409 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
271 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 63 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Super
5,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wacker Chemie AG in München gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kein Vertrauen des Topmanagement an die Mitarbeiter
Image
Auftritt und Realität sind 2 Welten
Work-Life-Balance
eher Rückständig
Karriere/Weiterbildung
Ohne Beziehung wirds schwer
Gehalt/Sozialleistungen
Wacker ist nicht der Nabel der Welt andere Unternehmen bezahlen auch gut
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung gut
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetze sind ok, Topmanagement eher für die Tonne
In der Technik leider den Sprung in die Zukunft verpasst...
3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Schleunigst in gute Handwerker investieren, die Berufe bedarfsgerecht ausbilden. Das Gehaltsfenster für gute Handwerker nach oben öffnen damit die nicht alle auf Bürojobs wechseln.
Arbeitsatmosphäre
Bin seit über 25 Jahren im Unternehmen, daher kann ich nur sagen das das Arbeitsklima gerade die letzten Jahre kontinuierlich abnimmt.
Image
Die Firma hat die letzen Jahre gerade im Handwerk einen großen Imageverlust erlitten. Früher waren mehrere Bewerber auf eine Ausbildungsstelle, heute können die Stellen teils gar nicht mehr besetzt werden mangels Bewerber.
Work-Life-Balance
Viele Angebote (Teilzeit, Familienurlaub, Elternzeit, Sabbattical)
Vorgesetztenverhalten
Ewig gestrige Ansichten, Probleme werden zwar mittlerweile gesehen, aber nichts, oder nur schleppend was dagegen unternommen...
Kommunikation
Von den Vorgesetzten wird viel geredet ja...
Gleichberechtigung
Prinzipiell gut, aber etwas zweischneidig gerade im Handwerk. Weibliche MA können körperlich nicht die gleichen Arbeiten wie die männlichen MA erledigen, sind aber bei allem sonst gleichgestellt.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Aufgaben werden oftmals ausgelagert, damit dann aber auch interner Know-How-Verlust
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal weniger Schein und mehr "sein".
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung super.
Image
War früher besser.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Karriere ist schwierig - zumindest schlägt sich die jahrelange Berufserfahrung nicht so sehr im Gehalt nieder. Im Management ist das leichter. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genug (intern, extern).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manchmal ist der Blick aufs Geld wichtiger, als die Umwelt...
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung passt es sehr gut. Auch auf den "unteren Ebenen" zwischen anderen Bereichen.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich und kompetent.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil überbordende Bürokratie, die den Arbeitsablauf erschwert.
Bewertung nach über 10 Jahren im Unternehmen auf diversen Stellen und Hierarchieebenen: Zu alt eingesessen
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die finanziellen Leistungen sind durchaus gut und auch das kollegiale Umfeld war meist hervorragend. Informelle Kontakte machen den Sumpf überquerbar. Hat man diese nicht, ist an Agilität im Wacker-Sumpf nicht zu denken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Unternehmenskultur, zu starke hierarchische Prägung und mäßige Sozialleistungen. Zu starkes verfolgen von Managementtrends, statt individuelle Herangehensweise. Auf den besten Weg in Ansätze eines Performance-Managements aus dem letzten Jahrhundert, daher würde ich Wacker nicht mehr weiter empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Endliche eine modernere Arbeitskultur fördern. Statt Top-Down, endlich auch unteren Ebenen zuhören. Für offensichtliches braucht es keine weiteren Beratungsprogramme. Wenn bei einem Unternehmen nur noch Erbsenzähler dominieren, gibt es kaum noch Anreiz für jüngere Menschen bei so einen Konzern zu bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzliche Arbeitsatmosphäre ist positiv, je nach Betrieb und Umfeld positiver und negativer. Leider wird weiterhin an veralteten Organisationsstrukturen festgehalten. Im Jahr 2024 immer noch stolz auf seiner Website zu behaupten, dass man eine starre unflexible Matrixorganisation verfolgt, sollte zu denken geben. Denn genau so alt sind die Strukturen. Viele Hierarchieebenen und Ansätze von New Work sind kaum existent oder zu stark von der jeweiligen Stelle abhängig.
Image
Kaum jemand branchenfremdes kennt Wacker und die letzten Sparprogramme haben im Umkreis für eine nachhaltig negative Wahrnehmung gesorgt.
Work-Life-Balance
Bis 50 % Home Office kein Problem und umfangreiche Leistungen für Freistellungen, Gleitzeit im Tarifbereich, usw. Hier ist wohl dem starken Betriebsrat zu danken.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden mitfinanziert und flexibel Schulungen bezahlt. Karriere-Perspektiven sind durchaus gut, wenn man in dem Sumpf mitschwimmen kann/will.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchaus guter Chemietarif, mäßiger unterer AT-Bereich. Bei Sozialleistungen bieten andere Unternehmen weit mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einerseits die wichtige Herstellung von Produkten für erneuerbare Energie, aber gleichzeitig selbst kaum auf Dächern PV platzieren, obwohl großer Platz vorhanden wäre. Kostenbewusstsein vor Umweltbewusstsein.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich immer als sehr positiv empfunden, wobei die schlechte Unternehmenskultur zu Schultern-Raus-Mentalität beiträgt. Es reicht eben nicht einen "Code of Conduct" zu veröffentlichen, der weder an feste Richtlinien geknüpft, noch überhaupt bekannt ist. Mehr als ein leeres Lippenbekenntnis ist es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Zusatzurlaub und früh-Verrentung sind eine gute Sache für ältere Personen.
Vorgesetztenverhalten
Eine veraltete Führungskultur trägt dazu bei, dass Vorgesetzte kaum anders handeln können. Immer tröpchen-weise Informationen nach oben abgeben, damit die oberen Führungskräfte das Gefühl haben etwas kontrollieren zu können. Oft ist die Führungskräfte-Auswahl natürlich mit Vitamin B. Tenniskumpel usw. So bleibt die veraltete Kultur auch sicher erhalten.
Arbeitsbedingungen
Leider gilt bei Wacker teilweise immer noch Schutzausrüstung vor technischen Maßnahmen. Veraltete Büroräume am Hauptstandort mit "tollen" 32 Grad im Sommer. Klimageräte sind Einzelpersonen vorbehalten.
Kommunikation
Bei Projekten wird schlecht kommuniziert und die Belegschaft winkt bei jeden neuen größeren Change-Projekt bereits (verständlicherweise) ab. Die Kommunikation ist schlecht, externes Beraterwissen mehr geschätzt als interne Eindrücke der Belegschaft. Ergebnis ist ein ewiges hin und her von Maßnahmen, die an veraltete Ansätze anknüpfen.
Gleichberechtigung
Über die Jahre so einige Fälle von unangebrachten Fällen beobachten müssen. Auch die Führungsebenen sprechen eine klare Sprache: Alte weiße Männer, was anderes muss man meist mit der Lupe im Konzern suchen und entsprechend ist auch Unternehmenskultur.
Interessante Aufgaben
Definitiv sind interessante Aufgaben vorhanden. Innovation und neue Herangehensweisen werden leider oft durch eingesessene Funktionen und auch oft Betriebsrat unterdrückt. "Wird halt so gemacht, weil es immer so gemacht wurde." - Das Wacker-Motto.
Bin ich eine zufriedene Arbeitnehmerin? Ja! Ja, das bin ich.
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist entspannt. Natürlich gibt es stressige Tage, aber wenn man sich die Arbeit einteilt und mit Ruhe und Bedacht seine Aufgaben abarbeitet, gibt es keinen Grund in Panik auszubrechen und die weiße Fahne zu hissen.
Work-Life-Balance
Die gute 'Work-Life-Balance'... schwieriges Thema. Die Definition dazu sieht wohl für jeden etwas anders aus und im Grunde ist auch jeder dazu angehalten, sich selbst eine gute Work-Life-Balance zu ermöglichen. Mir persönlich würde eine größere Anzahl an Homeoffice Tagen gut gefallen. Ich würde gerne standardmäßig 1 Woche pro Monat von den Malediven aus arbeiten. Scherz beiseite - mein Job ist dazu gedacht, dass ich regelmäßig in der Produktion vorbeischaue. Aber auch wenn ich oft direkt 'an der Front' gebraucht werde, ist es kein Problem, mal einen Tag im Homeoffice einzulegen. :)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist in allen Richtungen möglich. Die Kugel muss man dafür aber selber ins Rollen bringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung waren für mich früher Wörter aus einem Märchenbuch. Bei Wacker bekommt man solche Zahlungen selbstverständlich! Auch das Gehalt ist im Vergleich zu anderen kleinen und mittelständischen Unternehmen überdurchschnittlich gut. So gut wurde ich noch nie bezahlt und ja.... ich genieße es!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich zusammenarbeite, sind ausnahmslos hilfsbereit und freundlich. Auf die Leute in meinem Team kann ich mich immer verlassen. Auch wenn manche Kollegen 24/7 in Meetings stecken, lassen sie mich bei einem Problem nie im Stich! Möglicherweise sind sie auch nur so nett, weil ich so nett bin.... das wäre natürlich möglich.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es absolut nichts auszusetzen.
Kommunikation
In einer großen Firma gibt es sehr festgefahrene Strukturen. Hier Veränderungen zu kommunizieren ist oft schwierig und langwierig. Es ist jedoch nicht unmöglich! Die Kommunikation im engeren Kollegenkreis und mit den Vorgesetzten kann ich aber durchweg nur positiv bewerten. Kritik bleibt nicht ungehört und ich habe keine Bedenken, Probleme zu kommunizieren. Wer mich einstellt, muss sich auch meine ehrliche Meinung anhören können.
Interessante Aufgaben
Oh ja, meine Aufgaben sind definitiv interessant. Und ich muss mir auch keine neuen Aufgaben suchen - die tauchen meistens aus dem Nichts auf und ringen um meine Aufmerksamkeit!
Wacker deckt alles ab -- Rassismus, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, Null Perspektive und schlechte Vorgesetzte.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Wacker Chemie AG in Burghausen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildung, Rassismus, Queer/Homophobie, Frauenfeindlichkeit, unfähige Vorgesetzte, kein Anlernplan, Azubis werden nur planlos herumgeschoben, keine Hilfe bei Problemen.
Verbesserungsvorschläge
Packt endlich mal die Probleme mit Gewalt, Frauenfeindlichkeit, Rassismus und Homophobie an. Seit über 25 Jahren tut sich hiet nix.
Arbeitsatmosphäre
Wer einen rauen Umgangston und Witze über Frauen, queere Menschen und Ausländer mag, wird sich wohl fühlen.
Image
Aussen Hui, innen Pfui. Wie so oft.
Work-Life-Balance
Keine Teilzeitmöglichkeit. Man kann die Stunden um max. 8% verringern, aber selbst da muss man lang drum betteln.
Karriere/Weiterbildung
Haha, nö.
Gehalt/Sozialleistungen
Seit über 15 Jahren das Gehaltmaximum erreicht. Das war's. Sozialleistungen werden oft gekürzt, der Betriebsrat kann es manchmal verhindern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einfach ab in den Kanal mit der Chemie, wird schon passen.
Kollegenzusammenhalt
Hab einige gute Kollegen, die hier aber auch Probleme haben, da sie nicht zum Spezikreis des Schichtführers gehören.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere werden teilweise drangsaliert, wenn sie nicht mehr so mithalten können.
Vorgesetztenverhalten
Wer Probleme wie Rassismus und Frauenfeindlichkeit auf Schicht anspricht, wird einfach entfernt, die Probleme bleiben.
Arbeitsbedingungen
Messwarte zu klein, nur zwei Toilettenställe für 25+ Leute, zu wenig Umkleiden.
Kommunikation
Geringfügig bis nicht vorhanden. Wer über Probleme mit dem Betriebsrat spricht, wird einfach entfernt oder angeschoben.
Gleichberechtigung
Es gibt einen Spezikreis des Schichtführers, der alles darf. Die anderen nicht.
Basierend auf 461 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Wacker Chemie durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 79% der Bewertenden würden Wacker Chemie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 461 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 461 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Wacker Chemie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.