Katastrophaler Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurden meistens richtig nette Menschen eingestellt
Für einzelne Mitarbeiter*Innen gibt es die Möglichkeit einen Dienstwagen zu bekommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Haltung vom Arbeitgeber gegenüber Familien und Mitarbeiter*Innen
- fehlende Angebote für Mitarbeiter*Innen
- schräge kommunikation bis Manipulation seitens des Arbeitgebers
- fehlende Strukturen
- Voraussetzungen für die Einstellung sehr niedrig (Qualität der arbeit nicht im Fokus)
- technischen Voraussetzungen sind hoch und man ist selber dafür verantwortlich (heißt man muss sich selber einen Laptop ein diensthandy usw. Kaufen)
Verbesserungsvorschläge
Mehr blick auf die Mitarbeiter*Innen und die Familien und weniger auf das Geld. Damit würde such auch Wertschätzung und Respekt dem einzelnen Menschen gegenüber entwickeln. Und vielleicht weniger Fluktuation. Familien haben teilweise mehrere Berater wechsel im Jahr. Wünschenswert wäre eine beständiges Team.
Angebote an die Mitarbeiter wie supervision, fallbesprechung, Fortbildungen und regelmäßige teamsitzungen wären gut
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kolleg*Innen war die Stimmung immer gut, wenn man sich mal gesehen hat. Seitens des Arbeitgebers empfand ich die Stimmung nur gut, wenn man sich an seine Aufträge gehalten hat
Kommunikation
Kaum Kommunikationsstrukturen vorhanden. Kommuniziert wird das, was aus Sicht des arbeitsgebers vonnöten ist.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt ganz okay. Nachteil war, dass man sich kaum gesehen hat. Teilweise kannte ich meine Kolleg*Innen nicht, da es nur einmal im Monat eine Teamsitzung gab und alle sehr verstreut Im home Office arbeiteten.
Work-Life-Balance
Ich hatte oft 10 bis 12 Stunden Tage. Überstunden machen war nicht möglich. Ich hatte meine Arbeit in den bezahlten 40 Stunden zu schaffen. Ich hatte aber viel zu viele Fälle, sodass sie Qualität meiner Arbeit litt und ich oft über die 40 Stunden kam
Vorgesetztenverhalten
Vor der teamsitzung bekam ich gesagt, was ich im Team sagen darf. Es lief alles so wie er wollte. Ich musste kinder in Familien vermitteln, in die ich nur ungern ein Kind geben wollte. Meine Meinung wurde nicht gehört.
Interessante Aufgaben
Viele interessante Aufgaben. Die Arbeit macht inhaltlich sehr viel Spaß
Gleichberechtigung
Gehälter werden einzeln ausgehandelt die grundlagen dafür sind nicht klar. Ansonsten würde ich sagen es werden alle gleichberechtigt so behandelt, dass dir Ziele des Unternehmens durchgesetzt werden.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter*Innen nutzen das private Auto. Sie müssen sich selber einen laptop und ein diensthandy besorgen. Man arbeitet hauptsächlich im home Office oder in den Familien. Internet nutzt du privat. Es gibt monatlich eine kleine pauschale für die Nutzung der eigenen technischen Gerätschaften. Die deckt es aber niemals ab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man fährt circa 5000km im Monat hin und her. Teilweise wären wege besser lösbar. Sozialbewusstsein erlebte ich nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Wird zu Beginn verhandelt. Er startet sehr niedrig, man muss gut für sich einstehen
Image
In der großen jugendhilfe Landschaft hat der Träger einen sehr schlechten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Wer nach den Wünschen und Belangen (Wirtschaftlichkeit) des arbeitsgebers handelt hat die Möglichkeit Pädagogische Leitung zu werden. Je nach Wachstum des Unternehmens wird eine neue Leitung für ein Gebiet benötigt.