Guter Arbeitgeber mit Potential nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Agilität, dynamisches und familiäres Umfeld
Verbesserungsvorschläge
Die BV für Berufseinsteiger anpassen und junge Talente fair bezahlen. HomeOffice Regelung flexibler gestalten. Am Arbeitsmarkt wäre das für mich ein deutlich abschreckender Aspekt.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt herrscht eher ein „Start-Up Flair“. Insbesonders für junge Arbeitnehmer sehr attraktiv. Flache Hierarchien führen zur direkten Kommunikation zu Vorgesetzten und man hat auch das Gefühl persönlich vom Vorstand wahrgenommen zu werden.
Kommunikation
Die beschriebenen flachen Hierarchien kommen hier zum tragen. In den meisten Fällen werden Informationen ohne größeren Verlust (teils auch direkt) von oben nach unten weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. Insgesamt habe ich hier eher positive Erfahrungen gemacht (wenn auch nicht ausschließlich). Vor allem Bereichsübergreifend ist die Zusammenarbeit sicher ausbaufähig.
Work-Life-Balance
Sehr strenge Vorgaben hinsichtlich HomeOffice Tagen (60/40) die auch durchaus getrackt werden. Alles in allem mittlerweile aus meiner Sicht nicht mehr marktgerecht.
Auch hier provitiert man sehr individuell von den Führungskräften in den einzelnen Abteilungen. Teilweise wird die Regelung sehr locker ausgeübt.
Insgesamt kann man aber immer damit rechnen seine (Frei-) Zeit frei einteilen zu können. Gerade für kurzfristige Flexibilität wird hier viel Verständnis entgegen gebracht.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt sehr gut, auch wenn es durchaus Verbesserungsbedarf in einzelnen Abteilungen gibt. Vor allem Führungskompetenzen sind in den nicht-agilen Bereichen oft weniger ausgeprägt.
Interessante Aufgaben
Normale Aufgaben innerhalb einer Bank. Innovation (vor allem technisch) ist immer von der DZ Bank abhängig. Teilweise sind die Systeme recht alt und weniger State of the Art (ausgenommen S4/HANA Migration)
Umgang mit älteren Kollegen
In meiner Zeit sind unglaublich viele ältere Kollegen gegangen (worden). Auch nach der Transformation hatte ich den Eindruck, dass vermehrt Fokus auf junge Mitarbeiter gelegt wurde. Immer wieder konnte ich feststellen, dass durch Kopfmonopole so enorme Wissenslücken entstanden sind.
Arbeitsbedingungen
Büro sind teilweise erneuert worden, der Rest ist veraltet. Keine Klimaanlage, dafurch Hitze im Sommer. Halbgare Lösung für Clean/Shared Desk durch fehlende Schließfächer.
Die technische Ausstattung ist hingegen durch die DZ Bank recht gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für einen Finanzdienstleister durchschnittlich. Grüne Produkte werden zwar angeboten das total nachhaltige Image sehe ich allerdings nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Als dualer Student verdient mann im Vergleich zu Kommolitonen recht gut. Nach dem Studium ist das Gehalt als Berufseinsteiger allerdings miserabel. Vor allem der Entwicklungsplan war zu meiner Zeit ein Witz. Im Vergleich zum Markt war man hier immer deutlich unterbezahlt. Das führt dazu dass sehr viele Berufseinsteiger nach spätestens 2-3 Jahren das Unternehmen verlassen.
Steigt man hingegen extern ein ist das Gehalt direkt branchenüblich gut.
Image
Langsam ändert sich das Image zum sehr positiven. Vor allem bei den Banken kamen die Produkt immer besser an.
Hinsichtlich des Employer Brandings profitiert man eher von der DZ Bank und den Volksbanken als vom eigenen handeln.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsprogramme werden für die Allgemeinheit angeboten (häufig Softskills). Für Einzelschulungen fehlt häufig das Budget.