Der Fisch stinkt vom Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Marke We Are Social ist eine gute Sache. Der Austausch mit den globalen Kollegen wird gelebt.
Verbesserungsvorschläge
Chefetage raus und nochmal alles von Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Die lässt sehr zu wünschen übrig. Das Klima unter den Kollegen war meist ganz nett aber der Druck, der von "Oben" kam, war immer zu spüren. Direkte Vorgesetzte ducken sich lieber weg, als Dinge anzupacken. Führungsqualitäten suchte man vergebens.
Kommunikation
Wo fängt man an? Vielleicht damit, dass Annual Reviews und Feedbackgespräche nie archiviert wurden. Man war selbst gezwungen, HR Arbeit zu leisten. Persönliche Meinungen oder Anregungen wurden nicht gerne gesehen. Oft hieß es "Own it!"
Kollegenzusammenhalt
Man hatte seine Lieblinge, wie überall. Eines dieser Lieblinge war das Front Office Management aus MUC.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren immer moderat.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben erwähnt, der Fisch stinkt vom Kopf. Ein Managing Director, der über Kollegen herzieht, die die Agentur im Guten verlassen haben, ist unterste Schublade und zeigt, wie diese Agentur geführt wird.
Interessante Aufgaben
Man schaut immer nach Milano oder London. In Berlin oder München sucht man vergebens nach spannenden Projekten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Lieblinge und es gibt die Leisen, die eigentlich den Laden zusammenhalten. Einzige Karrieremöglichkeit die es gibt ist zu kündigen und ein Jahr später wieder anzufangen als Head von irgendwas. Klappt scheinbar ganz gut.