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Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von einer tiefen Verbundenheit zu unserer Mission: der kostenlosen Bildungsförderung!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde den Verein ohne zu zögern als Arbeitgeber weiterempfehlen. Die Arbeit war anspruchsvoll, aber gleichzeitig unglaublich erfüllend, besonders weil man direkt miterleben konnte, wie Geflüchtete und Migranten durch die Bildungsangebote einen Neustart in Deutschland schaffen. Die Kombination aus einem starken Teamgeist, flexibler Unterstützung durch die Vorgesetzten und der klaren sozialen Mission des Vereins machte die Arbeit hier besonders wertvoll. Wer eine sinnvolle und menschennahe Tätigkeit sucht, ist hier genau richtig.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von einer tiefen Verbundenheit zu unserer Mission: der kostenlosen Bildungsförderung für Geflüchtete und Migranten. Die Zusammenarbeit zwischen den Kollegen war eng und von gegenseitiger Unterstützung geprägt. Besonders in der Administration hatten wir oft stressige Phasen, zum Beispiel wenn es darum ging, kurzfristig Unterlagen für die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter zu beschaffen, um sicherzustellen, dass unsere Teilnehmer die nötigen Förderungen erhalten. Hier konnte ich mich immer auf die Hilfe meiner Kollegen verlassen, sei es, um Formulare zu überprüfen oder notwendige Dokumente zu organisieren. Es war ein Klima des Miteinanders, in dem jeder wusste, dass das Wohl der Teilnehmer an erster Stelle steht.

Image

Der Bildungsträger bot regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen an, die besonders im Hinblick auf den Umgang mit geflüchteten Menschen und die interkulturelle Kommunikation sehr hilfreich waren. Ich erinnere mich, wie ich an einer Schulung zur Asylrechtlichen Unterstützung teilnahm, die uns half, besser zu verstehen, welche Rechte und Pflichten unsere Teilnehmer haben. Dieses Wissen konnten wir dann direkt im Umgang mit den Ämtern anwenden. Auch bei persönlichen Weiterbildungen wurde ich von den Vorgesetzten unterstützt, und es gab immer Raum, sich weiterzuentwickeln. Besonders stolz war ich, als ich nach einem internen Training im Bereich 'Integrationsförderung' selbst neue Verwaltungsmitarbeiter in die Besonderheiten unserer Arbeit einweisen konnte.

Work-Life-Balance

Trotz der intensiven Betreuung unserer Teilnehmer war die Work-Life-Balance gut. Es gab natürlich Zeiten, in denen wir viele Anträge und Unterlagen für die Teilnehmer in kürzester Zeit bereitstellen mussten – zum Beispiel, wenn eine größere Gruppe von Geflüchteten kurzfristig in unsere Kurse aufgenommen wurde. Aber auch in diesen Zeiten haben die Vorgesetzten dafür gesorgt, dass das Team genug Pausen bekam und niemand überlastet wurde. Einmal, als eine neue Fördermaßnahme eingeführt wurde und die administrativen Anforderungen explodierten, hat das Management sofort reagiert und uns zusätzliche Unterstützung bereitgestellt. Diese Flexibilität machte es einfach, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu halten.

Karriere/Weiterbildung

Wir in der Administration haben oft eng mit den Bildungsberatern zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass Teilnehmer, die kein Deutsch sprachen, die notwendigen Hilfen bekommen. Ich erinnere mich an einen Tag, als eine Gruppe ukrainischer Teilnehmer ankam, die gerade erst in Deutschland eingetroffen war. Es gab Sprachbarrieren, und sie hatten keine Ahnung, wie sie ihre Bildungsdokumente für die Anerkennung vorbereiten sollten. Sofort haben mehrere Kollegen spontan Zeit eingeplant, um Übersetzungen zu organisieren und persönliche Unterstützung anzubieten. Der Zusammenhalt war unglaublich: Jeder wusste, wie wichtig es ist, dass wir gemeinsam den Teilnehmern helfen. Ich fühlte mich in diesem Team immer gut aufgehoben, weil jeder an einem Strang zog, besonders in solchen kritischen Momenten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war für einen Verein absolut angemessen, besonders in Anbetracht dessen, dass der Verein nicht profitorientiert arbeitet. Eine der Stärken war, dass trotz der knappen Mittel immer darauf geachtet wurde, dass die Mitarbeiter fair entlohnt werden. Einmal wurde sogar entschieden, dass wir als Team eine kleine Bonuszahlung erhalten, nachdem wir in kürzester Zeit die Anmeldungen von über 100 Teilnehmern erfolgreich bearbeitet hatten. Außerdem gab es immer die Möglichkeit, zusätzliche Sozialleistungen wie Weiterbildungen zu nutzen, was mir half, mich beruflich weiterzuentwickeln.

Kollegenzusammenhalt

Die Führungskräfte waren nicht nur fachlich versiert, sondern auch menschlich äußerst zugewandt. Besonders in herausfordernden Situationen, wenn zum Beispiel ein syrischer Teilnehmer dringend Hilfe benötigte, weil er die Unterlagen zur Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung nicht selbst ausfüllen konnte, standen die Vorgesetzten bereit, um zusätzliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Einmal hatten wir einen Fall, in dem eine geflüchtete Familie plötzlich keine finanzielle Unterstützung mehr erhielt, und die Geschäftsleitung hat sofort reagiert und über das Netzwerk der Ämter eine Lösung organisiert, damit der Kursbesuch der Kinder gesichert wurde. Diese Art von Empathie und schnellem Handeln seitens der Leitung war typisch und zeigt, wie stark das soziale Engagement hier gelebt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen waren bei uns nicht nur willkommen, sie wurden aktiv in die Arbeit mit eingebunden. Besonders im Bereich der Beratung von Teilnehmern, die lange nicht im Bildungssystem waren oder schon älter sind, spielten erfahrene Mitarbeiter eine Schlüsselrolle. Ich arbeitete eng mit einem älteren Kollegen zusammen, der seit über 20 Jahren in der Bildungsbranche tätig war und eine enorme Erfahrung im Umgang mit schwierigen Behördenverfahren hatte. Seine Ruhe und sein Wissen halfen uns oft, wenn es darum ging, besonders komplexe Fälle zu lösen. Auch er fühlte sich immer wertgeschätzt und eingebunden.

Arbeitsbedingungen

Trotz der intensiven Betreuung unserer Teilnehmer war die Work-Life-Balance gut. Es gab natürlich Zeiten, in denen wir viele Anträge und Unterlagen für die Teilnehmer in kürzester Zeit bereitstellen mussten – zum Beispiel, wenn eine größere Gruppe von Geflüchteten kurzfristig in unsere Kurse aufgenommen wurde. Aber auch in diesen Zeiten haben die Vorgesetzten dafür gesorgt, dass das Team genug Pausen bekam und niemand überlastet wurde. Einmal, als eine neue Fördermaßnahme eingeführt wurde und die administrativen Anforderungen explodierten, hat das Management sofort reagiert und uns zusätzliche Unterstützung bereitgestellt. Diese Flexibilität machte es einfach, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu halten.

Kommunikation

Ich habe hier sehr positive Erfahrungen gemacht, besonders aufgrund der einzigartigen Arbeitsatmosphäre und dem klaren Fokus auf die Bildung und Integration der Teilnehmer, insbesondere Migranten und Geflüchtete.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit in der Administration war nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr bereichernd. Besonders spannend fand ich die Zusammenarbeit mit den Behörden, um individuelle Bildungspläne für unsere Teilnehmer zu erstellen. Einmal mussten wir für eine Gruppe von syrischen Geflüchteten eine spezielle Sprachfördermaßnahme in Kombination mit beruflicher Qualifizierung entwickeln. Dies erforderte enge Abstimmungen mit dem Jobcenter und verschiedenen Trägern, um sicherzustellen, dass alle Formalitäten erfüllt wurden. Die Herausforderungen dieser Art machten die Arbeit sehr spannend, da jeder Fall individuell und einzigartig war. Gleichzeitig hatte man das Gefühl, wirklich einen Unterschied zu machen.


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