Kann man machen, muss aber seine "Haltung" vor der Tür abgeben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vereinzelten Kollegen mit denen man das Leid gemeinsam erträgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider fast alles.
Verbesserungsvorschläge
Ein gut aufgezogener Kultur-Prozess um ein Miteinander und das wohl der Arbeitnehmer zu fördern.
Und
- faires und angemessenes Gehalt.
- Corporate Identity schaffen.
- Karrieremöglichkeiten schaffen und für alle zugänglich machen.
- Wertschätzung zeigen.
- Gleichberechtigung im Unternehmen schaffen.
- internen Verhaltenskodex erstellen.
- mehr auf Mitarbeiter hören.
Arbeitsatmosphäre
Erst eintönig - dann bedrückend - und dann bedrohlich!
Wer gemeinsam etwas bewegen möchte ist hier falsch!
Einzelgänge, Ignoranz, und sich selbst der nächste sein liegt an der Tagesordnung.
Missstände werden auf die Arbeitnehmer verteilt und sie dafür verantwortlich gemacht.
Kritik und Optimierungsvorschläge werden ignoriert, bis man sich bedroht fühlt wenn man den Mund aufmacht oder anmerkt das man unzufrieden ist.
Kommunikation
Es wird tatsächlich alles mitgeteilt sobald es Spruchreif ist - nur sind es meistens schlechte Nachrichten und Steine die einem in den Weg gelegt werden!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen machen nur das nötigste und es herrscht eine Kultur von "Nicht mein Problem, soll sich der nächste drum kümmern!"
Wenn man Glück hat findet man gelegentlich 1-2 gute Kollegen. Aber mit denen ist man dann gemeinsam im Abseits und versucht gegen widerstände durchzuhalten.
Work-Life-Balance
Wenn einem die Arbeit egal ist, kann man pünktlich Feierabend machen.
Da jeder den Stift fallen lässt sobald der Feierabend da ist und sich niemand darum kümmert was das für andere bedeutet, kann man sich seine Work-Life-Balance selber schaffen... Vorausgesetzt man kann mit dieser Haltung leben.
Vorgesetztenverhalten
Das Peter-Prinzip par excellence!
Die Vorgesetzen werden bis zur Unfähigkeit befördert!
In der Position sind sie dann ungeeignet, kümmern sich nicht um die Mitarbeiter darunter, und aus Angst aufzufliegen und den Job zu verlieren wird zu allem Ja & Amen gesagt. Auch wenn das bedeutet das die eigenen Leute darunter leiden.
Die meisten in der Position sind sich auch selbst der nächste!
Interessante Aufgaben
Immer die selben Tätigkeiten, die selben Abläufe.
Optimierungsvorschläge und eigenständiges Denken wird nicht geduldet.
Und wenn Kollegen ausfallen wird die Arbeit einfach abgegeben und wehe dann läuft es nicht wie vorher....
Gleichberechtigung
Absolut nicht!
Was für den einen gilt, gilt längst nicht für den anderen.
Zweierlei Maß und das treten von oben nach unten ist hier normal.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden mitgeschleppt aber nicht gesehen. Meistens werden diese nur nicht entlassen weil die Abfindungen zu hoch wären.
Respekt sucht man vergeblich.
Arbeitsbedingungen
Solide. Es ist alles erfüllt und alles da was zur Grundausstattung dazu gehört. Mehr aber auch nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist okay. Es wird "greenwahsing" betrieben wie bei jeder anderen Firma auch. Einzelne Mitarbeiter leisten aber eigenverantwortlich mehr, sofern diese daran nicht gehindert oder verächtlich belächelt werden. Unterstützung gibt es aber nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird unfair bezahlt und klein gehalten!
Die Bezahlung ist nicht fair geschweige denn angemessen! Für Anpassung muss man richtig kämpfen! Entweder man wird ignoriert, mit frechen und minimalen Erhöhungen versucht ruhig zu halten, oder man erhöht den Druck auf den Mitarbeiter!
Ein Tankgutschein ist auch keine Hilfe und nur der schlechte Versuch gegen ein angemessenes Gehalt zu argumentieren!
Sozial ist dieser Arbeitgeber definitiv nicht!
Da hilft auch ein pünktliches Gehalt nicht.
Image
Die Meisten Mitarbeiter sind ständig am meckern bis sich irgendwann Niedergeschlagenheit und Frust breit gemacht hat und man aufgegeben hat.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nur für "ausgewählte Mitarbeiter".
Ein kleiner "elitärer Kreis" schiebt sich Lob, Anerkennung und höhere Aufgaben zu. Der Rest schaut in die Röhre...
Wer weiter kommen möchte und sich weiterbilden will wird vertröstet und mit fadenscheinigen Gründen vertröstet... Bis zum St. Nimmerleinstag.
Druck auf Mitarbeiter und eine Kündigung ist nicht ausgeschlossen, wenn man zu sehr nach Förderung fragt.