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Bewertung

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Solide aber auch viele Kritikpunkte

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man versucht in diesen schwierigen Zeiten das beste draus zu machen. Die Gesundheit der Mitarbeiter wird gefördert mit firmeninternen Aktionen.
Seit neustem auch die Möglichkeit ein Jobrad zu erwerben welches für die private Nutzung bereit steht.
Firmenevents (von denen es vor Corona ausreichend viele gab) die den Zusammenhalt der Mitarbeiter stärken und förden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine ausführliche Bewertung spricht für sich.

Bei der "Weiterempfehlung des Arbeitgebers" möchte ich klar abgrenzen zwischen Leute die nicht die persönliche Weiterbildung anstreben und einfach ihr Job machen möchten sind in diesem Unternehmen perfekt aufgehoben. Den jungen Arbeitsuchenden, mit wenig Berufserfahrung, mit dem Ziel die Karrierleiter mit Unterstützung hoch zu klettern, kann ich in akteuller Situation keine Empfehlung aussprechen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr in das junge Personal investieren und häufiger für gut laufende Projekte ein Lob an die Mitarbeiter aussprechen.
Die Geschäftsleitung sollte häufiger bei Personalgesprächen mit der EMSR Leitung anwesend sein und den fehlenden Zwischenmenschlichen Aspekt mit einbringen. Immerhin strebt man ein erfolgreiches Miteinander und kein verhasstes Gegeneinander an.

Arbeitsatmosphäre

In der EMSR herrscht gefühlt nur schlechte Laune. Gute/Lobende Worte werden Seitens der Führungsebene nur selten bis gar nicht ausgesprochen. Fehler werden großflächig angekreidet und häufig mit direkten Konsequenzen geahndet egal wie gut man zuvor gearbeitet hat. Es gibt dennoch die ein oder anderen Kollegen/Führungen die immer positiv orientiert mit den Arbeit-Ausführenden umgehen auch wenn es mal nicht so klappt wie geplant.

Kommunikation

Die Kommunikation ist ein Auf und Ab in diesem Unternehmen. Manchmal steht man komplett im Dunkeln, manchmal aber auch vollkommen informiert da. Firmeninformationen werden Quartalsweise über ein "Newsletter" per Post an die Mitarbeiter zugestellt. Eine gute Idee Seitens der Geschäftsführung da weniger "Spekulationen" und mehr "Fakten" ausgesprochen werden. Projekt- oder Personalbezogene Kommunikation schwächelt von Fall zu Fall unterschiedlich. Das zu informierende Personal bekommt wichtige Nachrichten über Dritte mitgeteilt und dann manchmal auch viel zu spät was dann in manchen Fällen zu extremer „Flexibilität-Bereitschaft“ des Arbeitsnehmers führt um noch die "Kurve zu Kratzen". An dieser Stelle möchte ich erwähnen das es nicht alle Positionen betrifft, es gibt auch funktionierende "Abteilungen".

Kollegenzusammenhalt

Eine Pauschalbewertung ist hier nicht möglich.
In manchen Positionen wird man für ein Snickers oder ein "gut gemacht" verkauft und in anderen herrscht freundschaftlicher Zusammenhalt! Leider trifft ersteres häufiger zu.

Work-Life-Balance

[Abteilungsabhängig]
Positionen die es sich erlauben können machen Urlaub auch "wenn der Schuppen brennt". Das müssen dann meist andere ausbaden! Nicht immer aber passiert häufiger als es sein darf! Man ist aber stehts bemüht den Urlaub der Mitarbeiter wie geplant durchzuführen!

Viele Kollegen leben das Prinzip 07:00-16:00 Uhr und sind auch nur während dieser Uhrzeit erreichbar. Vorgefallene Ereignisse sind wohl sehr prägend was zu diesem Entschluss geführt hat.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitung der EMSR ist ein Vorzeigebeispiel wie man es NICHT machen sollte. Wer hier auf Zwischenmenschlichkeit hofft hat sich hier gewaltig geschnitten. Viele Kündigungen, seitens der Mitarbeiter, der letzten Jahren sind auf das zurück zu führen. Hier gilt prinzipiell folgende Vorgehensweise -> Direkten Kontakt so gering wie möglich halten. Persönliche bzw. private Gegebenheiten werden gut und gerne gegen einen verwendet auch wenn es wenig bis gar nichts mit einem Problem zu tun hat. Deshalb sollte man stehts seine Privatsphäre vor manchen Kollegen wahren (siehe Bewertungstext "Kollegenzusammenhalt").
Man plädiert gerne auf folgende Aussagen: "Der kündigt eh nicht!", "Er hat da keine Wahl" oder "Aktuell kann man da nichts machen" statt sich gezielt um ein Problem zu kümmern.
Der größte Teil der aktuellen Unzufriedenheiten sind auf das zurück zu führen.
Von der Geschäftsleitung direkt bekommt man so nicht viel mit. Man bekommt geholfen, wenn es drauf ankommt und findet stehts ein offenes Ohr bei Problemen die nicht über die Abteilung geklärt werden müssen! Private Probleme sollten deshalb direkt mit der höchsten Instanz geklärt werden da man dort stehts eine Lösung findet!

Interessante Aufgaben

Prinzipell sehr weitgefächertes Arbeitsumfeld. Man wird stehts für das eingesetzt was man am besten kann was in manchen Berreichen für monotones Arbeitsumfeld sorgen kann. Dies führt dann auch gut und gerne dazu das Personal was sich weiterbilden möchte etwas vernachlässigt wird. Nicht unmöglich aus dieser Schleife raus zu kommen aber schwer.

Gleichberechtigung

Top!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden berücksichtigt! Es wird Arbeit gesucht für Kollegen mit Handicap. Klar, nicht immer möglich aber es wird nicht ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Darauf wird viel Wert gelegt! Man geht mit der Zeit und der Technik sofern es notwenig ist!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auflagen werden umgesetzt und eingehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Zahlung!
Tarifgehalt!

Image

Aktuell etwas am schwächeln weil vieles nach außen dringt.
Kunden stellen mitlerweile auch etwas unangenehme Fragen wenn zuvor anwesende, negative eingestellte, Kollegen da waren.
Intern kommt es halt auf die Abteilung an wie die Zufriedenheit ist.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma wird vom Altersdurchschnitt immer älter da sehr viele junge Kollegen die in Eigeninitiative sich weitergebildet haben keine Zukunft in diesem Unternehmen sehen. Man investiert nur ungern in das Anlernen von neuen Tätigkeiten. Man erwartet nach kürzester Zeit schon lukrative Ergebnisse was realistisch betrachtet ja nicht verwerflich ist aber man sieht in anderen Firmen einfach tolerantere Verhältnisse.
Lehrlinge bleiben in der Regel nicht im Unternehmen auch wenn einem ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten wird. Großteils der Ausbildung ist man auf sich alleine gestellt, wenn man kein motivierten Mentor vor sich hat. Lehrzeit kann somit sehr schnell monoton werden.

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