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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn man nicht mehr kündigt kann man dort arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
So lange die Arbeitgeber sicher sind, dass man bleibt, geben sie viele Anreize und Vergünstigungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man muss sich sicher sein, daß Müllershausen die berufliche Entstation sein sollte, wenn man dort anfängt. Sobald man kündigt, um etwas mehr Privatleben zu haben (oder weil man ein Kind bekommt) nutzen die Arbeitgeber jede noch so kleine Information, um einem massiv zu schaden und die ersten Monate nach der Kündigung in die persönliche Hölle zu verwandeln. Sie bestrafen ihre ehemaligen Arbeitnehmer geradezu dafür, dass sie gegangen sind. Also nur kündigen, wenn man sich sicher ist, dass sie NICHTS gegen die eigene Person in der Hand haben. Sonst kann es ggf auch wegen der anfallenden Anwaltskosten teuer werden.
Verbesserungsvorschläge
Angestellten mehr Verantwortung übergeben (Warenbestände werden ausschließlich von den Chefs kontrolliert und nachbestellt, Abrechnung wird von Arbeirgeber im stillen Kämmerchen gemacht, so daß kein Überblick über das eingenommene Trinkgeld entstehen kann, Arbeitgeber wirft zu stressigen Stoßzeiten regelmäßig Absprachen über den Haufen etc) Außerdem fehlt die Akzeptanz darüber, dass man noch ein Privatleben besitzt.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist soweit gut, sehr familiär, allerdings teilweise recht übergriffige Aussagen über das eigene Privatleben
Work-Life-Balance
Der Job muss an erster Stelle stehen. Zur Not wird ein schlechtes Gewissen gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Aufstiegschancen oder Verantwortung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird regelmäßig angehoben, Trinkgeld fair unter allen geteilt, obwohl keine Transparenz herrscht, wie viel Trinkgeld überhaupt eingenommen wurde.
Kollegenzusammenhalt
Großer Zusammenhalt besteht
Vorgesetztenverhalten
Auch als gelernte Fachkraft wird einem regelmäßig über den Mund gefahren, im Küchenbereich gab es während einer Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber schon Handgreiflichkeiten gegenüber einem Koch.
Arbeitsbedingungen
Mittwoch bis Sonntag Arbeiten, man hat mal am Wochenende frei, wenn Betriebsferien sind.
Kommunikation
Funktionierende Kommunikation musste erarbeitet werden.
Gleichberechtigung
Alle machen alles.