>Mittelalterliche Denkweisen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bietet einen spannenden Job. Leider zu schlecht bezahlt und in einer schlechten Umgebung aber im Grunde nicht schlecht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung kennt die eigenen Angestellten nicht - wenigstens das Führungsteam Pölten sie schon kennen.
Aber bei der Größenordnung bis 200 Mitarbeiter sollte man meinen, dass man den ein oder anderen kennen könnte.
Man hat das Gefühl, dass man bloß eine Nummer ist, ein Zahnrad im großen Ganzen.
Ein Zahnrad im großen Ganzen ist man ja immer aber man erfährt einfach keinerlei/kaum Wertschätzung. Da geht man eben freiwillig!
Verbesserungsvorschläge
Chancengleichheit, bessere Gehaltsstrukturen, Aufrichtigkeit, Wertschätzung und Gleichberechtigung!
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich eine angenehme Arbeitsatmosphäre aber dort gibt es Menschen, die man auf Führungspositionen gesetzt hat, die sich nicht einmal selbst führen können.
Kommunikation
Meetings werden regelmäßig abgehalten aber nur mit dem inneren Kreis. Noch lange nicht jede Führungskraft hat hier etwas zu sagen oder überhaupt das Recht eine Veränderung vorzuschlagen. Es geht ja schon immer so.
Kollegenzusammenhalt
Man sollte sich gut überlegen wem man vertraut. Wenn man die passenden Kollegen gefunden hat kann man sich auch auf sie verlassen. Einige andere sind eher mit Vorsicht zu genießen!!!
Work-Life-Balance
Wie bei Meeting‘s
Der innere Kreis kann, darf und macht. Außerhalb sieht das anders aus. Wobei man wirklich nicht jeden über einen Kamm schere darf - Thema Kollegenzusammenhalt!
Vorgesetztenverhalten
Es gibt dort sehr gute Vorgesetzten und es gibt dort sehr sehr schlechte Vorgesetzte. Das gesund Mittel gibt es nicht wirklich. Zwei Wichtigtuer, die sich gerne profilieren und das Fußvolk (Original O-Ton) herumschubsen, diskreditiert und keineswegs wertschätzen.
Interessante Aufgaben
An und für sich ist die Arbeit interessant und abwechslungsreich aber es gibt Grenzen.
Gleichberechtigung
Keineswegs!
Frauen werden eigentlich nur für „niedere Tätigkeiten“ gebraucht.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Fertigung eher nicht. Im Office schon eher.
Arbeitsbedingungen
Branchentypisch okay aber die Arbeitsmaterialen sind eher veraltet, defekt oder machen Ärger. Hilfen um dem „Fußvolk“ die Arbeit zu erleichtern werden zu 90% nicht genehmigt/angeschafft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter kümmert es wenig wo und wie der Abfall entsorgt wird. Da landet alles in einer Tonne und niemanden interessiert es. Ein wenig „Umweltbildung“ wäre sinnvoll - bei ALLEN!
Ansonsten typisch Kunststoffindustrie.
Gehalt/Sozialleistungen
Mangelhafte Bezahlung.
Versprochene Erhöhungen bleiben aus. Beim Einstellungsgespräch mit Erhöhungen geködert die nur teilweise mit ständiger Nachfrage durchzusetzen waren. Schlussendlich fehlten 4€!
Alte Mitarbeiter:innen bekommen sowieso nichts dazu aber die junge Kollegin die gerade erst dazu kam bekommt sofort einen Festvertrag und mehr Geld als die „alten Hasen“ auf denen die Firma beruht.
Image
Stellt sich nach außen wie der Platzhirsch dar. Leider vieler heiße Luft.
Karriere/Weiterbildung
Der innere Kreis. Diese Thematik zieht sich durch die ganze Geschichte der WELLGO Gerätetechnik GmbH. Die anderen Angestellten („Führubgskräfte“) sollen nur durchsetzen was der innere Kreis diktiert.