Toller Arbeitgeber, bei dem es Spaß macht zu arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Produkte, tolle Kollegen, hier arbeitet man gerne.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Begrenzter Platz, vor allem in der Produktion. Zu Stoßzeiten (3-4 LKWs gleichzeitig in der Hauptsaison) kann es eng auf der Firmengelände werden.
Verbesserungsvorschläge
Teilweise hängen Entscheidungen, da es ein Inhabergeführtes Unternehmen ist, zu sehr vom Firmeninhaber ab. Die Führungskräfte sollten daher mehr Freiheiten bekommen, um tolle Ideen schneller umsetzen zu können.
Arbeitsatmosphäre
Gute Team-Stimmung. Es gibt gerade in der Saison auch mal stressige Tage, aber trotzdem wird gut zusammengearbeitet und alle ziehen an einem Strang.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen, mit denen man sowohl die Pausen gerne verbringt, als auch nach Feierabend noch mal etwas macht (gemeinsamer Sport, Kinobesuche, Weinfest, etc.).
Work-Life-Balance
41 Wochenstunden sind schon ambitioniert. Allerdings wird darauf geachtet, dass man nicht zusätzlich noch viele Überstunden anfallen. Arbeitet man an einem Tag länger, ist es kein Problem, an einem anderen Tag auch mal früher zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der Größe des Unternehmens gibt es sehr flache Hierachien. Man hat ständig Kontakt mit seinen Vorgesetzten und der Inhaberfamilie. Bei Fragen oder Problemen hat man jederzeit (auch in der Geschäftsführung) einen Ansprechpartner.
Interessante Aufgaben
Viele Routinearbeiten, aber da alle Abteilungen eng verzahnt sind, kriegt man einen umfassenden Einblick in die Pralinenproduktion und ist von Entwicklung über Produktion bis zum Verkauf der Produkte in viele Prozesse eingebunden.
Gleichberechtigung
Männlein, Weiblein, Divers, vollkommen egal. Auch das Alter spielt keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Von Mitte 20 bis Mitte 60 ist in der Verwaltung alles vertreten. Viele Mitarbeiter gehen auch nach 20-30 Beschäftigungsjahren im Unternehmen in Rente.
Arbeitsbedingungen
Kleine Büros, besetzt mit maximal 2-3 Mitarbeitern. Dadurch kann man ruhig arbeiten, hat aber keine großen Wege bis zu den anderen Fachabteilungen.
Jeder Arbeitsplatz ist ausgestattet mit modernen PCs, Stand- und Mobiltelefonen und man hat von jedem Arbeitsplatz Ausblick nach Draußen.
Arbeitsplätze werden nach Bedarf angepasst. Mitarbeiter kriegen einen zweiten Monitor, bei Bedarf ein Firmentelefon oder einen Laptop, um auch mal von zu Hause oder auf Reisen zu arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Mülltrennung und Energievermeidung geachtet. Jährlich wird ein Energieaudit durchgeführt, um die Umweltbelastung zu verringern.
Noch wird zu viel ausgedruckt, aber die weitere Digitalisierung ist geplant.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt im Leben immer Leute, die mehr oder weniger als man selbst verdient. Es gibt keinen Tarifvertrag, daher sind Gehälter Verhandlungssache, bewegen sich aber im üblichen Rahmen.
Es ist jederzeit möglich Personalgespräche mit den Vorgesetzten zu erhalten. Nach einer Leistungsbeurteilung werden zeitnah Gehaltserhöhungen entschieden.
Es wird sowohl betriebliche Altersvorsorge, als auch Zuschüsse zu speziellen Sehhilfen, etc. angeboten.
Außerdem gibt es regelmäßig frisches Obst und gratis Getränke. Zu allen Feiertagen kriegt man Wiebold-Produkte geschenkt, zum Geburtstag Blumen und Pralinen und zu runden Geburtstagen und runden Jubiläen Prämien oder Sachgeschenke.
Einmal im Jahr gibt es eine Erfolgsbeteiligung, die für alle Mitarbeiter des Unternehmens (vom einfachen Produktionshelfer bis zu Führungskräften in Produktion und Verwaltung) gleich ausfällt. Wir gewinnen oder verlieren zusammen.
Image
Firma relativ unbekannt, da viel in Eigenmarken für Kunden produziert wird. Ggf. könnte man die Marke Wiebold noch mehr ausbauen.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Größe des Unternehmens ist es nur möglich aufzusteigen, wenn ein anderer Mitarbeiter ausscheidet oder eine neue Position/Abteilung entsteht.
Es gibt vorgeschriebene Weiterbildungen (Ersthelfer, Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Brandschutzhelfer), die regelmäßig durchgeführt wird. Benötigt man andere Fortbildungen (Sprachkurse, Bereichsspezifische Fortbildungen, etc.) muss man selbst aktiv werden. Das Unternehmen steht solchen Dingen allerdings positiv gegenüber und ich wüsste nicht, dass ein Anliegen von einem Mitarbeiter auf Fortbildung schon einmal abgelehnt wurde.