Wie macht man eine urschwäbische Volksbank kaputt?
Verbesserungsvorschläge
Man reagiert hier auf Negativbewertungen und möchte dann nochmals ins Gespräch kommen. Aber wenn zunächst anonym Kontakt aufgenommen wird, reagiert man nicht.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr schlecht. Da man u.a. Missgunst gefördert hat. Durch ständige Mitarbeitergespräche hat man sich über die Mitarbeiter informiert um diese gezielt gegeneinauszuspielen. So konnte man sich auch gezielt über unliebsame Mitarbeiter informieren, um dann diese gezielt niederzumachen. Man konnte niemandem trauen.
Kommunikation
Es wurden regelmäßig Besprechungen abgehalten, bei denen es fast immer laut wurde und man Weg der von der Gesellschaft anerkannten Regeln der Kommunikation fast grundsätzlich abgewichen ist.
Kollegenzusammenhalt
Da man Missgunst gefördert hat gab, es keinen Zusammenhalt unter Kollegen und Mobbing war an der Tagesordnung. Ich musste mich danach zuerst einmal an einen richtig tollen Kollegenzusammenhalt und offene Kommunikation gewöhnen.
Work-Life-Balance
Dem Interesse der Bank war alles unterzuordnen. Es wurde die Anfrage bezüglich einer Teilzeitregelung für eine Weiterbildungsmaßname abgelehnt, während in anderen Fällen, diese genehmigt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde nie auf Augenhöhe gesprochen, es gab eine ständige Kontrolle und bei unrelevanten Fehlern, fanden endlose Einzelgespräche statt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeiten war grundsätzlich einseitig und monoton.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden z.T. gezielt gemobbt.
Arbeitsbedingungen
Mobbing war an der Tagesordnung und ich kann jedem, der darüber nachdenkt, sich dort zu bewerben dringend abraten sich bei dieser Bank zu bewerben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde sinnlos gedruckt und Energie verschwendet.
Image
Hierzu sollte man eine Internetrecherche durchführen und man wird schnell feststellen, dass es die Bank in die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse geschafft hat und zwar in die Negativschlagzeilen. In der regionalen Presse kam man sehr gut weg, während die Presse aus dem benachbarten Kreis richtig gut über alles berichtet hat. Esfanden hatteimmer wieder Aktionen und Kampagnen statt. Einmal hatte man einen Unternehmensberater aus der Automobilindustrie beauftragt, hier kam raus, dass man nur noch A Kunden will. Dann gab es die CI Aktionen, wo man sich von den Mitarbeitern bestätigen lassen wollte. Dann mussten die Mitarbeiter einen computerbasierten psychologischen Test absolvieren, von dem man das Fortkommen eines Mitarbeiters abhängig gemacht hat. Die Daten wurden, wie ich erfahren habe noch sehr lange bei dem Institut gespeichert.Dann hat man den Mitarbeitern Ziele gegeben, dass man Kunden auf Onlinebanking umstellt. Als man am Ziel war hat man die Aktion Offline Bankier gestartet. Bankier hat man gewählt, weil man nach außen die Werte der Genossenschaft verkörpern wollte und sich von den Bankern abgrenzen wollte. Aber jeder sollte sich selbst durch eine Internetreche durchführen.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde wortwörtlich gesagt: wir sind nicht daran interessiert, dass sie sich weiterbilden.