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Nicht zu empfehlen
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Hürth gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gut wie alles
Verbesserungsvorschläge
In der Denkweise einfach mal etwas vielfältiger werden und eine gleichgültige Einstellung jedem Menschen gegenüber haben!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist extrem demotivierend und es wird versucht, dass man rausgeekelt wird.
Karrierechancen
Absolute Katastrophe, nur Lieblinge werden unterstützt
Arbeitszeiten
Viel zu lange Arbeitszeiten, dafür das die Banken vor Ort langsam aussterben. Digitalisierung wäre mal eine Möglichkeit!
Ausbildungsvergütung
Das einzig Gute am Arbeitgeber
Die Ausbilder
Die Ausbilder setzen enormen Druck auf die Azubis und priorisieren deren Lieblinge
Spaßfaktor
Man hat keinen Spaßfaktor an der Arbeit…
Aufgaben/Tätigkeiten
Immer dieselben, man lernt leider NICHTS dazu.
Variation
Kaum welche, ersetzt nur fehlendes Personal
Respekt
An Respektlosigkeiten nicht zu übertreffen, außer wenige Ausnahmen.
Kommunizierte Werte passen mit der gelebten Realität leider nur wenig überein.
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Krönung allerdings war, der Realitätsclash zwischen der so hoch angepriesenen hierarchiearmen Kultur und Zusammenarbeit auf Augenhöhe - in der Realität wurde ich darum gebeten, in Mails diejenigen Personen gemäß der Rangfolge im Organigramm anzuschreiben - ich habe mich minutenlang kopfschüttelnd betrachten können.
Wie in einem solchen Arbeitsumfeld überhaupt irgendjemand etwas Produktives schaffen, gestalten und den Vertrieb lenken kann, ist mir bis heute vollkommen unbegreiflich. Umso mehr wünsche ich allen Kolleg*innen vor Ort aufrichtig viel Erfolg in Ihrem Tun - sofern die Stimmung, das Zweifeln und die Missgunst, die vor Ort herrscht es Ihnen ermöglicht, überhaupt zu agieren.
Dem Schrecken dort arbeiten zu müssen bin ich entkommen. Mit Sicherheit bin ich auf den Werdegang und den Ausgang dieses Arbeitsverhältnisses alles andere als stolz - denn mir wurde innerhalb der Probezeit gekündigt. Diese Erfahrung zu machen - vor allem wenn man auf die Frage hin, warum dieser Schritt gegangen wird, lediglich die allgemeine Floskel „Es konnte kein Vertrauen aufgebaut werden“ mitgeteilt bekommt - ist eine filmreife. Ich wurde tatsächlich gebeten meinen Arbeitsplatz umgehend zu räumen - von solch einem Vorgehen hatte ich vorab lediglich in Fällen der Untreue gehört, dies geschah meines Wissens nach nur in Vorstandskreisen oder im Portfoliomanagement - nicht einem normalen Mitarbeitenden.
Seit meinem Ausscheiden aus der Bank ist bereits ein ganzes Jahr vergangen - dennoch habe ich häufig daran denken müssen, denn diese Erfahrungen gingen nicht spurlos an mir vorbei. Einige Tage nachdem mir gekündigt wurde, ist grübelnd und tief betrübt eines der aus meiner Sicht wichtigsten Kunstwerke entstanden - einmal mehr hat mir das Leben gezeigt, dass in jedem Tal irgendetwas Gutes steckt. Einige Wochen später hat eine gute und langjährige Freundin mir gesagt, dass sie davon überzeugt ist, dass etwas anderes auf mich wartet, das viel besser zu mir passt. In solchen Augenblicken fällt mir schwer, Lebensweisheiten Glauben zu schenken - aber ohne Hoffnung, Mut und Leidenschaft kann definitiv nichts Großartiges entstehen.
Danke der VB Rhein-Erft Köln, dass Sie mich entlassen haben, ohne Ihre Kündigung hätte ich heute nicht die Möglichkeit ein neues Unternehmen mit aufzubauen und in diesem auch noch einen eigenen Zweig zu verantworten.
Verbesserungsvorschläge
Das erste Telefonat mit der Personalabteilung der VB Rhein-Erft Köln war sehr positiv. Bereits einige Jahre zuvor hatten wir Kontakt zu einer Stelle gehabt, dieselbe Tätigkeit, die mich bereits seit Jahren faszinierte. Daran erinnerte sich die Personalerin und war sehr erfreut darüber, mitzubekommen, dass ich meinem Ziel treu geblieben war und zwischenzeitlich eine passende Weiterbildung abgeschlossen hatte.
Das anschließende Gespräch vor Ort lief ebenfalls sehr positiv ab - ich hatte mich intensiv vorbereitet und fühlte mich trotz Aufregung im Gespräch überwiegend wohl. Einzig eine Nachfrage ließ mich zweifeln und Unwohlsein verspüren. Erzählte ich doch von einer beruflichen Erfahrung, in der ich über ein halbes Jahr hinweg Kölner Schüler darin unterstützte, teilweise auch entgegen der Empfehlung derer Eltern und der Lehrer ihrem eigenen Berufswunsch nahe zu kommen und meiner Enttäuschung, darüber wie schwer es war, diese Schüler darin zu unterstützen, wenn das Umfeld wie die Eltern und Lehrer nicht daran glaubten und wurde aufgrund dieser Erzählung misstrauisch beäugt.
Ein Hinweis des Teamleiters auf die junge Teamkollegin, die mich einarbeiten sollte, machte mich außerdem stutzig. Dieser lautete sicher nicht wortwörtlich, aber inhaltlich tut dies nicht zur Sache, ich solle diese Kollegin bitte besonders behutsam behandeln, da sie sehr geschätzt und besonders sensibel sei.
Wie ich im Nachgang feststellen durfte, hatte das Gespräch beiderseits Nachwehen verursacht. So wurde ich zu einem weiteren Gespräch eingeladen, in dem noch mal ein paar Punkte klarer gezogen wurden. Leider ensprach das Bild, welches in diesem Gespräch unterstreichend zur Stellenausschreibung gezeichnet wurde, so gar nicht der Realität, die in diesem Haus vorherrschte.
Eine Frage der Bereichsleiterin hätte mich ganz besonders stutzig machen müssen und zwar diese, ob sie in unserer Zusammenarbeit von meinen Coaching Techniken ebenfalls Gebrauch machen dürfe. Zu diesem Zeitpunkt war mir leider nicht bewusst gewesen, wie wichtig diese Frage in der Bewertung für mich hätte sein sollen.
Im Nachgang des Gespräches machte ich einen kurzen Besuch im Teambüro, um die direkten Teamkolleg*innen kennenzulernen. Das Gefühl mit dem ich diesen Raum verlassen habe, war schrecklich. Ich hatte mich kurz mit einigen Infos zu meiner bisherigen Vita vorgestellt und hatte anschließend einige fachliche Fragen an die Kolleg*innen gerichtet, um Anknüpfungspunkte zu meinen bisherigen beruflichen Stationen zu finden. Diese Fragen wurden mir negativ angelastet und ich bekam noch am Tag des Kennenlernen den Stempel „die ist uns zu anstrengend“ aufgedrückt.
Wie das Arbeitsverhältnis begann und fortlief mag ich kaum näher beschreiben. Von Tag zu Tag bemerkte ich mehr, wie ungern ich vor Ort gesehen wurde. Hinzukam die besondere Art und Weise der Einarbeitung der sensiblen Kollegin. Deren Sensibilität bestand darin, minutengenau zu notieren, wie lange ich für welche Aufgabe benötigte, welche Fragen ich stellte und welche sie an dieser statt erwartet hatte. Zudem brüskierte sich eben jene Kollegin öffentlich damit, dass sie ihre Kollegen gerne testete. Als ich zum Zwecke der Einarbeitung einmal wieder neben dieser Kollegin saß und diese auf einem der beiden Bildschirme eine Datei zur Bearbeitung offen hatte, in der sie genau diese Notizen notierte - wusste ich überhaupt nicht mehr, wie mir geschah. Wie auch, zum einen hatte ich so etwas noch nie erlebt und zum anderen, war dieses Verhalten das genaue Gegenteil von dem, wie die Stellenausschreibung gelautet hatte und den Werten, die mir im Vorstellungsgespräch vermittelt worden waren. Es fiel mir immer schwerer meinen Mut zusammen zu nehmen, um Fragen zu mir unbekannten Systemen oder Fachlichem zu formulieren, da meine Kollegin gut eingebunden war und ich mit dem Gefühl unseres „Auftaktes" kaum wusste, wann ich sie nun fragen dürfe und wann es nicht passte. Die insgesamt sehr kritische Stimmung im Haus trug dazu nicht gerade bei. So wurde ich darauf hingewiesen, dass ich Fragen zunächst teamintern klären möge, da die Kollegen der umliegenden Abteilungen nicht das Gefühl erhalten sollte, das Team wüsste die Antworten nicht selbst. Mir wurde quasi der Mund verboten. Außerdem erhielt ich Info darüber, dass der Teamleiter es nicht schätze, wenn interne Kollegen einige Tage nach einer Besprechung zu dieser noch Fragen oder Anregungen hätten oder das Besprochene aufgrund besserer Ideen überarbeiten wollten. Fehlanzeige also zu dem Open Mindset, worauf im Vorstellungsgespräch so arg hingewiesen worden war. Das tägliche Geschwätz über nicht anwesende Kollegen trug sein übrigens dazu bei, dass meinerseits ein Vertrauen in die Zusammenarbeit stets auf wackeligen Stelzen blieb.
Manchmal passt es einfach nicht. So lässt sich die kurze, gemeinsame Zeit wohl zusammenfassen. Wir anerkennen, dass Eindrücke immer auch subjektiv sind und möchten deshalb auch nicht auf die umfangreichen Schilderungen eingehen. Kritik und Verbesserungsvorschläge nehmen wir wirklich ernst. Eine erfreulich gute „Rückkehrerquote“ von Mitarbeitern, die etwas anderes ausprobieren wollten, spricht für uns. Wir sind offen für Ideen von neuen Kolleginnen oder Kollegen und wollen trotz dieser Erfahrung weiterhin neugierig bleiben auf Menschen mit ungewöhnlichen oder auch unsteten Lebensläufen. Wir heißen neue Kolleginnen und Kollegen willkommen und die Teams geben sich bei der Integration viel Mühe. Für ein Gelingen sind immer alle Beteiligten verantwortlich. Auch weil wir unsere Mitarbeiter vor unzutreffenden Berichten schützen wollen, beziehen wir hier Position: Manchmal passt es einfach nicht!
Claudia Pfundstein
Guter Arbeitgeber mit Entwicklungspotential
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Wesseling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Bitte kein Silo-Denken mehr, Personalentwicklung statt Personalverwaltung
Arbeitsatmosphäre
Nette Kolleginnen und Kollegen
Kollegenzusammenhalt
In der BD gut, BD-übergreifend noch Luft nach oben
Familienfreundlichkeit? Diese besteht lediglich daraus zähneknirschend den erziehungsurlaub zu genehmigen.
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Äh, hm....nix
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Arbeitsatmosphäre
Gibt es nur negative
Karriere/Weiterbildung
Es werden nur die Lieblinge der obersten Etage gefördert
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst am nächsten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Umgang mit älteren Kollegen
Man versucht sie loszuwerden mit aller Kraft
Vorgesetztenverhalten
Die sogenannten Führungskräfte können entweder selber nix, tragen dem Vorstand die Tasche nach oder geben nur druck nach unten ab. Soziale Kompetenz gleich 0
Arbeitsbedingungen
Technik und Filialen sind die meisten auf dem neuesten Stand
Personalentwicklung statt Personalverwaltung. Vorhandene Personalressourcen durch bessere Kommunikation und schlankere Prozesse zwischen den unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens effizienter nutzen.
Image
Oftmals durch die Mitarbeitenden schlechter bewertet als es tatsächlich ist. Sicher ist in manchen Bereichen Luft nach oben. Aber es kommt eben auch darauf an, was man selber aus seiner Situation macht.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeit zur Weiterbildung besteht, allerdings muss man es selbst aktiv einfordern. Mehr Personalentwicklung, statt Personalverwaltung gewünscht.
Sehr viel Engagement und Mühe trotz zeitweiser schwieriger personeller Lage.
4,2
Empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Hürth abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Engagement, Kollegen, Sozialleistungen, respektvoller und wertschätzender Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personelle Situation (wie über all aktuell), zu viel Service während der Ausbildung.
Verbesserungsvorschläge
Bereits in der Ausbildung noch mehr auf die einzelnen perspektiven eingehen und den Azubis so ein direktes entwicklungspotetzial in den gewünschten Bereich ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens gut, jedoch durch die personelle Situation häufiger angespannt.
Karrierechancen
Mir wurde eine sehr gute Perspektive gegeben, außerdem ist der Arbeitgeber auf Weiterbildung und Personalentwicklung bedacht.
Arbeitszeiten
ca. 39h pro Woche, "Überstunden" sind selten und werden minutengenau erfasst.
Ausbildungsvergütung
Sehr gut!
Die Ausbilder
Das Team der Personalabteilung hat sich viel Mühe gegeben, die Ausbildung bestmöglich umzusetzen und zu organisieren. Die Kollegen vor Ort und in den Abteilungen waren immer nett und hilfsbereit.
Spaßfaktor
Im Alltag häufig wiederholende Tätigkeiten und durch personell angespannte Situation permanentes Arbeiten im Service.
Aufgaben/Tätigkeiten
In der Filiale arbeitet man fast ausschließlich im Service, hinzukommen Einsätze in Abteilungen oder Fachbereiche, welche einen guten und umfangreichen Einblick ermöglichen.
Respekt
Respektvoller Umgang untereinander und mit Führungskräften. Kollegen sind immer nett und hilfsbereit.
Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau bei der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG
4,3
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Erftstadt abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hat immer ein offenes Ohr für seine Auszubildenden und ist auf eine nachhaltiges Beschäftigungsverhältnis bedacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
keine konkreten Verbesserungsvorschläge
Arbeitsatmosphäre
Es gibt immer mehrere Auszubildende in einem Jahrgang, man wird wie bereits erwähnt überall herzlich Empfangen von den Kollegen. Es gibt mehrere Möglichkeiten sich auch nach der Arbeit und Region übergreifend mit Kollegen zu diversen Aktivitäten zu verabreden, z.B.: Bowling-Abend, Minigolfturniere, usw.
Karrierechancen
Wenn man sich motiviert zeigt und ein gewisses Maß an Zielstrebigkeit besitzt, ist eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung fast garantiert. Ebenso unterstützt der Arbeitgeber nach abgeschlossener Ausbildung einen finanziell bei Weiterbildungsmaßnahmen, z.B.: Bankfachwirt, Bankbetriebswirt und Bachelorstudium.
Arbeitszeiten
Es existiert ein Gleitzeit Konzept wodurch man flexibel Arbeiten kann. Sobald man im Kundenkontakt ist muss man sich logischerweise den Öffnungszeiten anpassen. Dabei gibt es jedoch auch ein großes Verständnis für z.B. Arzttermine o.ä..
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung während der Ausbildung ist nach meinem Empfinden überdurchschnittlich gut. Es wird ein Weihnachtsgeld vom Arbeitgeber gezahlt in Form von einem 13ten Gehalt. Ebenso erhält man die höchstmöglichen Vermögenswirksamen Leistungen i.H.v. 40€.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind sehr an der Entwicklung der Auszubildenden interessiert und fördern diese durch viele Angebote.
Spaßfaktor
Durch abwechselnde Einsatzbereiche variiert der Spaßfaktor er ist jedoch in 90%+ der Fälle sehr gut.
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Fokus in der Ausbildung liegt darauf ein fundiertes Wissen aufzubauen. Dazu gehört die Arbeit am Kunden als auch die Tätigkeit in der Marktfolge. Die Möglichkeiten die einem während der Ausbildung geboten werden sind zeitgemäß und werden ständig überarbeitet und zu Gunsten der Auszubildenden angepasst.
Variation
Durch die verschiedenen Abteilungen die man während der Ausbildung durchläuft lernt man so gut wie alle Bereiche der Bank kennen und kann sich ein gutes Gesamtverständnis über die Tätigkeiten innerhalb der Bank aufbauen.
Respekt
Alle Kollegen treten einem mit Respekt und Anstand entgegen. Es gibt wie überall im Leben Menschen mit denen man besser oder schlechter zurecht kommt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Engagement für Verbesserungen. Es wurde erkannt, dass einiges getan werden muss und diese Punkte werden Schritt für Schritt bearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Für eine digitale Regionalbank ist der Fokus auf das digitale in meinen Augen zu schwach gesetzt. Gleichzeitig würde ich mir wünschen, den eigenen Mitarbeitern monetäre Anerkennung zu schenken und damit an das Unternehmen zu binden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nachhaltig ist, wenn neue Kräfte über Kurs eingekauft werden und langjährige Mitarbeiter das Haus aus Frust verlassen.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Bereichsdirektion herrscht eine angenehme Atmosphäre. Es wurde das Bereichsweite "Du" angeboten, welches gerne von allen KollegInnen angenommen wurde und die Kommunikation über verschiedenen Hierarchien hinweg ungezwunger und produktiver machten
Image
Die Bank möchte natürlich gerne modern und attraktiv sein und auf dem Weg dazu befindet sie sich bereits. Dieser ist allerdings noch ein Stück weit zu laufen.
Work-Life-Balance
Hier hat sich in der Vergangenheit viel positives getan. Viele Bereiche genießen es, ihre Arbeitszeit flexibel ausgestalten und bis zu 50 Prozent dessen von Zuhause verbringen zu können. Elternzeit ist etwas, worüber man mit Vorfreude mit seinem Vorgesetzten sprechen kann und bei "private Notlagen", die unverhofft in der Arbeitszeit entstehen, wird sich um bestmögliche bemüht.
Karriere/Weiterbildung
Die meisten Stellen werden intern vergeben. Es ist auch explizit erwünscht, sich weiterzuentwickeln und zu bewerben. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass in dieser Hinsicht keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn man sich auf angemessene Stellen bewirbt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine der Schwachstellen. Ja wir haben einen Tarifvertrag, der Fairness und Transparenz erzielen möchte. Gleichzeitig bekommt man nicht selten mit, dass Kollegen mit gleichem Aufgaben ungleich bezahlt werden. Sei es, dass alte Verträge nicht angepasst wurden oder externe Kräfte, oftmals ohne besondere Expertise, "teuer eingekauft" werden. Daraus keimt eine Unzufriedenheit auf, die nachvollziehbar ist und die Bank auch durch Abgänge zu Mitbewerbern zu spüren bekommt. Andere Banken reagieren bereits und vergüten gleiche Positionen zu einer höheren Tarifgruppe. Gleichzeitig muss man erwähnen, dass die Bank diverse attraktive Benefits anbietet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieser Punkt wird aktuell gut ausgebaut. Die Filialen erhalten Solarmodule auf den Dächern, Prozesse werden größtenteils digital und papierlos gestaltet. Meetings werden online statt in den Filialen abgehalten. E-Bike Leasing wird den Mitarbeitern ermöglicht und den Fahrradplätzen nach auch gern genutzt.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde es als fair aber nicht perfekt bezeichnen. In meiner Bereichsdirektion nimmt man Rücksicht auf die Kollegen, muss aber auch manchmal den Gossip auf dem Flurfunk aushalten. Ich denke, hier bietet die Zeit das meiste Verbesserungspotential, weil einige MitarbeiterInnen noch Frust aus alten, wirren Zeiten mit sich tragen und diesen manchmal unreflektiert rauslassen. Da sich viele Bereiche der Bank im positiven Wandel befinden, sehe ich diesen Punkt, wenn man einige charakterschwache Ausnahmen die es überall gibt ausblendet, nicht als Baustelle.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist mir noch nie etwas negativ aufgefallen. Viele der "alten Hasen" genießen einen guten Stand, weil sie viel wertvolles historisches Wissen über Bank und Kunden tragen.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund des "BD-Du" kann ich hier nur positiv sprechen. Ob Abteilungsleiter, Bereichsleiter oder Bereichsdirektion - man kann mit jedem offen reden und man selbst sein.
Arbeitsbedingungen
Klimatisierte und beheizte Büroräume, Fenster die gut den Schall der Straße oder der Fußgängerzone abdichten und Technik, die dem aktuellen Standard entspricht. Auch hier merkt man, dass sich die Bank bemüht, immer besser zu werden und bei Bedarf schnell zu helfen. Speziell ergonomische Maus und Tastatur werden auf Wunsch bereitgestellt.
Kommunikation
Eine der größten Baustellen der Bank. Einerseits durch ein stark veraltetes Informationssystem, welches allerdings in absehbarer Zeit ersetzt werden soll. Niemand liest sich alle relevanten Einträge in der M.I.S. durch, was unterschiedliche Gründe hat. Manche Mitarbeiter im Markt haben schlichtweg nicht sie Zeit, sich individuell up-to-date zu halten, andere finden den Griff zum Hörer in Richtung Fachabteilung für jede Frage am effizientesten. Und zuletzt ist die Struktur einfach nicht in der Lage dem Mitarbeiter zu zeigen, welche Info für ihn in welchem Maß relevant oder wichtig ist. Dann gibt es noch die Kommunikation unter Kollegen in der Zusammenarbeit die noch stark ausbaufähig ist. Verschiedene Bereiche sprechen sich nicht immer optimal ab, sodass Projekte oder Prozesse vielen langwierigen Meetings sehr ineffizient ablaufen. Hieran wird aber auch gearbeitet, die Meetingkultur soll Unternehmensweit überarbeitet werden, sodass mehr Produktivität im täglichen Doing erzielt werden soll.
Gleichberechtigung
Jeder achtet darauf, niemanden auszugrenzen und alle mitzunehmen. Gleichzeitig hört man aus einigen Kollegen noch konservative Denkweisen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen raus. Hier hat jeder aber auch an sich selbst zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben gehören halt zum Tagesgeschäft und sind kaum flexibel gestaltbar. Wo es allerdings geht, bemühen sich Vorgesetzte und Vorstand aber, den Mitarbeiter mit einzubeziehen. Leider steht man sich oft beim Einbringen von Ideen, die bei anderen Banken eingeführt wurden selbst im Weg und bekommt zu hören, dass es Grade nicht zeitlich passend, zu teuer, oder man sich unserer sei.
Basierend auf 45 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Volksbank Rhein-Erft-Köln durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 75% der Bewertenden würden Volksbank Rhein-Erft-Köln als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 45 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 45 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Volksbank Rhein-Erft-Köln als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.