Unkomplizierte Volo-Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Verlag (Standort Köln) herrschte während meiner Zeit eine schöne Teamatmosphäre. Die Kolleg/innen waren lieb und offen, Hierarchien kaum spürbar, ich fühlte mich hier als Teil einer Familie. Auch in der Coronazeit gab es stets Möglichkeiten zum Austausch, wöchentliche virtuelle Kaffeerunden, und schöne Gespräche. Ich hatte das Gefühl, dass Menschlichkeit und Kollegialität hier für die meisten Mitarbeiter/innen eine hohe Priorität haben. Als Volontärin wurde ich von Anfang an von meiner Mentorin super eingelernt und an die Hand genommen, die Kolleg/innen waren stets hilfsbereit und kommunikativ, Fehler wurden nicht übel genommen. Zudem ist die Arbeit vielfältig. Man arbeitet mit den verschiedensten Abteilungen und Bereichen zusammen, sowohl extern als auch intern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Software veraltet ist und daher viele bürokratische bzw. organisatorische Aufgaben (Copy-Paste-Arbeiten) noch händisch erledigt werden müssen, die automatisiert werden könnten. Allerdings ist der Verlag gerade dabei, ein neues CMS zu entwickeln. Das Gehalt als Volontärin ist generell nicht optimal (branchenübergreifend), jedoch sind die Möglichkeiten, Stellen zu schaffen, im Verlag sehr begrenzt. Ich würde mir wünschen, dass die Gehälter für alle angestellten Redakteur/innen angemessen sind.
Verbesserungsvorschläge
Mehr + faires Gehalt an alle Redakteur/innen bezahlen und mehr Geld in moderne Software investieren.