Vielseitige Ausbildung
Die Ausbilder
Die Ausbilder:
- haben immer ein offenes Ohr
- gehen auf Wünsche ein (z.B. eine Versetzung in eine bestimmte Abteilung)
- sind unterstützend bei Schulprojekten
- sind gut organisiert
- bieten Hilfe an, wenn es Schwierigkeiten in Schulfächern gibt
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind je nach Abteilung unterschiedlich. Man wird eingelernt, damit man auch tatsächlich am Tagesgeschäft mitarbeiten kann.
Dazu sind die Kollegen immer gewillt auch einen Einblick in ihre Tätigkeiten zu geben, welche von denen des Auszubildenden abweichen können oder diese überschreiten. Deswegen hat man einen guten Eindruck davon, wer was in der Abteilung speziell bearbeitet und darf z.B. auch an verschiedene Meetings teilnehmen.
Variation
Da man alle drei Monate die Abteilung wechselt, wird es einem nie langweilig.
Außerdem finden regelmäßig kurze Azubi-Informationsveranstaltungen/ -Workshops statt.
Dazu gibt es im Bereich der Kaufleute jährliche Projekte, wie z.B. das Organisieren des Weihnachtsnachmittags für die Kinder der Mitarbeiter.
Immer wieder bekommt man die Gelegenheit mit auf eine Ausbildungsmesse zu gehen und zusammen mit anderen Auszubildenden und den Ausbildern Waldner zu repräsentieren.
Die Berufsschule findet ein bis zweimal pro Woche statt. Dort bekommt man die Möglichkeit für drei Wochen ein Auslandspraktikum in Spanien, Frankreich oder Irland zu machen, um eine neue Kultur kennen zulernen und die Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Karrierechancen
Mit der Ausbildung bei Waldner hat man eine sehr gute Grundlage, da man in verschiedenen Abteilungen eingesetzt wird und sich somit ein breites Wissen aneignet. Dadurch kommt man in Kontakt mit vielen Kollegen, was eine Hilfe für eine spätere Anstellung sein kann.
Außerdem kann man so auch für sich selbst herausfinden, welche Abteilung/ Arbeitsweise einem zusagt.
Wenn die Ausbildung dem Ende zugeht, sucht der Ausbilder aktiv das Gespräch mit dem Auszubildenden um eine Übernahme möglich zu machen. Es wird besprochen, welche Bereiche für den Auszubildenden für eine Festanstellung infrage kommen. Daraufhin präsentiert/ empfiehlt der Ausbilder verschiedene offene Stellen. Ist eine Stelle interessant, werden Gespräche eingeleitet und evtl. ein Probearbeitstag organisiert.
Die Übernahme in diesem Bereich liegt bei fast 100%.
Ausbildungsvergütung
Der Vertrag der Industriekaufleute ist nicht direkt Tarifgebunden sondern orientiert sich nur danach. Gibt es aber im Tarif Erhöhungen oder Sonderzahlungen werden diese auch durchgeführt.
Die Vergütung liegt, im Vergleich zu Klassenkameraden, im oberen Bereich.
Arbeitszeiten
Prinzipiell kann man flexibel mit seiner Zeit umgehen, wenn man die Kernarbeitszeiten beachtet. Es gibt ein Gleitzeitkonto, auf welches Überstunden berechnet werden. Diese kann man z.B. für einen zusätzlichen Urlaubstag verwenden.
Die Wochenarbeitszeit ist bei den kaufmännsichen Auszubildenden und DH-Studenten jedoch höher als bei den anderen Auszubildenden und Studenten. Das hier differenziert wird, ist schwer zu akzeptieren, da man zum Großteil auch in Abteilungen eingesetzt wird, die Tarifgebunden sind und somit eine geringere Soll-Arbeitszeit haben als der Auszubildende.