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Walter 
Schmidt 
Chemie 
GmbH
Bewertung

Toxische Mitarbeitern, Geschäftsführung!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei Walter Schmidt Chemie GmbH in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt einen erheblichen Unterschied den Rechten und Pflichten zwischen deutschen und ausländischen Arbeitnehmern.

Work-Life-Balance

Da gibt kein private leben während Saison.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen können in keiner Weise positiv beschrieben werden.  Es gibt keinen Ort in der Produktion, der den Arbeitsschutzvorschriften, Bärten, Gestank und Armut entspricht.  Alle Fenster sind kaputt und im Winter arbeitet man dort bei Minusgraden.  Ganz zu schweigen von den „Pausenplätzen“, an denen wir kurz gesagt von verschiedenen Insektenarten besucht wurden.  Fehlende Grundausstattung, z. B. Wasserkocher, Mikrowelle, Besteck, Teller.  Es kam häufig zu Stromausfällen.    Aufgrund der Tatsache, dass die „Kantine“ maximal 20 Personen aufnehmen konnte, war der Rest der Mitarbeiter, also etwa 20-30, gezwungen, ihre Pausen auf dem Parkplatz in privaten Autos zu verbringen.  Raucherraum mindestens 10 Minuten ab Produktion.

Gehalt/Sozialleistungen

Solange wir mit einem Prämie für Qualität und Überstunden belohnt wurden, hat sich die Arbeit dort gelohnt.  Mit dem Wechsel des Geschäftsführers änderte sich alles.  Jeder mögliche Prämie wurde gekürzt und unsere hart verdienten Überstunden wurden gestrichen (10 Überstunden pro Monat).


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?26Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Walter SchmidtGeschäftsführer

Wir haben Ihre schwere Kritik zum Anlass genommen, die angesprochenen Themen sehr intensiv zu prüfen und zu überdenken.

Wodurch bei Ihnen der Eindruck erweckt wurde, dass es „einen erheblichen Unterschied bei den Rechten und Pflichten zwischen deutschen und ausländischen Arbeitnehmern“ gäbe, können wir nicht nachvollziehen. Wir beschäftigen Konzernweit mehr als 50 % Mitarbeiter*innen ausländischer Abstammung. Diese ausländischen Mitarbeiter*innen sind sowohl in der Verwaltung als auch im gewerblichen Bereich tätig. Alle haben die gleichen Arbeitsverträge wie ihre deutschen Kolleg*innen in vergleichbaren Tätigkeiten. Worin sollte also der Unterschied zwischen den Nationalitäten bestehen?

Sie kritisieren weiterhin, dass es in der Saison kein Privatleben mehr gäbe. Dass wir ein klassischer Saisonbetrieb sind, ist bekannt. Deshalb konzentriert sich die Hauptarbeit auf den Zeitraum September bis Januar, wohingegen in der warmen Jahreszeit Urlaub und die Abgeltung von Überstunden in Anspruch genommen wird. Das ist allen Mitarbeiter*innen bekannt, bevor sie einen Arbeitsvertrag mit uns abschließen.

Zum Thema Gehalt/Sozialleistungen weisen wir wie bereits bei vorangegangenen Bewertungen darauf hin, dass wir uns im März dieses Jahres vom bisherigen Geschäftsführer getrennt haben und noch immer dabei sind, die Probleme aus seiner Amtszeit aufzuarbeiten.
Leidtragende sind nun viele Mitarbeiter, die wir kündigen mussten, weil eine viel zu hohe Personalstärke aufgebaut wurde, die wirtschaftlich nicht zu vertreten war. Durch den überhöhten Personalschlüssel an den Anlagen konnten die Produktivitätskennziffern nicht mehr erreicht werden und in der Konsequenz sanken die Leistungsprämien oder konnten gar nicht mehr erreicht werden. Möglicherweise wurde dies nicht offen genug gegenüber den Mitarbeiter*innen kommuniziert und die Ursachen näher erläutert. Hier werden wir zukünftig bei Veränderungen auf mehr Transparenz und Information gegenüber dem Personal achten.
Bezüglich der angesprochenen Streichung von Überstunden weisen wir darauf hin, dass dieses Vorgehen völlig vertragskonform erfolgt. Maximal 10 Überstunden pro Monat sind bereits im Gehalt einkalkuliert. Dies ist im Arbeitsvertrag eindeutig vereinbart. Bedenken Sie, dass dieses Gehalt auch im Sommer in gleicher Höhe gezahlt wird, wenn gar keine Überstunden anfallen. An dieser Stelle tut sich eine Frage auf: Wie können Sie die Entwicklung nach dem Wechsel des Geschäftsführers beurteilen, wenn Sie nach eigenen Angaben nur bis 2023 im Bereich Produktion bei uns gearbeitet haben? Der Wechsel in der Geschäftsführung erfolgte erst im März/April 2024 …

Ihrer Darstellung der Arbeitsbedingungen müssen wir mit allem Nachdruck wiedersprechen. Hier werden Unwahrheiten verbreitet, die jeglicher Grundlage entbehren und die geschäftsschädigend sind!

Es gibt keine kaputten Fenster in unseren Produktionshallen. Auch arbeitet bei uns niemand an den Produktionslinien bei Minusgraden. Wenn allerdings im Winter die Hallentore aus Bequemlichkeit von den Mitarbeiter*innen nicht geschlossen gehalten werden, sinkt die Temperatur im Halleninneren ab.

Wir haben vor ca. 5 Jahren im neuen Verwaltungsgebäude eine voll ausgestattete helle und freundliche Kantine mit ca. 20 Plätzen geschaffen (die auch täglich gereinigt wird), welche jedoch von den Produktions- und Lagermitarbeitern fast gar nicht genutzt wird. Sofern die Mitarbeiter*innen diesen Pausenraum nutzen würden, wären wir sofort bereit, versetzte Pausenzeiten an den verschiedenen Produktionsanlagen festzulegen, so dass immer genug Platz für alle Mitarbeiter*innen dort wäre. Der Zustand der alten Aufenthaltsräume, die eigentlich gar nicht mehr zur Nutzung vorgesehen sind, wird wesentlich vom Verhalten der Nutzer*innen bestimmt und kann nicht dem Unternehmen vorgeworfen werden.

Der Aufenthalt vieler Mitarbeiter*innen während der Pause auf dem Mitarbeiterparkplatz liegt darin begründet, dass sich dort auch der Container für die Raucher befindet. Auf dem gesamten Betriebsgelände ist aus Sicherheitsgründen (Umgang mit explosiven und brennbaren Stoffen) das Rauchen strengstens untersagt.

Und nun noch zum Thema Arbeitsschutz eine Anmerkung. Der Schutz von Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen ist uns sehr wichtig, genauso wie der Schutz unserer Umwelt. Ende Januar 2024 fand eine große ganztägige Überprüfung unseres Produktionsstandortes durch das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit statt, welche ohne Beanstandungen abgeschlossen wurde. Aber das können Sie ja nicht wissen, wenn Sie nur bis 2023 bei uns gearbeitet haben.

Wir sind sehr enttäuscht von Mitarbeiter*innen, die aus dem Schutz der Anonymität heraus derartig falsche negative Bewertungen veröffentlichen ohne zuvor das Gespräch mit mir gesucht zu haben, obwohl bekannt ist, dass ich jede Woche mindestens an zwei Tagen vor Ort in Vetschau bin und dort auch jederzeit zu einem Gespräch, wenn gewünscht auch vertraulich, bereit bin.

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