Ein Job der Spaß machen und erfüllend sein kann, wenn die Umstände stimmen würden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist mit dem Laufe der Zeit gegangen, wir bekamen die Möglichkeit jede dritte Woche im Homeoffice zu arbeiten. Arbeitszeiten, Mitarbeiterangebote, Benefits auch bei anderen Firmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Vorgesetzte machte regelmäßig leere Versprechungen, welche er so nicht einhielt. Im Oktober wurde in einem Meeting versprochen, dass der Vorgesetzte das lernt, was auch die Mitarbeiter machen, um nicht nur Theoretisches sondern auch praktisches Wissen zu haben. Bis zu meinem Austritt, ist dies nicht geschehen, wurde allerdings noch mehrmals versprochen.
Leider bekommt man mit, dass sehr viel hinten rum gesprochen wird, leider auch mit einem/einer Vorgesetzenten welcher/e unparteiisch sein sollte und leider auch in einem Büro mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre für die Mitarbeiter in der Abteilung super, wenn der Vorgesetzte selbst auch die Aufgaben kennt, welche der Mitarbeiter ausführt.
Man war zwar ständig im Austausch, es gestaltete sich allerdings schwierig auf Hilfe vom Vorgesetzen zu hoffen.
Hilfreich für die Mitarbeiter wäre, wenn die vorgesetzten der Bereiche miteinander arbeiten, statt gegeneinander.
Fehler werden absichtlich gesucht um den Finger heben zu können.
Als größter Automobilkonzern Deutschlands, wäre es super, wenn ein Mitarbeiter, einen Parkplatz auf dem Gelände gestellt bekommt statt, entweder irgendwo am Straßenrand parken zu müssen oder an einer Verlosung der Zahlungspflichtigen Parkplätzen teil zu nehmen, bei dem nicht mal jeder MA am Ende einen erhält
Arbeitsatmosphäre
Leider ist man nie mit den Mitarbeitern im Team zufrieden gewesen. Es gab immer etwas, was man noch besser machen konnte.
Kommunikation
Ohne die Transparenz des Vorgesetzten, hätten wir nicht gewusst, wie sehr die Abteilungen untereinander, gegeneinander Arbeiten
Kollegenzusammenhalt
Es gab natürlich Kollegen, welche sehr gut zusammen gehalten haben. Wiederum gab es auch Kollegen, die im Büro besprochenes nach außen getragen haben. Vor dem Team wurde A gesagt, im Meeting vor dem Vorgesetzen wurde dann B gesagt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren in einem 3 Schichtmodell geregelt, in der Frühschichtwoche hat man um 7 gestartet und in der Spätschichtwoche bis 19 Uhr gearbeitet. Samstage sind meist frei.
Vorgesetztenverhalten
Leere versprechen, überfordert, fehlendes fachliches Wissen,
Interessante Aufgaben
Durch fehlendes Fachwissen wurden Aufgaben ungleichmäßig verteilt, was sich erst durch das mitgestalten des Teams bei der Arbeitsaufteilung geändert hat.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind bis auf wenige ausnahmen super, dennoch musste ich knapp 6 Monate mit einem Bildschirm mit Wackelkontakt arbeiten und mir wurde dieser nicht ersetzt.
Image
Wie in jeder Firma gibt es Dinge die gut und schlecht laufen, über diese wird dann eben gesprochen.
Karriere/Weiterbildung
Bis auf eine Teamleitung gibt es keine Möglichkeit sich weiter zu bilden. Eher Qualifikationen, welche gut zu haben, im Berufsleben allerdings nicht zwingen von Nöten sind.