36 Bewertungen von Mitarbeitern
36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
33 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Liegt im Grünen
Lange Anfahrt
Strategien besser in die Teams tragen, damit die auch wissen, wo sie eigentlich ihren Arbeitsschwerpunkt legen sollen
* Die Firma ist im Fachbereich Maschinenbau sehr stark, fehlende Expertise holt man sich über Beratungen oder der Einstellung Wissender in die Firma
* Hohe Eigenverantwortung im Einholen des Verständnis von Entwicklungen und Produkteigenschaften
* Man arbeitet eigenständig und übernimmt schnell Umsetzungsverantwortung für Produktbestandteile
* Das Verstehen des Produktbestandteils und sein Kundennutzen wird vorausgesetzt
* Holokratische Organisationsform die eine eigenständige Rollenfindung fordert. Funktionierte nicht immer reibungslos. Gerüchtekücheaussagen wie "die Luft in dem Team kann man schneiden" haben sich auch in anderen Teams eher missmutig ausgewirkt. In den "handwerklichen" Teams ist die Atmosphäre jedenfalls super.
* Planung gefühlt und stark momentgetrieben, Ergebnisse dessen werden kurzfristig umgesetzt und langfristig meist doch nicht benötigt
* Direkte Hilfe auf Fach- und Gefühlsebene erhält man sehr direkt wenn dies nötig wird
* In manchen Teams wird die Motivation von Mitarbeitern gut gelebt, es gibt leider Ausnahmen, wo es oft zu offener destruktiver Kritik kommt und damit zu Frustration (Kritik kommt oft daher, dass man selbst nicht weiß, was man möchte)
* Sehr positives Image nach Außen hin mit vielen Awards und Zeitungsartikeln
* HR/Marketing machen eine hervorragende und kreative Arbeit
* Man kann beliebig im HomeOffice als auch in den großzügigen Großraumbüros in Freital arbeiten
* Zeiterfassung gibt es offiziell nur für Praktikanten/Werkstudenten, jedoch müssen feste Mitarbeitende Projektzeiten buchen. Eine harte Kontrolle erfolgt jedoch nicht.
* Mehrarbeit geschieht von allein solange die Motivation aufrecht gehalten wird
* Urlaub wird meist problemlos auch mal kurzfristig genehmigt
* Weniger als 40h/w zu arbeiten ist ebenfalls problemlos möglich
* Es werden regelmäßig Meetings für Weiterbildungswünsche angeboten
* Diese werden aber schonmal strategisch ausgewählt
* Es gibt ein überdurchschnittliches Gehalt und die Aussicht auf ein halbes Monatsgehalt Bonus am Jahresende bei entsprechendem Gewinn.
* Das Gehalt wurde schon mal sehr knapp ausgezahlt, sodass es am letzten Tag des Monats erst Abends auf dem Konto gebucht wurde.
* Umweltbewusstsein ist ein Selling-Point, entsprechend wird auch selbst gehandelt.
* Mitarbeitenden werden Elektroautos (Volvo) vergünstigt angeboten, auch für Privat
* Man achtet auf das Abschalten von Geräten und Licht
* Der Zusammenhalt der Mitarbeitenden ist sehr gut. Es gibt regelmäßig Team-Events und sogar Spielabende in der Firma und viele sportliche Aktivitäten, die von den Mitarbeitenden organisiert werden.
* Leider hört man auch hier wieder vieles aus der Gerüchteküche wonach es auch Teams geben soll, in denen eher ein "Gegeneinander" statt "Miteinander" herrscht. Da wird wohl schon mal einem Mitarbeitenden mehrere Tage auf einfache Funktions-Fragen nicht geantwortet mit der (kindisch bockigen) Begründung, das müsse "ihm [dem fragenden Mitarbeitenden] mal jemand erklären". Da man eigentlich von einem kollegialen Miteinander ausgeht, hätte man meinen können, der wissenstragende Mitarbeitende antwortet da sehr gern.
* Oft steht auch der Einzelne im Fokus, da nie das ganze Team für eine Sache verantwortlich ist. Entsprechend wird dahingehend auch Druck aufgebaut, um so Sachen im "vorgegeben gefühlten" Zeitrahmen fertig zu bekommen. Maßgeblich ist auch hier die gewählte Organisationsform mit eigenständiger Rollenfindung.
* Es gibt ältere Mitarbeitende, die eigentlich schon längst ihre Rente genießen sollten, aber dennoch wegen der Freude an der Sache weitermachen.
* Ihre Meinung wird hochgeschätzt, wenn auch über ihr Produkt eine eigene dominante Meinung herrscht.
* Es wird stets respektvoll mit ihnen umgegangen
* Für die meisten Mitarbeitenden sind die GründerInnen ihre Vorgesetzten
* Die GründerInnen sehen sich nicht als ManagerInnen, sondern legen gerne noch selber Hand an, um Sachen vorwärts zu bringen.
* Die Umfirmierung der TeamsprecherInnen zu TeamleiterInnen erfolgte erst kürzlich und hatte keine Auswirkungen, da der neue Zustand schon lange vorher ungesagt gelebt wurde
* TeamsprecherInnen sollen laut Konzept eigentlich regelmäßig gewählt werden, man überlegt, ob man dieses Konzept wieder einführen möchte.
* TeamsprecherInnen haben meist keine Erfahrung in der Personalführung und zeigen oft wenig Feingefühl. Gerade in diffamierenden Diskussionen ist ein rechtzeitiges und entschlossenes entegentreten wichtig. Besser wäre es, solche Diskussionen gar nicht erst Aufkommen zu lassen.
* Vorgesetzte spotten auch mal beim Mittagessen untereinander über Aufgaben, die nicht in ihrer Fachdomäne liegen. (Nach dem Motto: "Wir brauchen ja erstmal unbedingt Aufgabe A, bevor wir die relevante Aufgabe B erledigen können")
* Höhenverstellbare Tische mit Mittelbalken an den man ständig mit den Knien stößt
* Wunderschöne Aussicht auf den Windberg in Freital
* Modernes Arbeitsgerät und wenn man etwas braucht, wird es schnell besorgt. Sehr gut.
* Kantine im Haus zu angemessenen Preisen für mind. 3 schmackhafte Gerichte
* Großraumbüros mit mobilen Trennwenden. Alles in blau grau gehalten, wohl wegen der Corporate Identity. Etwas mehr Grünzeug wäre wünschenswert.
* Einmal die Woche ist Spüldienst, dann kümmert man sich mit ein paar anderen Mitarbeitenden in Absprache um die Kaffeeküche.
*Kommunkation seitens der GründerInnen gut
*Pro Quartal ein großes Teams-Meeting mit Dankesrunde, Projekt-Ergebnis-Vorstellung, Personalneuigkeiten und Überblick zur aktuellen Geschäftslage
*Innerhalb der Teams sehr unterschiedlich, je nach dem, wie gut die holokratische Organisation umgesetzt ist.
*Kommunikation erfolgt meist mündlich, was mit kleinen Teamgrößen noch gut funktioniert hat, mit dem rasanten Wachstum aber nicht mehr mithält
*Besprechungen zeichnen sich mit unklarer/fehlender Kommunikation zu klaren Fragen aus, konservative bekannte Verständnisweisen werden im Ergebnis stets bevorzugt
*Dokumentation erfolgt an vielen Stellen, gerne in MS-Teams
*Richtungen werden in Hybris von einzelnen wenigen bestimmt. Team-Einbindung der Entscheidungsfindung oder die Möglichkeit, diese nachträglich nach zu lesen, exsistiert meist nicht. Ergo, keine Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen. Man wird kurz vor der Angst vor vollendete Tatsachen gestellt und muss es ohne organisierte Planung im vorgegebenen Zeitrahmen mit detailreich vorgegebenen Vorstellungen auf Basis apodiktischer Hypothesen umsetzen
*Strategie erreicht trotz etablierten "Strategy Boards" nicht die Teams
* Es gibt Mitarbeitende jeder Altersklasse unterschiedlicher Herkunft und jedes Geschlechts. Sehr gut.
* Manchen Mitarbeitern wird die Probezeit auch mal verlängert
* Eingangstests werden selektiv vergeben
* Es werden die Fachgebiete des Maschinenbaus, der E-Technik und der IT abgedeckt
* Die Aufgaben sind vielseitig und sehr spannend, da man das Ergebnis meist auch direkt mit dem Kunden ausprobieren kann.
* Es gibt auch viele Aufgaben, die für interne Versuchsaufbauten gewünscht werden. Leider gibt es hier nicht immer Feedback, sodass man sich schon fragt, ob das wirklich gebraucht wurde. Manchmal war das in der Tat nicht der Fall.
Das Unternehmensklima und das familiäre Gefühl trotz der fast 100 Angestellten
Mir hat der Home-Office-Aspekt speziell für meine Stelle gefehlt.
Sehr angenehmes Umfeld, offener und freundlicher kollegialer Umgang, Hohe Wertschätzung der Mitarbeiter.
Man vernimmt ganz, ganz selten auch mal Töne, die man hier als negativ einordnen müsste, das kann man aber auch als marginal und zu vernachlässigen einstufen.
Ausgezeichnet! Uneingeschränktes Verständnis bei z. B. Kinderbetreuungsproblemen. Viel Freiraum durch Vertrauensarbeitszeit, ansprechende Sport-und Freizeitangebote... Mir fällt hier gar nichts Negatives ein.
Es gibt hinreichend Angebote, man muss sie nur nutzen
Am Einstiegsgehalt hat sich nach einem Jahr noch nicht viel getan. Möge das nächste Mitarbeitergespräch die Bewertung verbessern.
Hier wird sehr viel Wert drauf gelegt.
Tolles Team! Viel inhaltlicher Austausch, man kann aber auch problemlos Dinge ansprechen, die man nicht in Ordnung findet. Gefühlt sind alle jederzeit bereit Fragen zu beantworten und weiterzuhelfen. Durch regelmäßige Sport- und Freizeitangebote wird das auch in einem gesunden Maß in den privaten Bereich übertragen.
Ältere Kollegen sind gerade wegen ihrer Erfahrungen und Kenntnisse sehr beliebt.
Sehr hohe Ansprechbarkeit und
Erreichbarkeit. Durchaus zügige Reaktion bei kritischen Anmerkungen. Es wird nichts unter den Tisch gekehrt oder fallen gelassen, auch wenn es manchmal etwas länger dauert, dass Dinge angegangen werden.
Einige Bereiche unterliegen einem ständigen dynamischen Wandel. Es gibt meist gut ausgearbeitete Pläne und Vorstellungen für die zukünftige Gestaltung von Arbeitsbereichen, die Umsetzung kann sicher aber mangels Zeit auch mal über Monate erstrecken. Dadurch entsteht aber auch der Eindruck, dass manches dauerhaft nur halbfertig ist.
Überwiegend positiv zu bewerten. Es wird regelmäßig über Ziele, Erfolge und Pläne informiert. Die Gründer sind immer auf der Tonspur erreichbar und ansprechbar. In Projekten ist der Informationsfluss manchmal nicht optimal, da allerhand Dinge über ein Portal ausgetauscht werden. Das führt durchaus auch zu Missverständnissen, Fehlern oder umständlicher Suche in Kanälen/Chats bei der Suche nach älteren Informationen.
Funktioniert, viele (bestimmt nicht genug ) Frauen in allen Bereichen des Unternehmens.
Keine plumpen "mach jetzt das und dann
mach das-Vorgaben". Man hat viele Möglichkeiten eigenständig Zusammenhänge zu ergründen oder Fehlern auf den Grund zu gehen, um sie zukünftig zu vermeiden. Durch das Wachstum des Unternehmens viel Mitgestaltungsspielraum für den eigenen zukünftigen Arbeitsplatz.
Bei watttron herrschen flache Hierarchien, das soziale Miteinander ist ausgezeichnet. Viele Freiheiten bei der Arbeit.
Flexible Arbeitszeiten
Es gibt wöchentlich Gespräche für interessierte zu Fortbildungsmöglichkeiten.
Angemessene Praktikantenvergütung, Gutscheine zu diversen Anlässen
Tolles Kollegium, Firmenevents, Sportevents
Feedback, fairer Umgang, offene Kommunikation
Duz-Kultur, offene Kommunikation
überwiegend nette Kollegen, bislang flexible Urlaubsplanung
unzureichende Wertschätzung durch Vorgesetzte/Geschäftsleitung (fachlich und organisatorisch), fehlende Entwicklungsmöglichkeiten (Fach- oder Leitungskarriere), unflexibles Arbeitszeitmodell
♦ Sprecht mit Euren Angestellten über echte oder vermeintliche Probleme. Nehmt ihre Wünsche ernst. Bindet sie (wieder) mehr in Entscheidungen ein.
♦ Rekapituliert Eure Ideale zum Zeitpunkt der Gründung.
♦ Akzeptiert, daß beim Führen eines Unternehmens kaum Zeit bleibt für eigene Ingenieursarbeit.
♦ Gebt Kompetenzen ab und vertraut mehr Euren Angestellten. Überdenkt die 2-Ebenen-Hierarchie, sie behindert Wachstum. Übergeht dabei nicht Eure langjährigen Mitarbeiter.
♦ Es ist normal, daß Angestellte das Unternehmen verlassen. Betrachtet sie als wichtige Multiplikatoren und potentielle Rückkehrer.
♦ Es ist unprofessionell und für watttron beschämend, wenn erst nach 6 Monaten + Klage Arbeitsgericht ein vollständiges Arbeitszeugnis vorliegt. Nehmt Gesprächsangebote an.
♦ Ausreichend (auch fachliche) Wertschätzung ist eines der preiswertesten Mittel um Mitarbeiter zu halten. Sie ist nicht Aufgabe der Kollegen, sondern in erster Linie der Vorgesetzten. Wertschätzung zeigt sich nicht nur verbal, sondern auch bei organisatorischen Entscheidungen.
♦ Zum Führen gehört auch proaktive Mitarbeiterentwicklung.
♦ Seid Stolz auf Eure Mitarbeiter und zeigt es.
♦ Uni-Ausgründung 2016, entsprechend angenehm-lockere Umgangsformen
♦ 2 Hierarchieebenen: 1. Geschäftsleitung (GL) von 4 Gründern (disziplinarische Vorgesetzte), 2. alle anderen Angestellten
♦ GL für Belegschaft sehr gut direkt ansprechbar aufgrund räumlicher Nähe
♦ stark produktorientierte, silo-artige Arbeitsorganisation
♦ starke Dominanz der GL (Selbsteinsetzung als "Arbeitsgruppensprecher", keine richtigen Gruppenleiter, Kanalisierung/Kontrolle der Gruppenzusammenarbeit)
♦ fachlicher Hintergrund der GL ist Maschinenbau, dadurch Verständnisprobleme & Konfliktpotential bei Besonderheiten der Software- & Elektronik-Entwicklung
♦ geringe Wertschätzung durch GL im Entwicklungsbereich
♦ m.M.n. Angst vor Kontrollverlust + zu wenig eigener, gern gemachter Ingenieursarbeit als GL führt zu Mikromanagement
♦ starke Fokussierung auf persönlichen Kontakt (vor Corona) und mündliche Absprachen
♦ seit Herbst 2020 viele Neueinstellungen; Etablierung einer unausgesprochenen (von GL wohl gewollten) neuen Hierarchie; langjährige Mitarbeiter geraten ins Hintertreffen, Frust
♦ viele studentische Mitarbeiter
♦ kein klassisches Startup in Bezug auf Aufgabenvielfalt und Mitarbeiterbeteiligung
♦ 2016 gegründet als KMU (Uni-Ausgründung)
♦ "Start-up"?: ja - herausfordernde Arbeitsumgebung bzgl. Prozesse und Ausstattung
♦ "Start-up"?: nein - keine direkte Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenswert/-erfolg, keine startup-typischen fachübergreifenden Arbeitsinhalte u.ä. im Bereich Entwicklung; u.U. anders in Bereichen wie Marketing, Sales und Organisation
♦ "innovativ"?: ja - Gründungsidee hat Potential (neuartige Heizverfahren in einer relativ konservativen Industrie)
♦ Wir-Gefühl als "watttrojaner" (watttron-Mitarbeiter) hat sich stark verändert seit Gründung - trotz engem Kontakt zwischen Unternehmensführung und Angestellten zunehmende Distanz in dienstlichen Angelegenheiten. Zunehmend "Mitteilung" von Neuigkeiten statt vorherige Einbeziehung der betroffenen Belegschaftsteile (z.B. im Bereich Personal, Projekt- und Arbeitsorganisation). "Kontrollierte" Offenheit der GL in Bezug auf Unternehmensentwicklung und für Belegschaft diskussionswürdige Entscheidungen.
♦ Kernarbeitszeitmodell (6 Stunden Anwesenheitspflicht)
♦ unnötig unflexibles Arbeitszeitmodell, insbesondere für Entwicklungsbereich: kein Zeitkonto, kein Vorarbeiten, keine Ansammlung von Überstunden
♦ keine Arbeitszeiterfassung (Vertrauensarbeitszeit)
♦ keine Erfassung von Überstunden (existieren nicht ohne vorherige Anordnung, entstehen aber zumindest im Entwicklungsbereich regelmäßig), Abfeiern von neuen Überstunden 1x monatlich
♦ starke Fokussierung auf persönliche Anwesenheit in Freital, Homeoffice erst seit Corona, Zukunft unklar
♦ hoher zeitlicher Arbeitsdruck, individuell teilweise ständiges Springen zwischen Aufgaben und Projekten zu Lasten der Gründlichkeit bzw. einer erfüllenden Arbeitsweise, evtl. Besserung durch mehr Mitarbeiter
♦ kurzfristige Arzttermine u.ä. sehr unproblematisch möglich
♦ bis Corona überwiegend flexible Planung der 28 Urlaubstage möglich
♦ naturgemäß Herausforderung im Bereich Verpackungsherstellung und Heizen mit Strom ("weniger viel"...)
♦ Mülltrennung in Küche, aber nicht in Büros
♦ von Angestellten privat nutzbares Elektroauto und altes Dienstfahrrad
♦ tendenziell Nutzung von digitalen Medien statt Papierausdrucke
♦ Corona: Desinfektion und Homeoffice entsprechend den gesetzl. Regelungen, aktiv mitwirkende Mitarbeiter (Tests, eigene Masken), Computer können im Homeoffice genutzt werden
♦ Geschäftsleitung verfolgt keine proaktive Mitarbeiterentwicklung oder Talentmanagement (Karrierewünsche, Weiterbildung intern/extern, Berücksichtigung bei Personalplanung)
♦ Engagement in Bereichen, in denen man sich weiterentwickeln möchte, kaum möglich aufgrund Personalsituation und Zeitbudget; wird teils aktiv unterbunden; damit entfällt für Angestellte der Reiz eines typischen Startups
♦ Führungskarriere nicht möglich aufgrund festgelegter 2-Ebenen-Hierarchie und Dominanz der Gründer
♦ Fachkarriere kaum möglich aufgrund eingeschränkter Entscheidungsfreiräume und mangelnder Unterstützung durch Vorgesetzte, sowie unattraktiv aufgrund unzureichender Würdigung von Fachwissen/Berufserfahrung u.a. bei der Vergütung
♦ selbst organisierte Fortbildungen und Messebesuche m.E. möglich, muß individuell ausgehandelt werden
♦ ungenügende Post-mortem-Analysen und fehlende systematische Feedbackprozesse haben negativen Einfluss auf Mitarbeiterentwicklung
♦ evtl. bessere Karriereoptionen in Bereichen wie Marketing, Sales, Unternehmensorganisation
♦ geeignet für Ingenieure, die in fachlicher Arbeit aufgehen und mit ihrem erreichten Karrierestand zufrieden sind
♦ sehr guter Zusammenhalt innerhalb meiner Fachgruppe, menschlich sehr angenehmes Miteinander
♦ ebenso zu langjährigen Kolleginnen und Kollegen anderer Bereiche
♦ zunehmend geringer Kontakt zu neuen Mitarbeitern aufgrund Wachstum und Corona
♦ seit Ende 2020 starkes Wachstum, zunehmend unschöne (bislang nicht vorhandene) Tendenzen bzgl. Abstecken von Claims und unterschwelligem Kompetenzgerangel, "Ideenklau", "versteckte" neue Hierarchieebene zwischen bisherigen Mitarbeitern und Geschäftsleitung (aktive Duldung), "Durchdrücken" von fachlich suboptimalen Entscheidungen.
♦ unsensibel erteilte Aufgabenstellungen fördern das Ausspielen von Kollegen gegeneinander (z.B. fachliche Bewertung der Arbeitsergebnisse von Kollegen) statt Etablierung von bewährten Alternativen wie Team Empowerment, gemeinsame Planung, rechtzeitige Reviews etc.
♦ stark individualisierte Arbeitsmethoden, Tendenz zu Friss-oder-stirb-Mentalität bzgl. persönlich favorisierter Tools aufgrund fehlender Führung durch GL ("einigt Euch")
♦ aktive Förderung des Zusammenhalts durch Kollegen selber (z.B. gemeinsame LAN-Parties, Sport)
♦ betriebsweites Teambuilding durch Sommerfest und Weihnachtsfeier
♦ Lebensalter: spielt im täglichen Umgang miteinander keine Rolle, weder Vor- noch Nachteile. Altersmäßig gemischte Belegschaft.
♦ langdienende Kollegen: werden nicht besonders gefördert, hohe Eigeninitiative notwendig um beim Thema persönliche Entwicklung im Unternehmen und Gehalt nicht ins Hintertreffen zu geraten ggü. Neueinstellungen. Unwürdige und wenig wertschätzende Diskussionen u.a. bei gewünschter Anpassung der Stellenbeschreibung an das tatsächlich geleistete Arbeitsspektrum (z.B. Junior/Senior/Principal, "kein Interesse an Steigerung des Marktwertes"). Vorhandenes Wissen durch mehrjährige Mitarbeit oft zu wenig genutzt durch manche neue Kollegen (Mischung aus fehlender Doku, Selbstbeweis, OKR-Gruppeneinteilung).
♦ sehr direkter Kontakt zwischen disziplinarischen Vorgesetzten (4 Gründer) und Belegschaft
♦ Zeitkonflikt: Unternehmensaufbau vs. Freude an eigener Ingenieursarbeit (Maschinenbau)
♦ wenig Interesse an und Erfahrung in Mitarbeiterführung, insbesondere im Management von Ingenieurstalent
♦ Entwicklungsingenieuren wird anfangs viel Freiraum bei der Umsetzung eingeräumt, aber schlechte Balance bei Kommunikation ("Laufenlassen" - Überraschtsein über Projektstand - Mikromanagement)
♦ fehlende Wertschätzung: fachliche Probleme werden heruntergespielt, teils als individuelles Nichtkönnen kolportiert, ungenügendes Vertrauen in langjährige Mitarbeiter mit großer Berufserfahrung, nach Erfolgen folgt sogleich der Hinweis auf nächsten Termin
♦ ungenügende Konfliktlösungsbereitschaft: unrealistisches Ideal, daß Angestellte so selbständig und harmonisch arbeiten, daß Führung nicht notwendig ist
♦ Tendenz, sich eine Meinung zu bilden bevor mit allen Beteiligten gesprochen wurde
♦ Diskussionen über allg. Probleme/Wünsche werden mit Verweis auf individuelle Regelungen abgewürgt
♦ GL im persönlichen Gespräch durchaus aufgeschlossen bzgl. Problemdiskussion, aber es bleibt meist bei schönen Worten
♦ Technologiezentrum Freital: funktionaler Industrieneubau mit Mischnutzung
♦ sehr unterschiedliche Arbeitsplätze je nach Umbauphase, viele Großraumbüros für "Kopfarbeiter", funktionell-spartanisch, teilweise Flair einer Maschinenhalle (Betonboden, nackte Wände), keine Klimaanlage
♦ GL vertritt Ansicht, daß Präsenz und physische Nähe zu mehr (spontaner) Zusammenarbeit und Gedankenaustausch führen. Vor 16 Uhr schwieriges Arbeitsumfeld für konzentriertes Arbeiten "im Flow". Auswirkung von Lärm und Störungen auf Produktivität und Zufriedenheit sehr unterschätzt, teils als individuelle Empfindlichkeit aufgefasst.
♦ veralteter Computer für Softwareentwicklung (pro Tag 15x 4 min unnötige Wartezeit beim Compilieren sind 1 Stunde Zeitverlust)
♦ wenig Bereitschaft in effizienzsteigernde (aber nicht-kostenlose) Entwicklungstools (HW, SW) zu investieren (gewinnbringende Investition!)
♦ herausfordernde Elektroniklabor-Ausstattung (Qualität, Anzahl, BYOD)
♦ Zeitverlust durch Suche nach Werkzeug und Arbeitsmittel
♦ Gemeinschaftsküche mit Kühlschrank, Kaffeemaschine, Mikrowelle
♦ in Gründungsphase (2016-2019) sehr gute Kommunikation bzgl. Projektdurchführung, m.E. auch Akquise + langfristige Planung
♦ wachstumsbedingt zunehmend geringerer Überblick des Einzelnen; aber auch Bekanntgabe von Plänen, Fristen erst nach Akquise
♦ zu geringes Interesse der Geschäftsleitung an Anforderungsmanagement: unzureichende Lasten-/Pflichtenhefte fördern Mißverständnisse und falsche Erwartungen bei allen Beteiligten
♦ Geschäftsleitung präferiert einfache Ja-Nein-Antworten mit zu wenig Verständnis für komplexe fachliche Zusammenhänge und zeitliche Abhängigkeiten, fehlendes Zeitbudget für realistische Projektplanung
♦ Kommunikation zwischen Arbeitsgruppen auf Einzelpersonen kanalisiert, keine richtige Förderung eines "Entwicklerteams"
♦ zunehmend viele Meetings (mündlich vor schriftlich), oft schlecht an Arbeitsweise von Entwicklern angepasst (3-Stunden-Timeslots für Arbeiten im "Flow") vs. Management (30-Minuten-Timeslots)
♦ frustrierend geringe Wertschätzung der Grundlagenentwicklungen im Vergleich zu den für Geschäftsleitung und Kunden "sichtbaren" Ergebnissen
♦ zunehmend Eindruck, daß für die GL das Zeigen von Stärke und Entscheidungsfreudigkeit wichtig ist
♦ individuell auszuhandeln bei Einstieg und Jahresgespräch (kein Tarifvertrag oder Betriebsrat; einzufordernde Marktanpassung Startup-Gehalt und Verhinderung Reallohnverlust)
♦ wenig attraktives Gehalt bei mehrjähriger Berufserfahrung (unter TVöD)
♦ keine direkte (startup-typische) Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmenswert oder -erfolg
♦ freiwillige vertragliche Jahresprämie bislang meist nicht gezahlt bzw. Verrechnung mit Corona-Steuerbonus der Arbeitnehmer
♦ Urlaub mit 28 Tagen akzeptabel aber unter Durchschnitt (30d, "die Deutschen machen zuviel Urlaub")
♦ keine Zuschüsse zu Betriebsrente o.ä. Sozialleistungen
♦ "Ost-Gehaltsniveau" sollte kein Argument mehr sein
♦ unkomplizierte Anmietung eines Firmenwagens für die private Nutzung durch Mitarbeiter
♦ Maschinenbau-KMU (keramische Heizsysteme): u.a. Entwicklungen im Bereich Elektronik, MCU-Firmware, PC-Software
♦ Aufgaben im Bereich Elektronik/Firmware im Detail durchaus interessant und anspruchsvoll, technologisch aber wenig vielfältig
♦ entstandene Lösungen als Grundlage/Infrastruktur durchaus eindrucksvoll, aber wenig Wertschätzung seitens Vorgesetzte (Geschäftsleitung), mangelnde Zuerkennung des notwendigen Zeitbudgets
♦ moderne Methoden, Tools und best practices im Bereich Elektronik- und Firmwareentwicklung wenig bekannt und kaum gefördert
♦ tendenziell Symptombekämpfung statt Ursachenbeseitigung. Wachsender technical debt erzeugt Frust und Konfliktpotential. Keine Zeit für Refactoring
♦ Arbeitspensum und Multitasking individuell unterschiedlich, bedingt durch fehlende Manpower. Ggf. Besserung durch zusätzliche Mitarbeiter
♦ halbherzige Delegation von fachlicher Verantwortung gepaart mit unzureichendem Zeitbudget. Selbst als fachlicher Vorgesetzter/Team lead kaum Einfluss auf Arbeitsaufgaben und Planung
♦ sehr geringe Einbindung der Entwickler in frühe Projektplanung, nahezu keine direkten Kundenkontakte
♦ keine Entwicklungsperspektive für Fach- oder Leitungskarriere
I believe my task could have been explained better, small details can make a difference.
Offene Kommunikation des Stands und Vorgänge der Firma
Selbstüberschätzung, Geringschätzung der Mitarbeiter, Problematischer Umgang mit Kritik
Kritik annehmen und Fördern, offene Geheimnisse/Probleme angehen, Professionalisierung, Vertrauen und Bescheidenheit
Gute Stimmung auf der Oberfläche, jedoch Resignation gegenüber Stagnation und Fehlentwicklungen
Außenwahrnehmung ist gut, aber wie beschrieben, wurden Mitarbeiter angehalten rein positive Bewertungen auf dieser Plattform zu hinterlassen, Image stimmt nicht mit der Realität überein
Arbeitszeiten sind eine Kontroverse und werden inkonsequent durchgesetzt
Mit viel Ellenbogen und Durchsetzungskraft möglich, aber viele erratische Entscheidungen dürften das erschweren
Glaubwürdigkeit nähert sich der 0, Aufforderung rein positive Bewertungen auf dieser Plattform zu hinterlassen, nicht nachvollziehbare Argumentationen, vorherige Aussagen werden tagesaktuell passend nach Gusto angepasst, revidiert oder umgedeutet, Kritik wird persönlich und als Angriff aufgefasst
Büro befand sich bis vor kurzem im ständigem Umbau, teilweise direkt neben lauten Maschinen, alte Computer
Gute bis durchschnittliche Kommunikation über die Firma, sogar transparente Offenlegung von Zahlen, jedoch kein Informationsmanagement
Durch Unterbesetzung, außer in einem Bereich, viel Profilierungspotential
Die Begeisterung aller Kollegen für die innovative Technologie.
Hier muss man selber entscheiden, wie sehr man sich einbringt. watttron ist ein schnell wachsendes StartUp, wo es immer Aufgaben gibt, die man noch abarbeiten kann.
Fairerweise muss man dazu sagen, dass Überstunden in manchen Phasen nicht vermeidbar sind. Diese aber auch wieder abgebummelt werden können - ohne dass jemand das in Frage stellt.
Zum einen versucht man mit den Produkten von watttron einen Teil zur Verbesserung des Recyclings beizutragen. Des Weiteren merkt man im Arbeitsalltag der Geschäftsführer und vieler Kollegen, wie wichtig den Leuten hier die Umwelt ist.
Bezüglich Sozialbewusstsein macht sich watttron auch öffentlich stark für ein vielfälltiges Sachsen. Dies merkt man auch an den verschiedenen Nationalitäten - gerade bei den Studenten.
Da es keine klassischen Hierarchien bei watttron gibt, ist es in dem Sinne schwierig eine Führungskraft zu werden. Allerdings kann man sich als Teamsprecher einbringen.
Unter den Kollegen werden regelmäßig Events organisiert: gemeinsames Joggen, LAN-Parties, etc.
Es gibt ein paar wenige ältere Kollegen. Diese werden auf Grund ihrer Erfahrung sehr geschätzt.
watttron setzt nicht auf klassische Hierarchien. Das führt dazu, dass manche Prozesse (gerade in Bezug auf Führungskräfte) nicht ganz eindeutig/einleuchtend sind. Hier wird sich aber bestimmt noch was tun.
Man merkt an manchen Stellen, dass watttron noch ein StartUp ist. Dagegen muss man halten, dass in jüngster Zeit alle Räume langsam umgebaut werden, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. In ein paar Monaten erkennt man wahrscheinlich sein eigenes Büro nicht mehr :D
Die innovative Technologie von watttron setzt voraus, dass man sich mit den neusten Entwicklungen beschäftigt.
Das gute Verhältnis zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung.
Nichts!
Die Arbeit hier ist von Vertrauen geprägt.
Die Arbeitszeit lässt sich flexibel gestalten, HomeOffice ist kein Problem und es wird steht’s auf individuelle Situationen eingegangen.
Weiterbildungen der Mitarbeiter werden gefördert und unterstützt.
Die Gehälter sind meines Erachtens nach überdurchschnittlich gut und es gibt Zuschüsse zu bspw. Kita-Kosten.
Nachhaltigkeit hat sich die Firma auf die Fahne geschrieben und lebt sie auch. Hier kommt die Geschäftsleitung und eine großer Teil der Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit
Teamgeist ist hier kein leeres Wort, sondern wird aktiv gelebt. Es ist sich niemand zu schade anderen zu helfen. Hier arbeiten alle Hand in Hand am Erfolg der Firma, das spürt man.
Die Erfahrung älterer Kollegen/Kolleginnen wird auf jeden Fall geschätzt.
Die Hierarchien sind sowieso sehr flach und das Gründerteam/die Geschäftsleitung macht einen super Job! Man merkt, wie wichtig es ihnen ist, dass man sich als Arbeitnehmer hier wohl fühlt. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Mitarbeiter in Entscheidungen einbezogen werden und diese auch mittragen. Man trifft stets auf offene Ohren.
Es wird versucht die Arbeitsbedingungen so gut wie möglich zu gestalten. Leider kommt es bei einem schnell wachsenden Unternehmen dabei manchmal zu kleineren Unannehmlichkeiten was die Raumkapazität angeht.
Wichtige Informationen werden transparent durch die Geschäftsleitung weitergegeben.
Mir wäre nicht bewusst, dass hier irgendjemand benachteiligt wird. Im Gegenteil, es wird auf stets auf individuelle Situationen eingegangen.
Es wird nie langweilig und man kann stets und man kann stets Einfluss auf die Richtung nehmen in die man sich weiterentwickeln möchte.
Zuweilen ist es mal stressig, wenn wichtige Deadlines eingehalten werden müssen, aber dann ziehen auch alle mit.
Dynamisch, positiv
So verdient kununu Geld.