Zeit und Einarbeitungsphase - das geht doch in kompletter Eigenverantwortung, oder?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Technik funktioniere von Anfang an problemlos. Die Kommunikation erfolgte stets per du, die Hierarchie war sehr flach. Die Personalabteilung ist sehr engagiert und interessiert am lösen von Problemen und Unstimmigkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstbeschäftigung statt Willkommen - das gibt einen nicht unbedingt ein wertschätzendes Gefühl. Sich selbst etwas beizubringen ist an sich ja etwas tolles, aber eine gewisse Wissensbasis ist meiner Meinung nach Grundvoraussetzungen. Bereits in den ersten Tagen wurde man auf sich selbst gestellt. Mögliche Kontaktpersonen sind beinahe ständig in Meetings und scheinen gestresst von den vielen Terminen und Deadlines. Die anfängliche Unsicherheit wurde durch das Homeoffice weiter verstärkt…
Verbesserungsvorschläge
Um kompetente, informierte und interessierten Mitarbeiter:innen zu bekommen, sollte man sich vor allem am Beginn Zeit nehmen. Dies fand praktisch gar nicht statt. Man bemerkte auch die Homeoffice-“Versessenheit”, man kann zwar jederzeit ins Büro, dort ist man aber meinst alleine bzw. mit nur wenigen Kolleg:innen. Das Gehalt ist Branchendurchschnitt, also ok, aber auch nicht sehr motivierend.