Arbeitslast wird immer weiter auf Kosten der Gesundheit erhöht - geringe Wertschätzung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 35h/Woche
- Gute Spezialisten mit guten Fachkenntnissen
- Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schlechtes Management und fehlende Wertschätzung gegenüber den Arbeitern
- Keine Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Mitarbeitern
- Betriebsrat steht hinter der Geschäftsführung und setzt sich nicht für Mitarbeiter ein
- Mobbing und "rausekeln" von Mitarbeitern steht an der Tagesordnung
- Nach außen alles fein, doch der Teufel liegt im Detail
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Fürsorge für Arbeitnehmer
- Besseres Management (teilweise Abteilungen mit 5 Managern und 5 Arbeitern) - es müssen durchgehend nur Brände gelöscht werden
- Zukunftsperspektive geben
- Mehr Wertschätzung (wenn man proaktiv handelt, sollte man auch was dafür bekommen)
- Arbeitsmethodik veraltet - auf Ratschläge der Spezialisten wird keine Rücksicht genommen
Arbeitsatmosphäre
Ellbogenmentalität, Abteilungsdenken, Micro-Management
Kommunikation
Es wird nicht mit einen, sondern nur über einen geredet - Begriffe wie "Waldner-Buschfunk" sind alltäglich
Kollegenzusammenhalt
Es gibt vereinzelt Kollegen, die einem helfen - aber seitens Management gibt es kaum Unterstützung
Work-Life-Balance
Mit einer 35h/Woche gut, es wird aber immer mehr verlangt und ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man keine Überstunden macht.
Vorgesetztenverhalten
Mündliche Absprachen werden nicht eingehalten und auf schriftliche Anfragen, nicht reagiert. Vorgesetzte wollen keine Verpflichtungen eingehen und übernehmen keine Verantwortung. Druck wird von oben einfach ungefiltert nach unten weitergegeben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr umfangreich und herausfordernd - Lernpotenzial ist enorm. Man wird aber auch schnell mal ins kalte Wasser geschmissen, was den Stress erhöht.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einige Mitarbeiter, die versuchen einem im Alltag zu unterstützen, aber andere versuchen auch einen "unter sich" zu halten.
Arbeitsbedingungen
Enormer Stress, manipulative Taktiken
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verletzung der Fürsorgepflicht - sobald man nicht mehr funktioniert, wird man rausgeekelt
Gehalt/Sozialleistungen
Wer dort einfach "nur" seine Arbeit machen will und seine Stunden absitzt, ist dort gut aufgehoben.
Image
Nach Rücksprache mit meiner Anwältin, gibt es häufiger Anklagefälle (z. B. Nötigung, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben)
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist Vetternwirtschaft, nicht leistungsorientiert. Schulungen waren früher deutlich mehr, wurden alle aus wirtschaftlichen Gründen gekürzt. Entweder, man lernt das Schwimmen, oder man fliegt raus.