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Westermann 
Radialbesen
Bewertung

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Nichts für schwache Nerven

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei Vorfällen mit Familie ist es kein Problem, frei zu bekommen. Da unterstützen dann auch die Kollegen gerne.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art und Weise der Geschäftsführung. Hier gilt lautstarker Monolog statt Dialog.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation und strategische Planung! Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist, sich mit seinen Arbeitnehmern in einem vernünftigen Ton zu unterhalten. Es würde zudem alles so unsagbar einfacher machen, wenn sich vor geplanten Projekten einmal Zeit genommen wird für eine vernünftige Projektplanung, statt einfach loszulegen und so lange auszuprobieren, bis irgendetwas zufälligerweise funktioniert.

Arbeitsatmosphäre

Bedauerlicherweise ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von Angst oder zumindest starkem Unwohlsein gegenüber der Geschäftsführung. Man weiß morgens nie, wie der Tag verläuft und ob man selber oder ein Kollege, oftmals wegen Kleinigkeiten, großen Ärger bekommt. Dies ist grundsätzlich von der unberechenbaren Laune der obersten Etage abhängig. Zudem gibt es Kollegen in anderen Führungspositionen, die mit Vorsicht zu genießen sind und die Arbeitsatmosphäre oftmals zusätzlich negativ beeinflussen.

Kommunikation

Kommunikation findet kaum statt. Leider werden Projekte unterschiedlichster Art zwar von "oben" geplant und angeschoben, aber die mit betroffenen Abteilungen werden meist nur unzureichend darüber informiert und stattdessen oft vor vollendete Tatsachen gestellt. Breefings, Konzepterstellung und gemeinsame Planungsgespräche über solche Projekte finden in der Regel nicht statt. Auch fachliche Ratschläge und Verbesserungsvorschläge wollen nicht gehört werden und werden oftmals als unnötig und überflüssig gewertet und entsprechend ignoriert. Besprochenes wird zudem oft nicht eingehalten, zur Bearbeitung wichtige Informationen oft nicht weitergegeben. Bedauerlicherweise vermeidet die Geschäftsführung oft die direkte Kommunikation mit bestimmten Abteilungen, über deren Arbeiten Informationen gewünscht sind. Stattdessen wird über Ecken bei anderen Abteilungen nachgefragt.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf ein paar Ausnahmen ist die Kollegschaft super. Es wird jederzeit Hilfe angeboten und unterstützt. Bis auf eine Abteilung haben die einzelnen Abteilungen einen tollen Zusammenhalt mit viel Spaß untereinander.

Work-Life-Balance

Urlaub stimmen die Kollegen in den einzelnen Abteilungen untereinander ab und ist auch relativ kurzfristig nehmbar. (Mehr als 14 Tage Urlaub inkl. Wochenende am Stück gibt es in der Regel aber nicht.) Auch bei Vorfällen z.B. im Familienkreis ist es jedoch in der Regel jederzeit möglich, sich frei zu nehmen und/oder die Arbeitszeit nachzuholen, wenn man kurzfristig ausfällt. Betriebsurlaub (z.B. zu den Weihnachtsfeiertagen oder Brückentage) wird leider eher kurzfristig bekannt gegeben. Das bringt dann die gesamte Urlaubsplanung für das ganze Jahr dann schonmal ein wenig durcheinander. Mit 25 Tagen Urlaub/Jahr fällt dieser eher gering aus.

Vorgesetztenverhalten

Es ist extrem bedauerlich, mit wie viel Geringschätzung die Mitarbeiter in diesem Unternehmen behandelt werden- oftmals wird die komplette Belegschaft als "inkompetent" bezeichnet. Es werden regelmäßig derart abwertende Verhaltensweisen aufgezeigt, die sich meiner Meinung nach von Führungspersonen den Mitarbeitern gegenüber nicht gehören. Zudem dulden sowohl Geschäftsführung sowie weitere Führungspersonen nur eine Meinung - und das ist deren eigene. Alles andere wird als Blödsinn und als Unwissen bzw. Unfähigkeit abgetan. Selbst in unschönen Situationen oder wenn mal etwas schief gegangen ist gehört es meiner Meinung nach zur Geschäftsführung, im Gespräch mit dem Mitarbeiter auf Wortwahl und die Tonart zu achten und nicht die Kontrolle darüber zu verlieren. Es wird nichts geklärt, man wird regelmäßig als Nichtskönner bezeichnet und schlimmstenfalls sogar mitten im Gespräch stehen gelassen.

Interessante Aufgaben

In meinem Arbeitsbereich gab es sowohl regelmäßig wiederkehrende Aufgaben wie spontane Aufträge, was die Arbeit insgesamt recht abwechslungsreich gestaltete.

Gleichberechtigung

Bis auf einige Ausnahmen werden alle gleich behandelt. Wer der Geschäftsführung gut nach dem Mund reden kann, hat es etwas leichter.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich wird auch älteren Bewerbern durchaus eine Chance im Betrieb geboten. Können diese dann aber aufgrund ihres Alters evtl. nicht mehr mit den neuesten Gegebenheiten umgehen sind sie ebenso schnell wieder "raus", wie jeder andere auch.

Arbeitsbedingungen

Soweit ganz in Ordnung. Der Betrieb ist nicht so ganz groß und daher ist alles etwas eng zusammen. Hier und da wird nicht so auf Sicherheitsvorkehrungen geachtet, wie es gesetzlich genau genommen vorgegeben wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Ob es genug Geld gibt, muss jeder Mitarbeiter mit sich und der Geschäftsführung selber aushandeln. Das Gehalt kommt jedenfalls regelmäßig, wenn auch nicht pünktlich zum Monatsersten, sondern eher irgendwann in der ersten Woche.

Image

Die hohe Fluktuation der Mitarbeiter, die hohe Reparaturrate der Maschinen und die nicht einhaltbaren Lieferzeiten sprechen Bände.

Karriere/Weiterbildung

Wer auf seinem Posten sitzt, kommt nicht weiter. Dafür ist allerdings vielleicht auch der Betrieb zu klein.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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