Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

WEILBURGER 
Coatings 
GmbH
Bewertung

Du suchst eine sinnvolle Tätigkeit in der du etwas bewegen und verändern möchtest? ... dann FINGER WEG!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WEILBURGER Coatings GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Tarifvertrag und die Betriebsvereinbarungen auch wenn ich persönlich davon nicht direkt profitieren konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vorgesetztenverhalten (Mobbing)
- Interessenlosigkeit des Management etwas zu ändern. Es ist wie in der Politik, viel Reden und nix sagen
- Ungleichbehandlung
- Der Investitionsstau in allen Bereichen
- Der neue Standort wird intern als katastrophale Fehlinvestition bezeichnet
- Anwesenheit ist wichtiger als das Ergebnis der Arbeit
- Mitarbeiter die ihre Meinung vertreten und für ihr Recht kämpfen werden mundtot gemacht, gemobbt oder entlassen, teils auch fristlos unter Angabe falscher Tatsachen.

Verbesserungsvorschläge

Dafür reicht der Platz hier nicht aus.
Nur ein Zitat an dieser Stelle: "Der Fisch... ."

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist, seit meiner Tätigkeit dort, stetig schlechter geworden. Das Management verwaltet nur. Wirkliche Impulse zu einer Veränderung gibt es nicht. Die Schuld wird aber immer bei anderen gesucht.
Es wird gearbeitet wie vor 30 Jahren sowohl in Produktion als auch im Labor und der Verwaltung.

Kommunikation

Es wird sehr viel kommuniziert allerdings kaum über die arbeitsrelevanten Dinge.
Das Management delegiert auch die meisten der eigenen Aufgaben. Es wird reflektiert was schlecht läuft, bei wem es schlecht läuft und wer schlecht ist. Das eigene Verhalten wird nicht reflektiert. Die Lenker des Unternehmens lästern über Mitarbeiter. Üble Nachrede ist an der Tagesordnung. Nach meiner Erfahrung, wird dieses Verhalten in den meisten anderen Unternehmen als Mobbing eingestuft und entsprechend hart geahndet.

Kollegenzusammenhalt

Unterirdisch. Ist aber auch von der Abteilung abhängig. Betriebsklima wird ja bekanntlich von den Mitarbeitern gemacht.
Das Management ist jedenfalls nicht daran interessiert. Es wird nicht gern gesehen wenn sich Kollegen gut verstehen. Falls es doch soweit kommen sollte, wird gezielt Zwietracht und Neid gesät.

Work-Life-Balance

Ja, wenn man nach Tarif entlohnt wird. Ansonsten wird viel Flexibilität erwartet aber kein Ausgleich dafür geschaffen.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe. Ich habe schon in einigen Unternehmen gearbeitet aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Versagen auf der ganzen Linie. Aber das liegt hauptsächlich am Beförderungssystem des Unternehmens. Es wird nicht nach fachlicher und persönlicher Eignung befördert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant. Vor allem sehr vielfältig. Am Ende des Tages wird alles bei den verantwortlichen Key Account Manager abgeladen, da diese eine der wenigen Personen sind die noch persönlichen Kontakt zu den Kunden haben und daran interessiert sind die Kundenzufriedenheit soweit noch möglich sicherzustellen.
Es gibt so viele Hierarchieebenen wie in einem Großkonzern mit 50.000 Mitarbeitern jedoch arbeiten hier lediglich 1300 Personen. Trotz der Konzernstruktur gibt es kaum standardisierte Arbeitsabläufe. Am Ende macht jeder irgendwie so gut es geht, dass die Geschäfte weiterlaufen und die Arbeit erledigt wird.

Gleichberechtigung

Ganz heiße Kiste!
Abgesehen von den schriftlich festgesetzten Vereinbarungen (Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge) wird nach Willkür bevorteilt und benachteiligt. Ja-Sager und Mitarbeiter mit "blauem Blut" dürfen quasi alles auch ohne Rücksprache und die Anderen sind auf die Gunst des Managements angewiesen. Hier werden nur Zugeständnisse gemacht wenn das Unternehmen einen Vorteil daraus hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Management hat noch immer nicht verstanden, dass diese älteren Mitarbeiter das Unternehmen am Laufen halten. Dies ist vor allem in der Produktion der Fall. In den nächsten Jahren 2-3 Jahren werden diese Mitarbeiter in den Ruhestand gehen und dann werden die Kundenzufriedenheit, Lieferzeiten, Produktqualität und Kosten wohl noch weiter leiden.

Arbeitsbedingungen

Die Geruchsbelastung durch Lösemittel ist schon sehr extrem aber gut es ist nun einmal ein Lackproduzent.
Mitarbeiter in der Fertigung laufen über das gesamt Betriebsgelände zur Toilette! Mal abgesehen von der Entfernung, hat scheinbar noch niemand über die Kosten und den Produktivitätsverlust nachgedacht.
Es gibt auch schöne Büros aber es kann sich jeder denken wem diese vorbehalten sind.
Die Lärmbelästigung auch in den Büros der Verwaltung ist relativ hoch.
Das größte Problem ist die IT-Infrastruktur. Allein hier gibt es einen riesigen Investitionsstau. Es wird viel angefangen aber nichts zu Ende gemacht. Das Ergebnis ist eine Sammlung an Programmen, mit denen täglich gearbeitet werden muss, die nur zum Teil noch richtig funktionieren bzw. ständig gewartet werden muss. Nur soviel, hier wird noch mit Programmen gearbeitet die 1998 bereits veraltet waren. Auch hier wieder die Frage nach den Kosten und der Effizienz!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das gibt es auf dem Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich und die Sozialleistungen für die Tarifangestellten sind schon gut.
Allerdings ist die so hoch gepriesene Kindertagesstätte nicht sehr gut. Die Qualität der Einrichtung und des Personals lässt sehr zu wünschen übrig. Ich bin froh das unser Kind dort nicht mehr hingeht.
Es gibt auch eine Kantine, das Essen wird subventioniert, allerdings ist es nicht sehr gut.

Image

Nach Außen ist das Image des Unternehmens noch sehr gut. Nur leider hat die Realität hiermit nichts mehr zu tun. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch das externe Image leidet.

Karriere/Weiterbildung

Ja gibt es aber wie bereits erwähnt nur willkürlich und nur für ausgewählte Mitarbeiter und Blaublüter.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Caroline TreutelFachreferentin Personalentwicklung

Vielen Dank für das konstruktive Feedback.

Anmelden