16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Rette sich, wer kann
1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Unprofessionell und schlechtes Klima. Druck und Angst.
Image
Da wird angeblich wert drauf gelegt. Arbeitsbeitsbedingungen und Zustände lassen sich vor anderen Teams und in der Branche nicht verstecken. Sogar Protagonisten wundern sich hin und wieder.
Work-Life-Balance
Täglich mindestens zehn Stunden. Oft mehr. Ohne Ausgleich. Wochenendarbeit kommt dazu. Mittagspause meist nicht möglich.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiter- und Ausbildung ist nicht so umfassend wie in anderen Unternehmen. Redakteure können theoretisch dabei sein. Hat jedoch niemand Zeit dafür. Karriere danach ist schwierig, wenn man nicht vorher woanders war und etwas mehr kann. Am besten direkt noch im Job bewerben. Viele wechseln die Branche.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann verhandeln. Vermutlich, wenn gerade keine neuen Mitarbeiter zu bekommen sind. Es bleibt im Branchenvergleich aber unter Durchschnitt. Bei dem Pensum müsste es eher mehr geben.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen gibt es Zusammenarbeit nach Westcom. Solange man dort ist, sind alle früher oder später gestresst und manche verzweifelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist keine Firma, in der man alt werden kann.
Vorgesetztenverhalten
Weit unter Standard.
Arbeitsbedingungen
Man ist den ganzen Tag unter Stress, macht mehrere Jobs gleichzeitig. Dreh teils mit Mobilgeräten. Sogar Blogger und Influencer sind bei Terminen oft besser und mit mehr Personal ausgestattet. Andere Fernsehen-Teams haben manchmal Mitleid und helfen ein wenig, wenn es alleine nicht machbar ist. Das Problem ist in der Branche bekannt.
Kommunikation
Trägt zu den schlechten Bedingungen bei. Außerdem gehört anscheinend dazu, sich selbst positive Bewertungen zu schreiben. Schlechte Bewertungen und Kommentare im Netz verschwinden auffällig oft. Werden also vermutlich wenn möglich gelöscht. Vielleicht steckt man die Energie einfach in die Verbesserung der Zustände?
Interessante Aufgaben
Themenvielfalt ist grundsätzlich etwas Gutes. Doch die Arbeitsbedingungen machen das zunichte. Qualität geht auch anders. Sehr schade. Dir Firma hätte Potenzial.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Junges cooles Team, es wird gelacht und man hat Spaß. Niemand nimmt sich zu ernst
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Seminarangebote an den Wochenenden, die man freiwillig nutzen kann.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe hier 2 richtig gute freunde gefunden. Alle arbeiten miteinander und nicht gegeneinenander.
Vorgesetztenverhalten
Habe immer nur gute erfahrungen gemacht
Interessante Aufgaben
Jeden Tag einen beitrag über relevante Themen machen und den am Ende bei Sat.1 NRW oder Newstime oder dem Frühstücksfernsehen zu sehen ist jedes mal wieder so cool
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Selbst mal ein Praktikum bei einem Sender oder einer Produktionsfirma machen und lernen. Oder Rente.
Arbeitsatmosphäre
Hoher, künstlich erzeugter Druck, um möglichst viel aus den Angestellten rauszupressen. Einige wenige werden gelobt und sind teils die Aufpasser, die den Druck miterzeugen. Es wird sich als beste und fortschrittlichste Produktionsfirma präsentiert. Dabei wird nur ausgenutzt, dass viele die Medienbranche nicht kennen und wissen, dass es überall weit unter Standard ist. Alle sind gestresst, weil vier Jobs gleichzeitig erledigt werden müssen, zum Teil während der Autofahrt.
Image
In der Branche wirklich schlecht.
Work-Life-Balance
Work-Work.Balance. Jeden Tag mindestens gut zehn Stunden. Manchmal geht es auch noch früher los und hört viel später auf. Überstundenausgleich ist dann nicht drin. Mag daran liegen, dass man in diesen Angestelltenverhältnissen legal nicht so viele Stunden arbeiten darf und das nicht in die Bücher soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten weit unter Branchendurchschnitt, obwohl man eine viel höhere Belastung und viel mehr Aufgaben als in anderen Firmen hat.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen gut. Teambildung und Zusammenhalt ist eher unerwünscht. Man könnte dann schließlich gegen arbeitsrechtliche Verstöße vorgehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt keine.
Vorgesetztenverhalten
Lasst euch nicht einschüchtern. Man kennt Leute in den Medien. Die halten aber ebenfalls nichts von der Führungsebene.
Arbeitsbedingungen
Die Autobahn. Drehen teilweise mit Handys oder nur als VJ. Schneiden auch unterwegs. Wird als innovatives "Mobile Reporting" angepriesen. Ist allerdings einfach billiger als gute Kameras, Schnittplätze odergar EB-Teams. Damit ist man nicht "Vorreiter" - wie man sich selbst nennt. Es liegt für alle anderen nur unter den geforderten Standards.
Kommunikation
Dient im Wesentlichen zur Druckerzeugung. Sonst eher sparsam.
Gleichberechtigung
Habe nicht beobachtete, dass ein Mann sexuell belästigt wurde.
Interessante Aufgaben
Täglich neue Themen und theoretisch platz für Kreativität. Könnte so schön sein. Wenn die Arbeitsbedingungen andere wären.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung austauschen
Arbeitsatmosphäre
Ich habe ein dreiminatiges Praktikum bei Westcom gemacht in der Redaktion! Nach zwei Monaten stand ich im Flur und der Geschäftsführer kam mit seiner Sekretärin vorbeigelaufen....ich sagte "Guten Morgen"....und er: "Was ist das denn für ein Typ" zu seiner Sekretärin......und lief weiter.....als wäre ich lästig.....dabei habe ich doch als Praktikant nichts gekostet?!?
Work-Life-Balance
Man fährt den ganzen Tag durch die schönsten Autobahnen in NRW :)
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technik
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschlichkeit/Miteinander, Arbeitsbelastung, Umgang mit erhaltener Kritik und die Fehlerkultur
Verbesserungsvorschläge
Führungswechsel
Arbeitsatmosphäre
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen: - Entweder das "Desk" (Redaktionsteam in Dortmund) hat eine Person auf dem Kieker: Dann wird gerne mal geschrien oder mit Lohnentzug bestraft, wenn Fehler passieren. Wenn gute Arbeit gemacht wird, findet das entweder kaum Beachtung oder es wird spitzfindig nach Kleinigkeiten gesucht. - Oder eine Person ist ein "Desk-Liebling", dann wird bis in den Himmel gelobt und die Arbeit als Vorbild hervorgehoben.
Insgesamt ist die Atmosphäre aber toxisch, Vorgesetzte erzählen Inhalte aus vertraulichen Gesprächen weiter an die Geschäftsführung und an andere Führungskolleginnen und -kollegen. Kritik wird selten sachlich geübt, häufig mit Drohungen von Gehaltskürzungen, Beleidigungen oder einfach unsachlich laut.
Image
Wirkt besser als es wirklich ist.
Work-Life-Balance
Vertrag sagt 40 Stunden, tatsächlich startet die Themenrecherche bereits gegen 8 Uhr, die erste Konferenz um 9 Uhr und die letzte um 18 Uhr. Zeit für eine entsprechende Mittagspause bleibt fast an keinem Tag. Außerdem beendet man den Schnitt häufig erst während der Sendung, startet also gegen 17:30 Uhr irgendwo in NRW, was auch mal 2 Stunden Heimweg bedeuten können. Hin und wieder gibt es frühere oder spätere Termine. (Wer daran Kritik übt, bekommt vorgerechnet, warum man selbst das Problem sei) - Also nein, keine Work-Life-Balance.
Karriere/Weiterbildung
Option ist wohl da, wird allerdings nicht gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich gezahlt, Angestellte mit gleicher Erfahrung haben teilweise extreme Unterschiede in der Höhe des Gehalts, je nach Verhandlungsgeschick. Außerdem wird meist unter Branchendurchschnitt gezahlt (bei überdurchschnittlicher Belastung)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jede und jeder bekommt ein eigenes Auto, was dem Arbeitsmodell geschuldet ist und anders wohl unzumutbar wäre. Und Sozialbewusstsein gibt es nicht in diesem Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Wer Redaktionsunabhängig als VJ unterwegs ist, leidet unter ähnlichem Druck und hält entsprechend zusammen - man arbeitet allerdings auf sich allein gestellt, sodass das kaum zum Tragen kommt. Die Kolleginnen und Kollegen, mit denen viel Kontakt herrscht, sind die am Desk, unter denen viele "falsche Fuffziger" sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Niemand ist hier ein "älterer Kollege", weil niemand lange bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Scheinbar offen und freundlich, wird einem in der Realität stattdessen geäußerte sachliche Kritik persönlich angehängt. Die Vorgesetzen sind zu kaum Verhandlungen bereit.
Arbeitsbedingungen
Moderne Technik, gute Ausstattung, regelmäßige Anpassung. Allerdings durch Zeitstress und auf-sich-allein-gestellt-sein muss häufig im Auto gearbeitet werden, sehr unbequem.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert und viel Gesprächsoffenheit suggeriert. Dabei wird das Team leider oft kritisiert bzw. über Neuerungen informiert, selten wird ausschließlich gelobt bei Erfolgen.
Gleichberechtigung
Die rein männlich moderierte Sendung sagt schon vieles in Sachen Geschlechtergleichstellung. In Sachen Erfahrung ist das Team offen für Neueinstiege und Wiedereinstiege.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag ein ganz anderes Thema, unterschiedliche Drehorte, unterschiedliche Herausforderungen. Da kann man kaum meckern. Nur sollte man nicht an die eigenen journalistischen Werte denken, denn manchmal geht der Arbeitsauftrag darüber hinweg.
Vorreiter im mobilen Arbeiten, Abwechslung garantiert
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Freiraum und Selbstständigkeit beim Arbeiten, Homeoffice/mobiles Arbeiten ist top, Eigene Beiträge landen häufig auch im nationalen Programm Politikempfang zur Kontaktknüpfung und pflege, Firmenfeiern, Standort, Moderne,
Arbeitsatmosphäre
Fühle mich immer wohl. Kritik ist nie schön, aber man lernt dadurch. Lob bekommt man genauso.
Image
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Nach außen scheint der VJ schon mal bemitleidet zu werden, da er alles alleine macht. Aber das macht den Job gerade aus, dass man alles in einer Hand hat. Jeder BEitrag ist am Ende zu 100 prozent das eigene Werk. Ein Allrounder zu sein schätzen alle in der Firma.
Work-Life-Balance
Manchmal sind die Tage lang, dafür kann man aber auch eher gehen, wenn man früh fertig ist. Arbeitet man am Sa oder So nur 1/2 Tag bekommt man dafür einen ganzen Tag frei
Karriere/Weiterbildung
Seminare werden immer wieder angeboten. Hat man das Zeug für mehr, und will mehr, bekommt man auch mehr. Möglichkeiten für Karriere sind da. Man muss sie nur ergreifen.
Gehalt/Sozialleistungen
Immer pünktlich das Gehalt afu dem Kto.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial dahingehend, dass Kollegen durch Teilzeit Job und Family unter einen Hut bekommen. Fast papierlos.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche sind schon über 20 Jahre da, der Umgang kann also nur gut sein
Vorgesetztenverhalten
Ist konstruktiv und im Dialog. Auch wenn man nicht immer einer MEinung ist wird eine Lösung gefunden
Arbeitsbedingungen
Super flexibel durch mobiles Arbeiten und HO. Top modern. Jeder hat sein professionelles Equipment inkl. Laptop, Diensthandy und Filmkamera. Sehr gute und top gepflegte Firmenfahrzeuge für die Drehs.
Kommunikation
Neben den täglichen Konferenzen ist auch immer ein direktes Gespräch möglich.
Gleichberechtigung
Hier hat jeder eine Chance. Fehlen Voraussetzungen, bekommt man auch mal eine Extraschulung. Frauen und Männer sind gleich
Interessante Aufgaben
Kein Tag ist wie der andere. Zwar durchaus stressig weil auch tagesaktuell aber eine große Möglichkeit viel zu lernen. Man darf selbständig arbeiten, eigene Kreativität wird geschätzt
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Eine neue Geschäftsführung. Solange sie sich nicht ändert, hat die Firma keine Chance, ihre fundamentalen Probleme zu lösen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist mehr als rau. An den meisten Tagen fängt es morgens schon beim „guten Morgen“ an. So kommt es öfters vor, dass man Kollegen mit tränenden Augen sieht. Ob die ganze WestCom an Allergien leidet? Ach ne, die Jahreszeit spielt ja keine Rolle… Oft werden Termine vom Desk vergessen und dann muss man dort last minute hinfahren. Nachteil: man riskiert oft einen Unfall zu bauen. Vorteil: Man ist für die Formel 1 gerüstet. Nachdem man den ganzen Tag unterwegs war und meistens die Pause damit verbringt von A nach B zukommen, bekommt man oft in der Abendkonferenz sein Fett weg. Oder man wird gerne auch nach Feierabend angerufen, um einem aufzulisten, was alles Sch* gelaufen ist. Und wehe, man hat sein Diensthandy während seiner Freizeit aus ...
Image
Es wundert schon sehr, dass immer noch junge, engagierte Menschen länger als ein paar Tage hierbleiben. Aber von dem schlechten Ruf bekommt man erst so allmählich mit, wenn man auf andere Mitarbeiter in der Branche trifft. Es ist dort bekannt, dass die Mitarbeiter ausgeschlachtet werden und wie in einer Daily Soap Intrigen gesponnen werden. Es kommt mindestens einmal pro Woche vor, dass die Vorgesetzten sich stundenlang in einem Raum einschließen und neue Wege suchen, um das Arbeiten noch weiter zu erschweren. Ist das möglich fragt man sich? JA!
Work-Life-Balance
Life, was ist das? Wenn du bei WestCom anfängst, gibst du dein Leben auf. Man arbeitet täglich mehr als 8 Stunden. Um 8.45 Uhr ist die Themenkonferenz und vorher sollte man natürlich Themen recherchieren und nach jeder Sendung gibt es eine Nachbesprechung. Da die Sendung um 17:54 Uhr endet, geht meist die Kritik bis 18:15 Uhr. Jetzt dürfen die Mathematiker unter uns rechnen, wieviele Überstunden man jede Woche mindestens macht. Wenn man das anspricht, hat man, nun ja, erst mal nicht so eine schöne Zeit danach. Krankmeldung ist ein ganz großes Thema bei WestCom. Am Tag der Krankmeldung muss man sich als Volo bei drei verschiedenen Leuten melden, und hat man nur einen vergessen, gibt es...Überlassen wir DAS der Fantasie!
Karriere/Weiterbildung
Die Redakteure können an Seminaren teilnehmen, die für die Volos angeboten werden, aber ohne Ausgleich, daher nehmen viele Redakteure dieses Angebot nicht wahr. Die Seminare sind für die Volos ein Lichtblick und das Beste an der ganzen Ausbildung, da sie von externen Dozenten gehalten werden, die wirklich Ahnung haben. Man nimmt einiges aus den Seminaren mit.
Kollegenzusammenhalt
Während die meisten Kollegen bis zur Erschöpfung arbeiten, gibt es ein paar Kollegen, die unter einem guten Stern stehen. Ansonsten versuchen die vereinzelt netten Kollegen einfach zu „überleben“. Daily Soaps brauchst du ab jetzt nicht mehr zu gucken, du bist dort mittendrin.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen, da es jedes Jahr neue Volontäre gibt und die Mitarbeiter kaum lange bleiben.
Vorgesetztenverhalten
„Fehlern“ sollte man bei der WestCom nicht machen! Außerdem wird massiver Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt, es geht nur um Profit.
Arbeitsbedingungen
Man ist mit dem neuesten Equipment ausgestattet, das heißt auch wiederum, jederzeit bereit sein zu arbeiten. Bei den Volos wird die Fürsorgepflicht mehr als vernachlässigt. Da wird auch schon mal erwartet, dass man bei zwielichtigen Gestalten an der Haustür klingelt, wohl bemerkt, man ist fast immer alleine unterwegs. Also beste Arbeitsbedingungen für niemanden … eigentlich ...
Kommunikation
Dafür, dass man in einer Kommunikationsbranche arbeitet, wissen die Vorgesetzten nicht, wie man adäquat kommuniziert.Der Desk übt den Druck, den er von oben bekommt, auf die Mitarbeiter aus. Als Volontär heißt es zwar von beiden Ausbildungsleitern, dass man immer mit den Problemen zu ihnen kommen kann, doch tut man dies, wird es nicht diskret behandelt. Das Arbeitsklima leidet massiv unter der Kommunikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit anderen Firmen aus der Branche bekommt man keine gute Bezahlung. Ist aber auch eine Verhandlungssache.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind abwechslungsreich, da man viele Themen behandelt. Und man kommt viel rum und lernt viele interessante Sachen kennen. Wer es bei der Westcom aushält, der kann für sein Portfolio einiges mitnehmen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist fast jeden Tag schlecht. Der Umgangston untereinander ist sehr rau, Lob und Anerkennung sind selten.
Image
Der Ruf in der Branche ist nicht gut. Trotzdem ist anderen Redaktionen die „harte Schule“ bei WestCom bekannt und es wird wertgeschätzt, dass ehemalige Mitarbeiter für vieles gewappnet sind.
Work-Life-Balance
Ein normaler Arbeitstag bei WestCom beginnt gegen 8.30 Uhr und endet gegen 18.15 Uhr. Zeit für eine Mittagspause gibt es in der Regel nicht (gegessen wird üblicherweise während man am Steuer sitzt und zu einem Dreh-Termin fährt). Überstunden sind also geregelt einkalkuliert. Hinzukommen häufig Tage, an denen ein Dreh länger dauert oder früher beginnt und sich somit der Arbeitstag weiter verlängert. Außerdem gibt es regelmäßig Wochenend-Dienste, an denen die 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag nicht eingehalten werden. Einen Überstunden Ausgleich gibt es nur für die Wochenend-Dienste. Die Mitarbeiter scheinen oft überarbeitet und erschöpft zu sein, schleppen sich aber krank zur Arbeit, eventuell weil Krankmeldungen nicht gern gesehen werden und mit dem Amtsarzt gedroht wird.
Karriere/Weiterbildung
Die Volontäre nehmen an den Wochenenden regelmäßig an interessanten und spannenden Seminaren teil, die von vorwiegend externen Dozenten geleitet werden. Wenn es die Teilnehmerzahl zulässt, dürfen auch die Redakteure diese Seminare besuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter der Volontäre sind gering, aber branchenüblich. Praktikanten verdienen gar nichts. Bei den Redakteuren schwankt das Gehalt enorm – je nach Verhandlungsgeschick.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein spielt bei WestCom keine große Rolle.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Redaktion gibt es einige Grüppchen, die sich untereinander gut verstehen und auch zusammenhalten. Allerdings ist das Misstrauen insgesamt sehr groß. Kleine Intrigen, Mobbing und Lästereien sind an der Tagesordnung. Zum Teil scheint es von Seite der Vorgesetzten auch gewünscht, dass sich das Team nicht zu gut versteht, um den Konkurrenz-Druck zu erhöhen. Einzelne Mitarbeiter werden gegeneinander aufgehetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es bei WestCom so gut wie keine. Das Team besteht zur Hälfte aus Volontären, die übrigen Redakteure sind zwischen Anfang 20 und Mitte 30. Die einzigen etwas „älteren“ Mitarbeiter arbeiten am Redaktionsdesk und geben in wechselnden Schichten als CvD und Planer den Ton an.
Vorgesetztenverhalten
Die Mitarbeiter in der Redaktion stehen ständig unter Druck und sollen mit Drohungen eingeschüchtert und schikaniert werden. Nicht genehmes Verhalten der Mitarbeiter (z.B. Widerworte oder Beschwerden) wird bestraft. Immer wieder werden Abmahnungen ausgesprochen, deren Rechtmäßigkeit fragwürdig ist (z.B. weil vergessen wurde zu twittern).
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist neu und hochwertig, jeder Redakteur bekommt ein Diensthandy, die Ausstattung im Großraumbüro ist modern. Immer häufiger arbeiten die Redakteure allerdings auch von zuhause aus und starten mit ihrem persönlichen Kamera-Equipment zum Dreh. Einen Großteil der Arbeitszeit verbringt man außerdem im modernen Dienstwagen, da man wöchentlich mehrere hundert Kilometer quer durch NRW zurücklegt. An besonders stressigen Tagen wird dieser Dienstwagen zum Schnittplatz umfunktioniert, wo der Beitrag dann auch eingesprochen wird.
Kommunikation
Der Tag startet mit der morgendlichen Redaktionskonferenz, danach läuft die Kommunikation hauptsächlich über Telefonate. Der Arbeitstag endet mit der Sendungskritik, die selten sachlich und konstruktiv ausfällt.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden grundsätzlich gleichbehandelt. Aussehen und Äußerlichkeiten spielen jedoch besonders für die weiblichen Mitarbeiter eine große Rolle. Wer nicht „fernsehtauglich“ aussieht, bekommt das zu spüren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durchaus interessant. Als Videojournalist ist man bei WestCom für seinen TV-Beitrag alleine verantwortlich. Morgens in der Redaktionskonferenz entscheidet sich, um welches Thema man sich kümmert. Dabei können und sollen auch eigene Vorschläge gemacht werden. Nach der Konferenz recherchiert man möglichst schnell und organisiert Interviewpartner, um dann kurze Zeit später zum Dreh zu fahren und selbst mit der Kamera zu filmen und das Interview zu führen. Auch texten und schneiden darf man danach ganz alleine. Beim Vertonen kommt es immer darauf an, was die Redaktionsleitung erlaubt. Aber zum Großteil sprechen die Redakteure ihre Beiträge auch selbst ein. Die Aufgaben sind also auf jeden Fall vielseitig und spannend. Die Themen der regionalen Nachrichten-Sendung SAT.1 NRW, für die WestCom produziert, sind jeden Tag andere und somit abwechslungsreich und machen oft Spaß. Viel Zeit für Dreh und Schnitt bleibt jedoch nicht. So sind die einzelnen Tage häufig mit Stress verbunden und die Qualität der Beiträge leidet unter dem Zeitdruck.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
definitiv nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hoher psychischer Druck. Hohe Zahl Überstunden, ungeschultes Personal, schlechte Führungsqualitäten. Wahnsinniger Druck in der Redaktion, der durch zwischenmenschliche Defizite seitens der Leitung potenziert wurde. In einer Tabelle all meiner bisherigen Arbeitgeber läge Westcom mit gewaltigem Abstand auf dem letzten Platz, denn insbesondere den Führungsstil empfand ich als katastrophal.
Verbesserungsvorschläge
Der Mitarbeiter ist das, was einen Betrieb am Leben erhält. Leider wurde mir nur das Gefühl vermittelt, ein lästiger Kostenfaktor zu sein, der Pflichten hat und keine Rechte. Mein Verbesserungsvorschlag: Geschäftsführung austauschen.
Arbeitsatmosphäre
Miserables Betriebsklima gefördert durch völlige Fehlbesetzungen an leitender Stelle.
Image
Da dies die schlimmste berufliche und menschliche Erfahrung meines gesamten Lebens war, würde ich das Unternehmen keinesfalls weiterempfehlen!!
Work-Life-Balance
Sehr viele Überstunden werden quasi vorausgesetzt. Ich hatte arge Probleme, bei diesem Job eine ordentliche Work-Life-Balance hinzukriegen. Das alles führt zu hohem Druck auf die oft jungen Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Auch nach zahlreichen Jahren im Betribe habe ich keine Gehaltserhöhung bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Tarifbindung, kein Betriebsrat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung,
Kollegenzusammenhalt
Einzelkämpfertum verbreitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb der Redaktion gab es zu meiner Zeit keine Mitarbeiter, die älter als 45 sind.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte entscheiden sehr oft nach Laune. "Ausbilder" nur unzureichend geschult, wenig didaktische Fähigkeiten. Schlechtes Gespür der Führungsebene bei der Besetzung wichtiger Positionen: loyale statt fähige Mitartbeiter bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Neue Computer im Großraumbüro. Lärmpegel sehr oft störend.
Kommunikation
Regelmäßige Konferenzen, in denen allerdings wenig sachliche, sondern häufig emotoionale, ins Persönliche gehende, Kritik geäußert wird. Lerneffekt gering.
Gleichberechtigung
Keine bis wenig Ausländer. Männer- und Frauenanteil in etwa gleich.
Interessante Aufgaben
Einziges Plus: Man kann und soll kreativ arbeiten. Negativer Aspekt: wenn Kreativität zum Zwang wird, ist es mit dem positiven Effekt dahin.
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WestCom Medien durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 38% der Bewertenden würden WestCom Medien als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WestCom Medien als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.