Potential wäre da, aber es wird nichts daraus gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kündigungen werden als persönlicher, unverdienter Affront gegenüber dem Inhaber gesehen. Da die Kommunikation zuvor allerdings schon auf das Notwendigste beschränkt war, läßt es sich aushalten.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegenbringen; sie vor allem aber nicht zu überarbeiten.
Ein faires anstatt sehr knappes Gehalt, wäre auch durchaus zeitgemäß.
Arbeitsatmosphäre
Im Außerndienst ist man weit weg und kann sich den Arbeitstag passend & effizient gestalten; im Innendienst wird man sehr regelmäßig aus der aktuellen Tätigkeit gerisssen, weil es von den vorgesetzten heißt "Sie haben doch noch Kapazitäten, machen Sie mal schnell."
Manche Kollegen genießen eine gwissse Narrenfreiheit, während die meisten recht deutlich gemaacht bekommen, das sie als Mitarbeiter notwendiges Übel sind.
Kommunikation
Im Außendienst regelmäßge Meldung per Telefon erbeten; im Büro am besten schweigend und selbst dienstliche Telefonate nur auf das notwendigste begrenzen. Private Gespräche untereinander ausdrücklich nicht erwünscht; auch Kontakt außerhalb der Arbeit wird eher kritisch gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Nach Außen recht gut; bei geneaurem hinsehen aber: jeder isst sich slebst der nächste und statt "Flurfunk" gibt es Klatsch & Tratsch, der bisweilen an Mobbing grenzt.
Work-Life-Balance
Bis zu 20 Überstunden sind pauschal im AV vergütet; darüberhinausgehende werden nicht anerkannt, wenn es darauf ankommt.
Vorgesetztenverhalten
Streng bedacht darauf, den professionellen Abstand durch konsequentes Siezen einzuhalten.
Interessante Aufgaben
Je nach Tätigkeitsschwerpunkt; für die Planer gibt es, da Hauptkunde DTAG ist, kaum Spielräume, sich zu entfalten. Der Außendienst als Vermesser oder Baubegleitung bietet da deutlich mehr Abwechslung. Gerade als Vermessser hat man aber immer starken bis extremen Zeitdruck; teils sosehr, das es gar nicht möglich ist, die Arbeit vernünftig auszuführen.