort. Wenn man das Büro betritt, denkt man, man hätte eine Zeitreise in das Jahr 1985 gemacht. So fühlt sich der Umgang mit den Angestellten auch an. Führung nach Gutsherrenart. "Ich Chef, du nix.".
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind super, aufgrund der hohen Fluktuation ist die Freundschaft jedoch nur von kurzer Dauer. Und das bei einstelliger Mitarbeiterzahl. Ich habe in kurzer Zeit fünf Leute gehen sehen. Insgesamt wurden hier in den letzten Jahren an die 40 Leute verschlissen - auf vier oder fünf Positionen wohlgemerkt. Man kann die ganzen Karteileichen im CRM System einsehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen, die 15 Jahre lang dabei waren, werden unsanft verabschiedet und anschließend im Meeting schlecht gemacht. Das Durchschnittsalter ist mit ca. 50 hoch.
Vorgesetztenverhalten
Sie sind das große Problem dieser Firma. "Kontrollfreaks" ist eine Untertreibung: Man soll z. B. eine Zeiterfassung machen, dazu eine Wochen- und eine Umsatzplanung abgeben und zur Krönung sollte ich täglich(!) ohne Aufforderung kurz vor Feierabend noch persönlich berichten, was ich am Tag konkret gemacht habe. Im ganzen Büro wird geraucht, obwohl das jeden stört. Das riecht man auch sofort, wenn man den Laden betritt. Auch damals im Vorstellungsgespräch wurde sich eine angezündet. Für die schlechte Situation der Firma wird keinerlei Verantwortung übernommen und am Ende sind alle anderen Schuld - die Kunden und die Mitarbeiter sowieso. Da das Unternehmen eine GbR ist, werden sich die Dinge auch nicht ändern (wurde so auch zugegeben) und eine Unternehmensnachfolge steht nicht zur Debatte. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Schiff endgültig sinkt.
Arbeitsbedingungen
Die Wände, Möbel und der Boden sind alle schwarz. Vorhänge aus schweren Ketten. Der ganze Laden stinkt nach Zigarettenrauch. Keine Klimaanlage. Kabeltelefone. Das CRM System ist aus dem Jahre 2000 und für Windows 98 konzipiert, was sich auch am Layout und den Funktionen der Software widerspiegelt. Im Covid-19 Lockdown sollte man wöchentlich in die Firma fahren, um Daten auf den Server zu spielen. Den Geschäftsführern ist bewusst, dass die Technik veraltet ist, aber haben zugegeben, dass sie keine Lust haben, etwas daran zu ändern (ein Muster, das sich durchs ganze Unternehmen zieht).
Kommunikation
Weder zu den Angestellten, noch zu den Kunden findet eine aufrichtige oder ehrliche Kommunikation statt: Es werden Dinge bis auf den letzten Drücker geheim gehalten. Es wird eine sehr manipulative Art und Weise an den Tag gelegt und es wird nur das kommuniziert, was die Fassade nicht zum Einstürzen bringt. Wenn Leute inmitten der Krisenzeit des Coronavirus nach Italien ins Krisengebiet in den Urlaub fliegen und die Angestellten angelogen werden, dann ist das keine unehrliche Kommunikation mehr, sondern Fahrlässigkeit.
Gleichberechtigung
Wenn man zu den Lieblingen gehört, hat man es gut und wird bevorzugt behandelt. Dann kann man auch mal später kommen und früher gehen. Frauen bekommen niedrigere Gehälter als Männer trotz gleicher oder besserer Qualifikation.
Interessante Aufgaben
Eigeninitiative wird bestraft und nicht belohnt. Man lernt hier schnell, dass man am besten nur passiv physisch anwesend sein sollte. Die Aufgaben sind an jeden wirr und unklar gestellt und keiner weiß so richtig, was zu tun ist. Auf Nachfragen wird entnervt reagiert und man wird für dumm gehalten. Mit einer Führungsebene die auf die 70 zu geht ist das wohl zu erwarten. Am Ende ist man der Dumme, weil man aus den diffusen Aufgabenstellungen nichts zufriedenstellendes auf die Beine bringt. Da hilft auch das mitunter niedrige Sprachniveau nicht weiter. Die meiste Zeit fragt man sich, warum
Schade, dass wir so auseinandergehen. Wir nehmen Kritik und Anregungen sehr ernst, wenn diese konstruktiv und der Wahrheit entspricht. Unsere Sichtweise finden Sie im Folgenden.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut? Richtig ist: Wir waren alle 6 Wochen im Homeoffice und haben uns täglich via Zoom abgestimmt. Wir hatten eine schnelle Lernkurve, wie wir die Team- Arbeit koordinieren. Die Botschaft an alle Mitarbeiter war: „Wir tun alles, um Kurzarbeit zu verhindern“. Vorsichtshalber haben wir Kurzarbeit angezeigt, aber nicht angemeldet. Die Berater*innen haben sich um die Belange der Kunden gekümmert, die anderen Teammitglieder sind unerledigte interne Aufgaben angegangen. Unsere wöchentliche Videokonferenz, mit unseren Kunden zum Thema „Corona Hilfe“, die bis heute stattfindet, wurde und wird mit Bestnoten von unserem Kundennetzwerk bewertet. Nach den ersten Lockerungen Anfang Mai haben wir gemeinsam beschlossen, unter Berücksichtigung der Hygieneregeln, wieder ins Office zu gehen. Die Maskenpflicht wurde von Ihnen nicht immer eingehalten. Ihre Aussage: „Ich bin jung, mir passiert nichts. Wenn ältere Menschen sterben, entlastet das die Rentenkasse“. Na ja… Im Homeoffice haben wir alle die obligatorische Zeiterfassung, nicht im CRM System, sondern in einer Excelliste erfasst. Diese brauchen wir für unsere Kundenabrechnungen. Wenn das für Sie Kontrolle ist, haben wir das nicht richtig kommuniziert. Übrigens: In der Homeoffice Zeit haben wir viel erreicht und unser Umsatz ist nicht stark eingebrochen. Das Team ist sogar stärker zusammengewachsen. Eine neue Qualität.
Arbeitsatmosphäre: Die Stimmung im Team ist, nach unserer Wahrnehmung gut. Bei unserem gemeinsamen Feedback Gespräch in der KW 19, das ich als sehr angenehm empfand, haben wir die gegenseitigen Wünsche und Erwartungshaltungen ausgetauscht und Vereinbarungen getroffen. Meine Freude war groß als Sie sich dafür scheinbar aufrichtig bedankt haben. Eine Vereinbarung war, welche Kunden Sie für unser laufendes Projekt einladen und begeistern sollen. Getan haben Sie es leider nicht. Die Kollegen übernahmen Ihre Aufgabe mit großem Erfolg. Im Anschluss kamen Ihre Krankmeldung und dann Ihre Kündigung. Auf die Frage warum, sagen Sie: „Das muss ich nicht sagen“. Kommunikation: Wir haben eine offene Kommunikation. Unter Kommunikation verstehen wir, neben dem wöchentlichen Jour fix auch das tägliche Gespräch, in dem wir gemeinsam den Fortschritt verfolgen. Funktioniert mit den meisten gut. Wenn im Homeoffice am Anfang nicht alles gleich geklappt hat, so tut uns das leid. Wie oben schon erwähnt, war die Lernkurve steil. Übrigens: „Leute“ von uns sind nicht nach Italien geflogen. Kollegenzusammenhalt: Aus unserer Sicht halten die meisten Kollegen gut zusammen. In unserer fünfunddreißigjährigen Firmengeschichte haben wir in der Stammmannschaft eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren. Das spricht für sich. Die Krankheitsquote ist bei uns auch weit unter dem Durchschnitt. In einer Unternehmensberatung ist es üblich, dass Uni-Abgänger die Beratungsbranche als Sprungbrett nutzen, und nach zwei oder drei Jahren sich neu orientieren. Wir haben jedes Jahr auch ein bis zwei Praktikanten, die eine eigene E-Mail-Adresse bekommen und im CRM System weiter geführt werden. Daher sind viele E-Mail-Adressen im System. Richtig ist aber das wir aufgrund unserer Neuausrichtung – mehr Kompetenzen zum Thema „Digitalisierung“ brauchen – einige erfahrene und gute Kollegen das Unternehmen verlassen haben, die diesen Weg nicht mitgehen wollten. Work-Live Balance: Richtig ist, dass wir seit vielen Jahren zwischen den Weihnachtsfeiertagen Betriebsruhe eingeführt haben. Das bedeutet, dass man mit wenigen Urlaubstagen zwei volle Wochen frei hat. Die Mitarbeiter schätzen das. Außerdem führen wir flexible Arbeitszeiten, Homeoffice für geeignete Stellen und vieles mehr. Natürlich kümmern wir uns um unsere Mitarbeiter – auch telefonisch – wenn sie krank sind.
Vorgesetztenverhalten: Wir haben mit allen die „situationsbezogene Führung“ vereinbart. Das bedeutet, je nach dem in welcher Entwicklungsstufe Mitarbeiter sich befinden werden sie gefördert. Die Prämisse ist stärkenorientiert führen. Wir erwarten Offenheit und Engagement. Richtig ist, es gibt ein Raucherzimmer. Wenn wir solche Kontroll- Freaks wären wie sie schreiben hätten die Kollegen nicht erst nach ihrem Verlassen festgestellt, dass sie während der Arbeitszeit sich um ihr Privatstudium kümmern. Übrigens. Die Nachfolgeregelung ist seit Jahren schriftlich geregelt. Anscheinend haben Sie das überhört.
Interessante Aufgaben: Wir haben mit Ihnen zwei Hauptaufgaben besprochen und vereinbart. Als Kundenbetreuer sind dies: Bestandskundenbetreuung und Neukundengewinnung. Die dazugehörigen Prozessbeschreibungen incl. Schnittstellenmanagement haben wir, wie oben beschrieben, in der Homeoffice Phase mit den Kollegen abgestimmt und optimiert. Gleichberechtigung und Umgang mit Kollegen: Auch unseren Einführungssatz unseres Wertekataloges „generelle Wertschätzung, Respekt und Toleranz“ konnten sie wohl nicht verinnerlichen.
Arbeitsbedingungen: Unser Büro wurde vor zwei Jahren von einer namhaften Innenarchitektin geplant und gestaltet. Die Innenarchitektur ist sicher Geschmacksache. Wir nutzen ergonomische Sitzmöbel. Unsere Betriebsärztin lobt regelmäßig die Ausstattung. Wir nutzen für alle mobilen Stellen Laptops der Marke Lenovo der neuen Generation. Alle sind mit Windows 365 ausgestattet. Alle mobilen Mitarbeiter sind mit Apple IPad pro und iPhone ausgestattet. Unser CRM System genesisWorld (immer neuestes Update) ist sowohl Cloudfähig (auf allen mobilen Geräten) als auch stationär nutzbar. Dies ist notwendig, um bei Kunden mit schlechter W-Lan Anbindung alle Daten auf dem Rechner zu haben und muss dann im Office abgeglichen werden. Übrigens: über unsere Leistungen wie z.B. kostenfreien Kaffee, Tee, Mineralwasser, Bring- und Hohl-Service haben Sie nichts geschrieben. Gehalt/Sozialleistungen Danke für den Hinweis ihnen ein zu hohes Gehalt bezahlt zu haben und ihnen in der Corona-Zeit die Kurzarbeit erspart haben. Wir nehmen uns das zu Herzen und lernen daraus.
Image Unser Ruf ist bewiesenermaßen gut. Wir sind als TOP Consultant ausgezeichnet. Unsere Kunden-Zufriedenheitsabfragen beweisen das alljährlich. Unser QM System leitet uns was die Kriterien betrifft. Wir liefen Qualität und streben mit den richtigen Mitarbeiten uns ständig zu verbessern. Neue Herausforderungen nehmen wir gerne an.
Karriere/Weiterbildung Wir geben jährlich tausende von Euros für externe Weiterbildung für förderungswürdige Mitarbeiter aus. Die interne Weiterbildung findet regelmäßig statt. In unserem Jahreszielplan steht genau wie intern weitergebildet wird. Wir haben mit Ihnen über Ihre persönlichen Perspektiven gesprochen. Erinnern Sie sich? Nochmals Danke für Ihre Hinweise. Wir sprechen im Team die von Ihnen genannten Punkten gerne an und werden das Beste tun, um uns weiterhin als attraktiver Arbeitgeber aufzustellen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren Lebensweg und dass Sie den passenden Arbeitgeber finden.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Ich rate dringend ab - hier werden Menschen unwürdig behandelt und niemand hält es lange aus
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche, die Idee des Netzwerkes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Es ist schwer zu beschreiben und kaum zu glauben, wie hier mit dem Team umgegangen wird. Es geht nur um die Ertragsmaximierung der Geschäftsleitung - das wird offen kommuniziert "ich muss noch meine Altersvorsorge sichern".
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung sollte sich endlich reflektieren und nicht nur Schuld bei allen MA sehen - so wie ja auch in der Antwort auf die Bewertung meines Vorgängers hier (ich warte schon, was wohl bei meiner geschrieben wird - wie alles auf mich abgewälzt wird) Da kann viel über die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit geschrieben werden - wenn sich die beiden Leiter selbst mitrechnen. Fakt ist: Der dienstälteste MA ist gerade mal 7 Monate da. Und in einem Jahr gehen schon mal 8-10 MA auf nur 5 Positionen!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist geprägt von Misstrauen und Aggression. Das Unternehmen ist nicht mehr erfolgreich und die Ursache wird nur bei den Mitarbeitern, den Kunden und bei bösen Geistern gesucht - nie bei der Geschäftsleitung selbst. Mitarbeiter bekommen unrealistische Ziele ohne jede Chance diese zu erreichen - nur weil es die Zahlen sind, die die Geschäftsleitung selbst bräuchte um sich ihren Lebensstandard zu sichern. Ideen und Ergebnisse werden abgewertet "machen Sie es einfach genau so wie ich es haben will". Jeder freut sich, wenn er es schafft der Führung einen ganzen Tag aus dem Weg zu gehen.
Image
Auch bei den Kunden hat es sich herum gesprochen, dass hier etwas nicht stimmt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit wurde auf 40 Stunden reduziert ! Allerdings schafft man das nie. Alle Mehrarbeit und auch alle Zeiten, in denen man unterwegs ist (bei Kunden z.B. bei Workshops und man kommt erst um 22 Uhr nach Hause) ist Privatvergnügen. Die Geschäftsleitung denkt es wäre Gleitzeit, wenn man zwischen 08.00 08.30 Uhr anfangen kann. will man aber auch nur eine halbe Stunde früher nach Hause, so muss man dies lange zuvor ankündigen und kann sich einiges unter dem Motto "Freizeitorientierung schadet dem Unternehmen" anhören
Karriere/Weiterbildung
Die Geschäftsleitung ist der Ansicht ihnen zuzuhören wäre Ausbildung genug.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird daraufhin gewiesen, dass man dem Unternehmen "nichts kosten darf" - d.h. man muss sein Gehalt, plus das was sich die Geschäftsleitung ausdenkt, selbst an Aufträgen nicht nur abarbeiten, sondern auch akquierieren. Da dies aber parallel gar nicht möglich ist und vor allem bei dem immer schlechter werdenden Ruf des Unternehmens in einer sehr kleinen Branche gar nicht mehr funktionieren kann, sind die Ziele nie erreichbar und man hört jeden Monat, dass unter diesen Umständen bald "die Kosten gesenkt werden müssen".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsleitung raucht extrem stark und behauptet die gesundheitsschädliche Wirkung sei nicht belegt. Dementsprechend wird in den Chefbüros aber auch in den Fluren und den Toiletten und überall geraucht. Oft steht die Geschäfstleitung auch mit Zigarette im Büro der Teams und auch bei Besprechungen wird geraucht und man bekommt alles direkt ins Gesicht geblasen. Und das Fenster muss zu bleiben, da es sonst zieht...
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen so gut es kann, jedoch werden die Kollegen von der Geschäftsführung bewusst gegeneinander ausgespielt. Aspekte, die die Geschäfstführung kritisieren möchte (was hier ein öffentliches Anprangern ist) werden anderen Teammitgliedern in den Mund gelegt, um sich dahinter zu verstecken und den Zusammenhalt zu untergraben. Es wird über nichtanwesende Personen sehr schlecht geredet und auch persönliche Informationen von diesen (zum Beispiel über die private Lebenssituation) weitergegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden eher Jüngere diskriminiert und alle, die studiert haben.
Vorgesetztenverhalten
Einfach eine Katastrophe. Hier werden Menschen wirklich psychisch fertiggemacht. Und das wird noch höhnisch kommentiert "alles Luftpumpen". Die Kette des einen Teils der Geschäftsführung geht so: "unklare Anweisung - Aufgaben übertragen, die er selbst nicht lösen konnte - das Scheitern abwarten - öffentlich bloßstellen - behaupten der MA hätte bezügliches seines Könnens gelogen - Gespräche in denen der MA persönlich beleidigt wird - behaupten das war alles gar nicht so." Und die andere Führungskraft? Der sagt wie immer "davon habe ich ja gar nichts mitbekommen".
Arbeitsbedingungen
Über die Hälfte der Bürofläche wird durch die Geschäftsleitung belegt, den Rest teilt sich die Mannschaft. Das Mobilar hat teilweise keine Stabilität mehr, dafür hängt in jedem Chefbüro ein riesen Bildschirm, der nie angeschaltet wird.
Kommunikation
Einer der Leiter spricht eigentlich gar nicht mit den Mitarbeitern. Er findet es noch witzig damit zu prahlen, dass er am liebsten nur den ganzen Tag allein in seinem Zimmer sitzen möchte und nicht mit Menschen reden mag (ja - man fragt sich warum er dann die Position wollte...) und der andere kommuniziert so unklar, dass man nicht in der Lage ist zu verstehen was verlangt ist. Er selbst erklärt dies damit "dass er zu schnell denkt und andere da nicht mitkommen". Regelmäßig werden Sachen behauptet, die angeblich vereinbart waren, die aber nie mit einem besprochen wurden.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen weniger als Männer. Und Frauen können kein Führungstraining leiten, weil: " die haben einfach kein Standing".
Interessante Aufgaben
Ja - die Aufgaben wären eigentlich super. Nur eben nicht in diesem Umfeld und mit einer Geschäftsleitung die thematisch in vielen Dingen noch beim Drehscheibentelefon ist.
Liebe ehemalige Mitarbeiterin / lieber ehemaliger Mitarbeiter,
wir haben Ihr Feedback und die Anregungen gelesen und zur Kenntnis genommen. Wir nehmen Kritik sehr ernst, wenn sie konstruktiv ist und der Wahrheit entspricht. Wir bedauern es sehr, dass Ihnen die Zeit in unserem Hause nicht gefallen hat.
Es liegt uns sehr am Herzen, dass unsere Mitarbeiter zufrieden sind, sich wohl fühlen aber sich auch für das Unternehmen einsetzen. Dafür pflegen wir eine offene Kommunikationskultur und versuchen auf die Wünsche der Mitarbeiter wie u.a. Home-Office, flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten einzugehen. Werden Aufgabenstellungen unklar kommuniziert, liegt es an beiden Seiten, die Unklarheiten zu besprechen und zu klären. Wenn Mitarbeiter mit ihren Fragen oder Problemstellungen bzgl. ihrer Aufgaben auf uns zukommen, unterstützen wir Sie nach unserem besten Wissen und Gewissen.
Wie oben beschrieben, wir nehmen konstruktive Kritik als Unternehmen sehr ernst – in den letzten Monaten gab es einen intensiven Austausch mit unseren Mitarbeitern zu möglichen Maßnahmen, um den Arbeitsalltag für beide Seiten attraktiv zu gestalten. Neben einer offenen Kommunikation im Team gestalten wir im regelmäßigen Turnus ein gemeinsames Mittagessen (abwechselnd von einem Mitarbeiter für alle gekocht), regelmäßige Jour-Fix-Runden mit offenen Gedankenaustausch, Teambuilding-Veranstaltungen und Erarbeitung eines gemeinsamen Wertegerüstes.
Da wir ein kleines Unternehmen sind, müssen alle an einem Strang ziehen, um erfolgreich bleiben zu können. Wir sind eine Unternehmensberatung und streben für unsere Kunden und uns einen wirtschaftlichen Erfolg an. Selbstverständlich ist dieser Erfolg mit gewissen Erwartungen bzgl. Aufträgen und Neukundenakquise verbunden.
Eines unserer internen Hauptaugenmerke liegt derzeit auf dem Aufbau eines digital-affines Teams, um weiterhin zukunftsorientiert und innovativ agieren zu können.
Grundsätzlich freuen wir uns über jeden persönlichen Austausch zu möglichen Verbesserungen, um als Arbeitgeber in Zukunft sich attraktiv zu positionieren. Wir laden Sie dazu jederzeit gerne für ein Gespräch in unserem Hause ein.
Für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg!
Viele freundliche Grüße und bleiben Sie bitte gesund
Thomas Schwarz
Versprechen werden nicht gehalten. Firma schadet sich nur selbst. Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation!
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Versprechungen sollten eingehalten werden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlechte Atmosphäre und noch schlechteres Betriebsklima.
Work-Life-Balance
Schlecht. Bedürfnisse der Mitarbeiter sind der Geschäftsführung meist egal.
Vorgesetztenverhalten
Das große Problem der Firma.
Kommunikation
Auch sehr schlecht. Es wird nicht offen kommuniziert. Dinge erfährt man häufig "hintenrum".
Ich kam, ich sah, ich ging wieder / und: Ein Armutszeugnis, dass die Geschäftsführung Bewertungen selbst schreibt
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gute Lage in Nürnberg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Arbeitgeber-Bewertungen gefälscht werden müssen (jede gute Bewertung hier wurde beauftragt und ist unecht!!!), spricht schon Bände.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sollten als wichtigstes Gut eines Unternehmens wertgeschätzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Mieser Umgang mit Mitarbeitern durch die Geschäftsleitung.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance? Ein Fremdwort für die Geschäftsführung! Die regelmäßige Wochenstundenzahl beträgt 42 (!) Stunden. Überstunden wurden erwartet (und selbstverständlich nicht vergolten).
Kollegenzusammenhalt
Tolle, kompetente Kollegen. Schade für jeden, der in der Firma weiterarbeiten muss.
Vorgesetztenverhalten
Geht kaum schlechter und unfairer.
Arbeitsbedingungen
Büroräume an sich ok. Arbeitsbedingungen wegen des rauen, bisweilen menschenverachtenden Umgangs mit Mitarbeitern durch die Geschäftsführung schlecht.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war auch mies. Die Geschäftsführung bindet Mitarbeiter nur ein, wenn es ihnen gerade in den Kram passt...
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich blicke sehr gerne auf meine mehrjährige Arbeitszeit hier zurück. Angenehme Atmosphäre mit den Kollegen, aber auch meinem Vorgesetzten. Viele der Negativbewertungen hier kann ich aufgrund meiner langfristigen Erfahrungen hier definitiv nicht bestätigen. Hätte ich mich nicht beruflich neu orientieren wollen, hätte ich keinen Grund gesehen von hier fortzugehen.
Echter Erfahrungsbericht!!
nach 30 Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen.
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit den meisten Kollegen war in Ordnung.
Work-Life-Balance
Schwierig. Kein Verständnis für den Mensch als Mitarbeiter. Es gab keine flexiblen Arbeitszeiten. "Er wird bezahlt, also hat er zu leisten"
Kollegenzusammenhalt
War im Großen und Ganzen in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Management nach Gutsherrenart. Das Unternehmen wird im 21. Jahrhundert noch geführt wie in den sechziger Jahren. Arbeitsrechtliche Selbstverständlichkeiten bedurften der Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes.
Arbeitsbedingungen
Keine ruhigen Arbeitsbedingungen möglich. Das laute, bisweilen niedrige Sprachniveau der Führungsebene ließ dies nicht zu.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Durchschnittsgehalt wurde wie ein Top-Gehalt dargestellt. Bei der Beantragung eines Urlaubswunsches wurde man monatelang wie ein Bittsteller behandelt.
Interessante Aufgaben
Mein persönlicher Aufgabenbereich war interessant.
Familiäres Umfeld mit Selbstverwirklichungs-Möglichkeiten
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr abwechslungsreiche Aufgaben und ich habe wirklich das Gefühl mithelfen und mitentscheiden zu können. Die Räumlichkeiten sind modern und es ist für alles gesorgt.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe in der bisherigen Ausbildungszeit (2,5 Jahre) viel gelernt und durfte Verantwortung übernehmen. Besonders die vielen Veranstaltungen, die ich organisiert habe, haben mir Spaß gemacht, auch weil ich direkt vor Ort dabei sein konnte.
Karrierechancen
Eine Ausbildungsverkürzung konnte direkt zu Ausbildungsbeginn vereinbart werden und war kein Problem. Auch die Übernahmechancen sind groß, wenn man sich anstrengt und motiviert ist.
Die Ausbilder
Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Auszubildenden wirklich etwas lernen und sich immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen stellen können. Bei Fragen oder Problemen haben mir die Ausbilder (und auch die anderen Kollegen) immer zugehört und geholfen.
Spaßfaktor
Abwechslung vom Arbeitsalltag gibt es auch: Bei Betriebsausflügen zum Nürnberger Volksfest, auf der Weihnachtsfeier oder auch großen Firmenveranstaltungen sind alle dabei und es ist immer sehr lustig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Meine Aufgaben werden vor allem an meine Stärken und Fähigkeiten angepasst - das hat mir gleich zu Anfang gut gefallen. Außerdem wurde mir auch Stück für Stück mehr Verantwortung und neue Aufgaben gegeben, die interessant und abwechslungsreich sind und gut zu mir passen. Im Vergleich zu Erzählungen von Klassenkameraden in der Berufsschule ist eine Ausbildung hier auf jeden Fall spannend und interessant, weil man viel lernt und einem auch viel zugetraut wird.
Respekt
Respekt und gegenseitige Wertschätzung ist hier sehr wichtig. Obwohl die Mitarbeiter aus ganz verschiedenen Charakteren bestehen, verstehen sich alle sehr gut und halten zusammen. Es herrscht ein sehr offener Umgang miteinander, deswegen ist es auch überhaupt kein Problem, wenn man mal Kritik äußert. Da sind alle gleichberechtigt, natürlich auch die Azubis.
Basierend auf 20 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Volkmer Management durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
Ausgehend von 20 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 20 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Volkmer Management als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.