17 Bewertungen von Bewerbern
17 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Rückmeldung auf meine Email erfolgte innerhalb einer Woche. Relativ schnell wurden im Anschluss ein Telefoninterview geführt und die Einladung direkt ausgesprochen.
Es ist schade, wenn auf eine Bewerbung mit Bewerbungsgespräch nicht wenigstens eine Absage erfolgt. Schade!
Nach der automatisch generierten Eingangsbestätigung per Mail habe ich einen Monat lang nichts von Warsteiner gehört. Danach habe ich telefonisch nachgefragt und die Information erhalten, dass es weitere zwei Wochen dauert, bis eine Entscheidung gefallen ist und man mir dann Bescheid gibt.
Drei Wochen nach diesem Telefonat hatte sich immer noch niemand bei mir gemeldet, weshalb ich erneut telefonisch nachgefragt habe. Daraufhin hieß es plötzlich, dass eine andere Person (als in der Stellenausschreibung angegeben) für die Bearbeitung der Stelle zuständig sei. Diese Person war erst am nächsten Tag zu erreichen und teilte mir mit, dass die Stelle bereits besetzt wurde.
Ich habe also mehrere Wochen völlig umsonst auf eine Rückmeldung gewartet und musste sogar noch hinter meiner Absage herlaufen. Eine schriftliche Absage per Standardmail kam dann weitere drei Wochen nach dem zweiten Telefonat (insgesamt also nach über zwei Monaten ohne irgendeine selbstständige Rückmeldung seitens Warsteiner).
Fazit: Extrem unprofessionell und wenig Wertschätzung gegenüber dem Bewerber und seinem Interesse am Unternehmen. Eine Absage ist nichts Schlimmes und gehört in der Berufswelt dazu, denn es ist ja nicht jeder für jede Stelle geeignet. Trotzdem sollte dies vernünftig und zeitnah kommuniziert werden. Insbesondere dann, wenn das Unternehmen über eine eigene Personalabteilung verfügt, die ausschließlich für solche Dinge zuständig ist.
Bewerber sind (genauso wie Personaler) Menschen mit Hoffnungen und Wünschen, ein fairer Umgang mit ihnen sollte also eigentlich selbstverständlich sein.
Habe mich Ende Februar 2017 bei der Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG beworben. Nach nun fast 3 Monaten (Zeitpunkt während ich diese Bewertung schreibe; Ende Mai 2017) habe ich nichts mehr von Warsteiner gehört. Bereits Mitte April hatte ich bei Warsteiner angerufen und freundlich erfragt, wie denn der aktuelle Stand der Bewerbung sei. Die Mitarbeiterin sagte mir, dass der Auswahlprozess soweit abgeschlossen sei und man eine Auswahl an geeigneten Bewerbern zusammengestellt habe. Meine Wenigkeit zählte zu den "Auserwählten" an denen man wohl Interesse hatte. Die Aussage stimmte mich positiv, jedoch folgte im gleichem Atemzug die Info, dass ich wohl dennoch eine Absage erhalten würde. Und diese in den nächsten TAGEN bei mir eintreffen würde. Begründung: Es seien ein paar Kandidaten interessanter... Nun gut, eine Absage ist etwas völlig normales im Bewerbungsprozess. Jedoch empfand ich es etwas komisch, dass man Interesse an meiner Person hat, man aber nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Ich stelle mir bzw. Warsteiner die Frage: Wird da die laut der HR-Abteilung beste Person zum Gespräch eingeladen? Was ist wenn die im Gespräch nicht überzeugen kann? Dieses Telefonat ist nun mehr als einen Monat her und ich habe immer noch keine schriftliche Absage (per Mail/Post) erhalten, geschweige den sonst irgendeine Info. Die Stelle ist sogar immer noch im Karriere-Portal von Warsteiner ausgeschrieben, und das finde ich dann doch etwas unprofessionell. Es kann nicht sein, dass man Bewerber so lange warten lässt, egal ob Zu- oder Absage bzgl. nächsten Schritt im Bewerbungsprozess.
Bin auf die Stelle durch eine Nachricht aus meinem Netzwerk aufmerksam geworden und habe von dort die Kontaktdaten des Headhunters erhalten, der für die Stelle rekrutierte. Der Headhunter ließ sich relativ viel Zeit, bis wir ins Gespräch kamen, teilte mir am Ende des Gesprächs mit, dass er mich für geeignet hält und sich bis Ende der Woche mit der Rückmeldung von Warsteiner meldet. Entgegen dieser Vereinbarung meldete sich der Headhunter erst Mitte der Folgewoche und sagte, ich solle noch diese Woche vorbeikommen. Da ich in dieser Woche noch 2 Vorstellungsgespräche hatte, war dies nicht möglich. Ich bot an, z.B. am Montag der Folgewoche - also einen Arbeitstag später zu kommen. Darauf reagierte der Headhunter gar nicht. Er teilte mir mit, dass es aktuell einen Bewerber gäbe, der in die nähere Auswahl käme und schon das erste Gespräch gehabt hätte und alle anderen Bewerber - außer mir, schon ausgeschieden wären. Man wolle bereits bis Ende nächster Woche eine Entscheidung treffen und einen unterschriebenen Arbeitsvertrag sehen (was bedeutet hätte, 2 Gespräche vor Ort und Entscheidung für einen Arbeitsvertrag in 1,5 Wochen), da dann Monatsende sei und das so mit den Kündigungsfristen besser sei. Insgesamt sehr merkwürdiger Ablauf. Erst brauchen der Headhunter und Warsteiner fast drei Wochen, bis sie mal ins Laufen kommen, und dann soll alles "schnell, schnell" gehen. Der Satz: "Warsteiner fand den einen Kandidaten schon ganz gut, würde aber natürlich noch jemand zweites gerne mit bis in die letzte Runde haben, um auswählen zu können." Wechseln die eigentlich mal die Perspektive, ehe die schauen, was sie da sagen? Nach diesem Gespräch habe ich mich gegen eine Mitarbeit bei Warsteiner entschieden, was insofern schade ist, als mich die Stelle als auch der Arbeitgeber interessiert hätten.
Erstes Gespräch wurde in Form eines Telefoninterviews geführt, an dem ein externer Mitarbeiter teilnahm.
Die Einladung zum 2. Gespräch kam sehr kurzfristig. Das 2. Interview fand vor Ort zusammen mit der disziplinarischen Vorgesetzten statt. Leider haben alle Mitarbeiter bei diesem Interview eine alles andere als wertschätzende Haltung gezeigt und keinen Hehl daraus gemacht, dass ihre Zeit sehr knapp war. Nach einer 4-stündigen Anreise und einem verbrauchten Urlaubstag hätte ich erwartet, dass man etwas mehr über die Firma erfährt.
Die Absage folgte nach einer Woche in Form einer unpersönlichen Email mit Standardtext.