Giftiges Arbeitsumfeld: warum ich wheego nicht empfehlen kann
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass ich jetzt weiß, was ich absolut vermeiden sollte. Ich werde mich zukünftig auf gar keinen Fall mehr mit solchen Bedingungen zufriedengeben. Ich bin stolz darauf, dass ich so lange dort durchgehalten habe, aber ich weiß nun, dass meine Prioritäten anders liegen sollten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich, dass das Arbeitsumfeld von Angst und fehlender Wertschätzung geprägt ist. Die Kommunikation lässt stark zu wünschen übrig, die Arbeitsbedingungen sind veraltet und die Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Das Verhalten der Vorgesetzten war respektlos und narzisstisch, und die Gleichberechtigung wurde vernachlässigt. Das Image des Unternehmens hat unter mangelnder Kundenkommunikation und einer veralteten Unternehmenskultur gelitten. Insgesamt war die Erfahrung enttäuschend, besonders aufgrund der Beratungsresistenz, und hat mich dazu gebracht, meine beruflichen Prioritäten neu zu überdenken.
Verbesserungsvorschläge
Priorität sollte darauf gelegt werden, ein respektvolles Arbeitsumfeld durch Schulungen und offene Kommunikation zu fördern. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter einander mit Respekt behandeln und bei Problemen wie Wutausbrüchen die Möglichkeit einer Therapie in Betracht ziehen. Die Arbeitszeiten der Mitarbeiter sollten respektiert und angemessen vergütet werden. Eine Schulung der Führungskräfte in effektiver Mitarbeiterführung und Wertschätzung ist dringend erforderlich.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war leider oft von Angst geprägt, insbesondere aufgrund der wiederholten Wutausbrüche seitens der Vorgesetzten. Obwohl das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern meist gut war und wir uns gegenseitig unterstützt haben, litt das gesamte Team unter diesen Vorfällen. Es war schwer mitanzusehen, wie Kollegen systematisch kleingehalten wurden. Jeder Arbeitstag konnte sich dadurch schnell in einen belastenden und stressigen Tag verwandeln.
Kommunikation
Statt eines offenen Dialogs gab es meist nur Monologe seitens der Vorgesetzten, wodurch die Mitarbeiter kaum zu Wort kommen konnten. Zudem herrschte eine extreme Beratungsresistenz, was den Austausch von Ideen und konstruktive Kritik nahezu unmöglich machte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilung war bemerkenswert stark. Leider drehte sich dieser Zusammenhalt hauptsächlich darum, gemeinsam den stressigen Arbeitsalltag zu überstehen. Schade, dass der Fokus weniger auf produktiver Zusammenarbeit und mehr auf dem Bewältigen der schwierigen Arbeitsbedingungen lag.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance? Es fühlte sich an, als würde man nur leben, um zu arbeiten, und das ohne jegliche Wertschätzung. Unzählige unbezahlte Überstunden wurden von den Vorgesetzten als selbstverständlich angesehen, und die Arbeitszeit wurde überhaupt nicht erfasst. Dies steht im klaren Verstoß gegen den Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 13. September 2022.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten begann anfangs positiv, verschlechterte sich jedoch schnell. Es war geprägt von einer "Besserwisser"-Attitüde, obwohl fachliche Begriffe häufig verwechselt oder falsch verwendet wurden. Eine extreme Beratungsresistenz machte es unmöglich, konstruktive Erklärungen anzubringen. Das mangelnde Vertrauen in die Mitarbeiter führte zu Micromanagement auf höchstem Niveau, was die tägliche Arbeit extrem erschwerte. Auch gegenüber externen Stakeholdern war das Verhalten oft überheblich. Das Lästern über anderen Kollegen gegenüber anderen Mitarbeitern ist völlig inakzeptabel für eine Führungskraft. Ich bin jedoch dankbar, dass ich lernen konnte, wie sich das Verhalten eines schlechten Vorgesetzten anfühlt. In Zukunft werde ich in der Lage sein, narzisstische Vorgesetzte besser zu erkennen und zu vermeiden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wurden einfach von oben diktiert, obwohl man als Experte in seinem Fachgebiet wusste, dass man an anderen Projekten arbeiten sollte, um eine größere Wirkung zu erzielen. Leider war es nicht möglich, da der Vorgesetzte der Meinung war, besser zu wissen, was jetzt wichtiger ist. Es stellte sich regelmäßig heraus, dass diese Entscheidungen nicht im besten Interesse des Unternehmens waren. Jedoch war der Vorgesetzte nicht in der Lage, dies zu erkennen - ein Verhalten, das narzisstische Züge aufweist.
Gleichberechtigung
In diesem Betrieb hat man leider keine fairen Chancen, und es ist reine Zeitverschwendung, zu versuchen, sich durchzusetzen. Ich habe mehrfach erlebt, wie meine Kolleginnen nicht ernst genommen wurden und ein Mann, obwohl komplett fremd im Fachgebiet, mehr zu sagen hatte. Die Gleichberechtigung ließ stark zu wünschen übrig, was das Arbeitsklima zusätzlich belastete.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude und die Räume waren veraltet und es herrschte oft ein unangenehmer Geruch. Obwohl das Unternehmen nach außen hin innovativ erscheinen wollte, waren die Arbeitsmittel eher veraltet und funktionierten oft nicht einwandfrei, was die Weiterarbeit häufig unmöglich machte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Fremdwort für wheego.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt stand in keinem angemessenen Verhältnis zum Marktwert für die Position und den erwarteten Beitrag zur Arbeit sowie dem Verantwortungsbereich. Die Hoffnung, durch Engagement und mehr Verantwortungsübernahme eine Gehaltserhöhung zu verhandeln, erwies sich als trügerisch. Trotz der Versprechungen, dass harte Arbeit belohnt wird, lohnte sich dieser Einsatz hier nicht. Es scheint, als sei alles nur eine leere Versprechung gewesen.
Image
Das Image des Unternehmens ist immer schlechter, da es an effektiver Kommunikation mit den Kunden mangelt. Es scheint, dass das Unternehmen die heutigen Standards nicht versteht und weiterhin wie vor 30 Jahren agiert. Dies hat dazu geführt, dass das Image kontinuierlich schlechter wurde.
Karriere/Weiterbildung
Es scheint, dass bei Wheego die einzige Art von Karriereveränderung in der regelmäßigen Umbenennung von Stellenbezeichnungen alle drei Monate besteht. Während dies als "Veränderung" dargestellt wird, bleiben alle anderen Aspekte unverändert. Es herrscht ein bedrückendes Klima von Angst und mangelnder Wertschätzung der Mitarbeiter. Weiterbildungsangebote sind nicht vorhanden, da behauptet wird, dass dafür keine Zeit sei.