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VR-Bank 
NordRhön 
eG
Bewertung

Gute Ausbildung, schlechte Bezahlung

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Berufseinsteigern ist vorbildlich. Hier lernt man gut und viel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Führungsstil in den "Entscheidungsgremien". Die breite Masse wird hier ausgenutzt, verheizt und schlecht bezahlt.

Verbesserungsvorschläge

Kritische Prüfung der vorhandenen Strukturen. Hier gibt es eindeutig eine Diskreptanz zwischen Leistungsträgern und Mitläufern. Die Arbeitsbelastung und Vergütung der Mitarbeiter sollte wesentlich gerechter verteilt werden. Sonst droht hier weiterhin der Abgang von Leistungsträgern wie in den vergangenen Jahren.

Arbeitsatmosphäre

Generell merkt man in allen Bereichen, dass die Stimmung eher schlecht ist. Ältere Kollegen sprechen davon, dass sie ihre Kinder niemals zu dieser Bank schicken würden und nur noch auf die Rente warten. Fairness ist nicht gegeben. "Lieblinge" bekommen mehr Vorteile und Leistungsbringer werden verheizt.

Kommunikation

Die meisten Entscheidungen bekommt man viel zu spät mitgeteilt, sodass die Kunden z.T. Informationen früher haben als die Angestellten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in den Filialen arbeiten als Team zusammen. Hier macht das Arbeiten Spaß und man kann sich aufeinander verlassen. Leider ist es stark davon abhängig, auf welchem Standort man tätig ist, da es hier auch unbequemere Kollegen gibt.

Work-Life-Balance

Im Privatkundenbereich kommt es nicht selten vor, dass man länger als 10 Stunden arbeitet. Da es keine Zeiterfassung gibt, Überstunden aber als " Gang und Gebe" angesehen werden, kann man diese i.d.R. nicht abfeiern. Urlaubsplanung ist generell schwierig, da es viele Zeiträume (Monate/Wochen) gibt, an denen man vor Ort sein muss.

Vorgesetztenverhalten

Man kann Glück haben und einen sehr guten Vorgesetzten erwischen. Das war bei mir der Fall ist aber eher unwahrscheinlich.

Interessante Aufgaben

Da man als Berater "Ziele" vorgegeben bekommt, muss man diese erreichen. Dabei wir keine Rücksicht auf gerechte Aufteilung und Ausgestaltung der Arbeit gelegt. Leider wird die Mitarbeiterzahl sukzessive zurückgefahren, sodass die wenigen, verbliebenen Mitarbeiter alles mit auffangen müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider werden/wurden ältere Kollegen dazu gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verringern, ohne das diese damit einverstanden waren.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist soweit in Ordnung. Wenn man in einer VR-Bank arbeitet erwartet niemand die Ausstattung eines Start-Ups.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist für die geleistete Arbeit zu niedrig. Hier rate ich nach dem Berufseinstieg zeitnah zu einem Wechsel, um nicht zu viele Jahre zu verlieren.

Image

Banken haben generell ein sehr schlechtes Image. Da die VR-Bank in ihrer Umgebung bei den älteren Menschen noch hoch angesehen wird, vergebe ich zumindest 2 Sterne.

Karriere/Weiterbildung

Als Berufseinstieg ideal. Man hat eine gute Ausbdilung und es werden danach auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Beraterpässe kann man während der Arbeitszeit abschließen, sonstige berufsbezogene Fortbildungen (z.B. Fachwirt, Betriebswirt, Studium) sind nur als "Abendschule" neben der Arbeit möglich. Bei erfolgreicher Teilnahme und der eigenen Verpflichtung noch "x-Jahre" im Unternehmen zu bleiben, ist hier eine anteilige finanzielle Unterstützung durch die Bank möglich.


Gleichberechtigung

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