Alles kann, nichts muss.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die offene und kollegiale Arbeitsatmosphäre. Man geht gerne ins Büro, wenngleich der eine oder andere Home-Office Tag sinnvoll erscheinen würde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Beleuchtung am Arbeitsplatz
Verbesserungsvorschläge
Gute MA mehr Loben und versuchen zu halten (Ich meine hier explizit nicht mich, sondern Kollegen). Schlechte MA früher und konsequenter herausbeten (Ich meine hier explizit nicht mich, sondern Kollegen :))).
Arbeitsatmosphäre
Ein auf flachen Hierarchien basierendes Unternehmen. Ich habe die Arbeitsatmosphäre immer als sehr entspannt, vllt tlw. sogar zu entspannt wahrgenommen.
Kommunikation
direkt und offen. Probleme wurden immer angesprochen, aber auf einer fairen und kollegialen Basis.
Ich fand (gerade gute/sehr gute) MA wurde zu wenig gelobt und bestärkt. Ich meine hier explizit nicht mich sondern Kollegen und Externe (Cutter, Freelancer etc.)
Kollegenzusammenhalt
Am Kickertisch geht es sehr wettkampforientiert um, da gibt es schon den ein oder anderen Trashtalk. Im Office dagegen super angenehm. Es gab keine Missgunst o.ä.
Work-Life-Balance
Unterschiedlich. Hat bei mir immer gut gepasst. Hängt mMn aber auch stark an der eigenen Arbeitsgestaltung, Motivation und Effizienz ab. Ich hatte sogar so viel Zeit, dass ich hobbytechnisch Kartoffelmännchen basteln konnte und in den Schießverein gehen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Empfand ich immer als sehr fair, lösungsorientiert und konstruktiv. Bei viel externem Stress und kurzen Deadlines gab es hin und wieder sehr direkte Ansagen und tlw. in der Situation unfaire Aussagen. War für mich aber immer ok, da man sich danach immer entschuldigt oder die Situation aufklärt hat.
Interessante Aufgaben
Hängt komplett von der individuellen Kompetenz ab. Es gibt keine Vorschusslorbeeren. Man muss erst liefern, dann darf man ran.
Anfangs konnte ich nichts und musste den Requisitenkeller aufräumen und archivieren.
Später konnte ich was und durfte eigene Projekte übernehmen und hatte für mein junges Alter sehr viel Verantwortung.
Gleichberechtigung
Hund, Katze, Maus, Prakti, Mitarbeiter, GF oder der Frühstücksmann.... alle gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
überwiegend junges dymamisches Umfeld. Wer da als älterer Mensch mithalten will und kann, bekommt alle Türen geöffnet. So gab es zu meiner Zeit einige Kollegen die Ü60/Ü70 waren.
Arbeitsbedingungen
IT top. Möbel super modern (fand ich sogar so schön, dass ich sie mir selbst gekauft habe)
Die Arbeitsplatzbeleuchtung kann verbessert werden. Manchmal ist der Keller nicht geheizt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
könnte man sicher verbessern. in meiner zeit gab es einige vertriebler mit sehr großen Schlitten.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen. Ist halt Medienbranche. Wer mehr verdienen will muss halt in die Beratung oder helfen den Coronaimpfstoff zu entwickeln.
Image
Wenn man dem Gegenüber erstmal den Unterschied zwischen Welt der Wunder und Galileo erklärt hat, hat das doch umsatztechnisch relativ kleine Unternehmen eine enorme Strahlkraft und steht hier großen Namen in nichts nach! Sogar Justin Bieber war mal da.
Karriere/Weiterbildung
Hätte zu meiner Zeit mehr Angebote geben können. Hier kam es sehr auf Eigeninitative und den richtigen Zeitpunkt der Kommunikation an.