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Volkssolidarität
Bewertung

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Viele persönliche Grenzüberschreitungen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Volkssolidarität in Magdeburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbstständiges Arbeiten und einige Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Langjährige Mitarbeiter bekommen seit Jahren immer nur befristete Verträge. Es gibt ein großes Gefälle zwischen den Festangestellten in den Geschäftsstellen und den hartarbeitenden, die mit Zeitverträgen oder befristeten Verträgen über teilweise Jahrzehnte abgespeist werden.
Gleiche Arbeit wird unterschiedlich bezahlt (z.B. der Leitungsdienst, den jeder für 7 Tage machen muss - ohne Vorwarnung oder Einführung - einige bekommen dafür 8 Stunden gutgeschrieben, andere nur 6, keine Diskussion möglich).
Wenn das Gehalt stimmen würde, wäre das alles kein Problem.

Verbesserungsvorschläge

Befristete Verträge über Jahre abschaffen. Nach der 2. oder 3. Vertragsverlängerung fest einstellen. Kein Wunder, dass die Leute alle weglaufen.

Kompetente Fachkräfte einstellen (besonders in den Büros), dann passieren keine Fehler mehr.

Kommunikation

Keine klaren Ansagen, vieles über dritte oder gar nicht kommuniziert. Dann wird aber erwartet, dass man alles weiß.
Viel über privates WhatsApp (Gruppen, Nachrichten von Kollegen, denen man definitiv nicht die Nummer gegeben hat etc.)

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegin an. Leider wird man von vielen nur auf den Uterus reduziert. Zu persönlich, finde ich.
Es wird sehr viel gelästert.

Vorgesetztenverhalten

Leider fehlbesetzt. Ist zwar freundlich, hat aber keine Führungsqualitäten.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr altes Team.

Arbeitsbedingungen

Kein Diensthandy, alles findet über das private Handy (WhatsApp) statt.
Keine Dienstwagen, auch wenn man ständig mit dem Auto unterwegs sein muss.
Beim Bewerbungsgespräch wird nicht gesagt, was die Aufgaben später sind, man bekommt dann aber Ärger, wenn man einiges nicht erledigt hat, was nie als Aufgabe formuliert war, es wird nur mit: „das war schon immer so“, oder „die Vorgänger*in hat das immer so gemacht“ argumentiert.

Veraltetes Arbeitsbild. Zur Pandemie kein Homeoffice möglich, obwohl die Bedingungen es zugelassen hätten.

Gehalt/Sozialleistungen

Mal gibt es Weihnachtsgeld, mal nicht. Der eine kriegt welches, der andere nicht. Der Prozentsatz variiert bei jedem Mitarbeiter. Wer das warum entscheidet, ist unklar.
Gehalt ist sehr unterdurchschnittlich.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeit geboten. Vielleicht aus Angst, dass man sich weiterbildet und sich was Neues sucht oder für die Aufgaben überqualifiziert ist?


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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