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Weber 
Shandwick 
- 
IPG 
DXTRA 
(Germany) 
GmbH
Bewertung

Mein bisher schlimmster Arbeitsort

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Weber Shandwick - IPG DXTRA (Germany) GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwierig überhaupt irgendwas zu nennen. Es wird aber auf Nachhaltigkeit geachtet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einiges. Mangelnde Wertschätzung, mangelnde Kommunikation, Rücksichtslosigkeit, Empathielosigkeit, Unfähigkeit einem beim Gespräch in die Augen zu schauen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung, bessere Kommunikation, bessere Bezahlung, bessere Arbeitsmöglichkeiten.

Arbeitsatmosphäre

Ich war in meiner Position eher abgeschottet vom Rest, Wertschätzung habe ich nicht von meinem Vorgesetzten erfahren. Geäußerte Sorgen und Bedenken wurden nicht ernst genommen und insb. vom HR Team erwartet man Support. Den gabs nie.
Wenn ich mal im Home Office arbeiten wollte, musste ich bitten und betteln. War gar nicht gern gesehen.

Kommunikation

Während meiner Zeit gab es mehrfach die Situation, wo über meinen Kopf und den meiner KollegInnen der gleichen Position hinweg entschieden wurden. Diese Dinge wurden dann meist im Montagsmeeting kundgetan und uns hatte man darüber einfach nicht informiert. Wir wollten dann Dinge erledigen, von denen wir gar keine Ahnung hatten. Der Bitte nach einer Schulung wurde erst nach mehrmaligem Beschweren nachgegeben.
Das war so ein Unding!

Kollegenzusammenhalt

In meiner Position gab es kaum Zusammenhalt. Ich hatte eine einzige Vertrauensperson, die aber an einem anderen Standort gearbeitet hat. Habe mich daher echt nirgendwo zugehörig und einsam geführt. In anderen Teams war das aber defintiv anders.

Work-Life-Balance

Gab es nicht wirklich. Ist zumindest mein Eindruck gewesen. Überstunden gehörten zum guten Ton und wenn du pünktlich gegangen bist, wurdest du schief angeschaut.

Vorgesetztenverhalten

Je nachdem wer die Führungskraft ist, kann man Glück oder Pech haben. Ich hatte leider kein Glück. Außer „Hallo“, „Tschüss“ und „Kannst du mal…“ hatte ich gar keine Connection zu meinem Chef. Um Feedbackgespräche musste ich auch mehrfach bitten.
Zu meinem Abschied habe ich auch kein Danke o.ä. erhalten. Keine kleine Nettigkeit wie ein Blumenstrauß oder ein Gutschein. Für jeden anderen, der gegangen ist, haben immer Leute was gesammelt. Bitterer Nachgeschmack der gesamten Zeit.

Interessante Aufgaben

Die interessanten Aufgaben habe ich mir quasi selbst bei anderen Teams selbst gesucht. Meine Aufgaben waren monoton und langweilig.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen scheinen gleichberechtigt behandelt zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Beim Umgang mit älteren KollegInnen ist mir nichts negatives aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro Atmosphäre mit „Open Desk“ Prinzip, an welches sich aber nicht wirklich gehalten wird, da manche auf ihren Platz bestehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist in jedem Fall vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe unterdurchschnittlich verdient. Ebenso gibt es weder Weihnachtsgeld noch Inflationsausgleich etc.

Image

Ich glaube WSW hält sich selbst für ziemlich fancy. Außerhalb der Branche kennt aber irgendwie niemand diese Firma.

Karriere/Weiterbildung

In meiner Position hätte es keine Karrieremöglichkeiten gegeben. Ich wollte dann selbst in ein anderes Team wechseln, aber da konnte man mir leider nicht sagen, wann das ggf. klappen könnte und daher habe ich mich dann entschieden die Firma komplett zu verlassen. Weiterbildungen gab es in meiner Position ebenso keine.

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Arbeitgeber-Kommentar

Susann Kobs, People Partner
Susann KobsPeople Partner

Vielen Dank für dein Feedback zu deiner Zeit bei uns 2023. Rückmeldungen wie diese sind für uns wichtig, da sie uns die Möglichkeit geben, gezielt an Themen zu arbeiten und uns zu verbessern.

Mit unserer Listening Strategy entwickeln wir uns ständig weiter, können flexibel auf Herausforderungen reagieren und damit eine bessere Unternehmenskultur schaffen. Dass du selten Feedback erhalten hast, sollte nicht so sein. Wir legen Wert darauf, regelmäßig zu feedbacken und darauf zu achten, dass sich jede:r bei uns gehört und wertgeschätzt fühlt!
Positionen, die früher feste Arbeitsplätze und Präsenz gefordert haben, können ebenfalls jetzt durch die entsprechende technische Ausstattung ihren Arbeitsalltag flexibler gestalten und auch mit anderen Teammitgliedern besser anknüpfen.

Wir haben seit deinem Ausstieg in vielen Bereichen Fortschritte gemacht und werden uns auch kontinuierlich weiterentwickeln. Wir bedauern sehr, dass deine Zeit bei uns damals nicht deinen Wünschen und Vorstellungen entsprach. Vielen Dank noch einmal für deine Offenheit und alles Gute für dich und deine Zukunft.

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