Alles dreht sich im Kreis, kein Fortschritt eher Rückschritt
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Das man uns vorsorglich ins Homeoffice geschickt hat.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Manchmal werden komische Entscheidungen getroffen, die wieder völlig gegen den Coronaschutz sind. Aber das betrifft auch viele andere Entscheidungen. Man möchte Fortschritt und geht am Ende wieder 5 Schritte zurück.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Es wäre schön, wenn Homeoffice zumindest teilweise auch nach Corona weitergeführt wird.
Außerdem fände ich es besser die Mitarbeiter zu fördern, auch das sie selbstständiger arbeiten dürfen.
Eine ständige Einmischung und Überwachung führt zu unglücklichen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Ist Phasen abhängig, es gab gute Zeiten, mal ist es ok und mal kaum zu ertragen. Es kann auch schon mal sehr chaotisch zugehen, da Entscheidungen oft übers Knie gebrochen werden und dann höchste Priorität haben. Dafür bleiben wichtige Dinge liegen.
Auch ändern sich die Zuständigkeiten beinahe wöchentlich. Wenn man der Meinung ist, das es nötig sei, kann auch schon mal spontan die Gleitzeit ausfallen.
Außerdem werden Mitarbeiter eher überwacht, als dass man ihnen Vertrauen schenkt. Es scheint als würde jedes Verhalten dokumentiert und bei unerwünschtem Verhalten zeitnah geahndet.
Kommunikation
Es wird sehr viel geredet und dabei sehr wenig gesagt.
Kollegenzusammenhalt
Nach außen immer freundlich.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und freitags früh Feierabend, da gibt es wirklich nichts zu meckern.
Vorgesetztenverhalten
Leider werden die Fähigkeiten der Mitarbeiter nicht genutzt und so bleibt viel Potenzial nicht ausgeschöpft. Es ist aber auch nicht gewünscht, das Fachkräfte Ihre Meinung äußern, man verlässt sich lieber auf unerfahrene Kräfte, die aus völlig anderen Bereichen kommen. Ein Wunder, dass nicht alles blinkt und glitzert auf der Webseite.
Interessante Aufgaben
Man macht vieles ohne konkrete Vorgaben, aber es muss sofort gemacht werden. Diese Entscheidungen werden aber von Leuten getroffen, die keine Vorkenntnisse in den Bereichen haben. Somit fällt oft erst im Prozess auf, dass es so gar nicht funktioniert.
Wenn man als Fachkraft zu Beginn der Aufgabe seine Bedenken teilt, wird einem gesagt, dass man das einfach so machen soll. Das führt dazu, dass man wie ein Roboter Aufgaben abarbeitet, mit dem Wissen, dass sie nie online gehen.
Gleichberechtigung
Generell werden eher Leute bevorzugt, die fachfremd sind. Denen kann man nämlich einfach sagen, wie sie was machen sollen, auch wenn das so nicht richtig ist.
Fachkräfte werden nicht angehört, da sie zu oft sagen, dass etwas so nicht funktioniert. Das möchte man nicht.
Es kommt einem so vor, als ob gewisse Personen Frauen nicht respektieren.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, schöne Räumlichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich Luft nach oben, aber es gibt Zusatzleistungen.
Image
Schwierig, denke das hängt stark vom Betrachter und der Plattform ab.
Denke man könnte deutlich bekannter sein, wenn man entsprechende Wege gehen würde.
Verpasst nicht entsprechende Schritte für die Zukunft zu gehen, da man noch im Gründungsjahr festhängt.
Persönliche Emotionen außen vor lassen, sondern wirklich rausfinden und umsetzen was der Kunde möchte.
Focus auf die Neukundengewinnung. Keine Maßnahme bringt was, wenn es keine Kunden mehr gibt.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Abteilungsleiter werden, ob man das hier wirklich will ist eine andere Frage.
Ist auch fraglich wie lange man so eine Position inne hat. Es gibt hier nämlich das Berufskarussell inkl. Reise nach Jerusalem was den Arbeitsplatz angeht.
Bedeutet dass gerne Abteilungen aus dem Boden gestampft werden und die Leute aber vorher alle andere Berufe in der Firma ausgeübt haben. Sie werden einfach dazu ernannt und sollen sich dann mit Online Seminaren und Büchern dazu umschulen. Müssen auch anschließend die Verantwortung dafür tragen, dass alles seine Richtigkeit hat. Was schlichtweg nicht möglich ist, aber jeder versucht sein Bestes.
Wenn diese Abteilungen neu geschaffen werden, müssen sie auch entsprechende Räumlichkeiten bekommen. Das heißt, dass andere Mitarbeiter umziehen müssen. Das kommt auch mehrmals im Jahr vor.
Diese Abteilungs- und Positionsumschieberei führt auch dazu das Verantwortlichkeiten nicht klar geregelt sind.