Der Wandel des doch so „sozialen“ Arbeitgebers hin zur kapitalistischen AG
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Werksärztlichen Dienst bzw. Gesundheitsdienst und die Leasingangebote für Fahrräder.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Tatsache das die höheren Etagen oft Maßnahmen durchsetzen will, die auf der Produktionsebene nicht machbar sind nur um Geld zu sparen.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zum sozialen Sein, das ihn einst ausgezeichnet hat und nicht nur das Kapital im Vordergrund sehen, da qualitative Mitarbeiter keinen Faktor in einer Bilanz abbilden.
Arbeitsatmosphäre
Die jüngeren Führungskräfte arbeiten zunehmend mit Lob und Anerkennung.
Kommunikation
Betriebliche Änderungen die einen selbst betreffen werd leider oft erst bei vollendeten Tatsachen verkündet.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter helfen und unterstützen sich grundsätzlich gegenseitig ohne Nachfrage.
Work-Life-Balance
Für Familien gibt es 5 Tage zusätzlichen Urlaub und wer mag darf Sabbatical beantragen.
Vorgesetztenverhalten
Sind durch Umstrukturierungen und „Homeoffice“ schwieriger greifbar und geben zunehmend Arbeiten nach unten.
Interessante Aufgaben
Routine prägt nach einer gewissen Zeit jeden Arbeitsalltag.
Gleichberechtigung
Die Wacker Chemie AG unterstützt seinen Möglichkeiten entsprechend jeden seine Ziele zu verwirklichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung von qualifizierten Mitarbeitern älteren Semesters wird stets geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Teilweise sehr veraltete Messwarten und Sozialräume.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Code of Sustainability wird in allen Bereichen gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Chemiebeten im unteren Drittel angekommen und höhere Lohnstufen nur schwer zu bekommen.
Bei Austritt aus der Firma wird auch bei einem Stellenwechsel der erst im nächsten Jahr erfolgt das „Weihnachtsgeld“ gestrichen.
Image
Leidet zunehmend.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen werden zu einem gewissen Teil zeitlich und einem kleinen Teil finanziell unterstützt.