3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- zukunftsträchtiges und spannendes Produkt
- nette Kollegen
- flache Hierarchien
- solides Gehalt
ein wenig Chaos ist auch vorhanden ^^
Persönlich glaube ich das Verhältnis zwischen der GmbH und AG(Muttergesellschaft) könnte noch verbessert werden. Menschlich&Fachlich
sympatischer kleiner Haufen an jungen und (älteren) IT-Nerds.
Schweizer Mutterunternehmen, d.h Qualität und präzise Funktionsweise
ausgezeichnet. Habe bisher keine Probleme gehabt kurzfristig Urlaub zu beantragen oder mal ins HomeOffice zu wechseln. Gleitzeit(Kernarbeitszeit) ist vorhanden. Und was ich bisher auch von anderen Kollegen mitbekommen habe, gab es keine Probleme bei wiederkehrenden zeitlichen Einschränkungen eine Lösung zu finden.
Wenn gewollt, ist die Möglichkeit vorhanden und wird auch genutzt. Man muss halt den Mund aufmachen, keiner nimmt einen an die Hand.
solides Gehalt und die Möglichkeit auf Bonusziele.
wir versuchen so wenig zu drucken wie möglich, und kaufen nicht den "Gut&Günstig" Kaffee, wenn das als "Umwelt-/Sozialbewusstsein" zählt.
ein Haufen erfahrener Entwickler halt, alle können gut miteinander arbeiten, über Implementierungen wird schon mal hitzig diskutiert. Wer jetzt unbedingt jeden Abend auf ein Bier mit Kollegen raus möchte wird hier nicht auf seine Kosten kommen, dafür gibt es mehrmals im Jahr "Events".
gibt keinen Unterschied, siehe Punkt "Gleichberechtigung"
kurz gesagt, gut. Man bekommt so ziemlich alle Informationen entgegen geworfen und muss selbst das relevante rausfiltern und man kann offen miteinander reden.
moderner und gut eingerichteter Arbeitsplatz. Höhenverstellbare Tische. Ein Platz an der Fensterfront ist genauso Möglich wie ein Platz ohne natürliches Tageslicht, je nachdem wie man es mag. Die Rechenknechte sind gut ausgerüstet i7(Gen7,8,9),32GbRam,SSD(bald NVMe), 2xMonitore (auch als 27 Zoll WQHD 144Hz Varianten). Mix aus Asus und Lenovo. Kann alles beim Arbeitsantritt konfiguriert/verhandelt werden.
Könnte besser sein, je nachdem welcher Typ man ist. Da ich schon einige Jahre projektbasierte Entwicklung hinter mir habe, finde ich es gut nicht jeden Tag in ein StandUp zu müssen. Alle paar Tage kurz und knapp über Hürden und Ziele zu sprechen finde ich deutlich angenehmer und zielführender. Auf der anderen Seite für einen schüchternen Junior der an die Hand genommen werden möchte, könnte es zu wenig sein.
wenn du gut bist, bist du gut. Und wenn du schlecht bist, bist du halt schlecht, auch wenn du dich als Kaffeemaschine identifizierst. Hier wird jeder nach Leistung bewertet.
vollumfänglich zufrieden. Es gibt in regelmäßigen Abständen neue Technologien zu evaluieren/implementieren. Zusätzlich noch Trimester-Ziele die meistens etwas neues und interessantes beinhalten, da diese auch zusammen vom Mitarbeiter und Vorgesetzten definiert werden und zu erwähnen ist noch das Trimester-Ziele, wenn erfüllt, einen Bonus beinhalten.
Faires Gehalt, viel Gestaltungsspielraum und Freiheit beim Arbeiten, großartiges Team, die Förderung für Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Manchmal entsteht der Eindruck die Dinge sind unstrukturiert. Aber wie bei allem: jeder Anfang ist schwer
Die Kommunikation ist noch ein großer Punkt an dem gearbeitet werden muss. Wenn Aufgaben mehr spezifiziert werden bzw das Verständnis zur Aufgabenstellung besser abgestimmt, kann wertvolle Zeit gespart werden.
Der Arbeitsplatz ist modern eingerichtet, auch höhenverstellbare Tische, die Räume haben eine große Fensterfront, sind also hell. Auf Wünsche bzgl Ausstattung wird eingegangen (zB ergonomische Maus/Tastatur) und HomeOffice ist bei Bedarf kein Problem. Unser Geschäftsführer pendelt zwischen der Schweiz und Deutschland, hier wird also großer Vertrauen in die Selbstständigkeit des Teams gelegt.
In der Schweiz ist die Mutterfirma (Wiegand AG) stark vertreten und im Krankenhausbereich bekannt. In Deutschland hat die Wiegand gerade erst Fuß gefasst und startet erste Projekte. Hardware+Softwarelösung werden gemeinsam vertrieben. International ist die Firma u.a. in Israel und Singapur aktiv. In Deutschland zeichnet sich eine zunehmend starke Tendenz nach oben ab.
Die vertraglich festgelegte Arbeitszeit kann flexibel ausgefüllt werden, eine Kontrolle wer mehr oder weniger arbeitet gibt es nicht. Das festgelegte Ziel muss erreicht werden. Überstunden werden nach kurzer Teamabsprache abgebummelt. Kurzurlaub kann kurzfristig beantragt werden, größere Urlaubszeiten sollten 2-3Monate vorher feststehen.
Jeder Mitarbeiter hat ein festes Budget für seine Weiterbildung. Dieses reicht für mind. eine mehrtägige Weiterbildung inklusive Examen jährlich. Bücher und Lernmaterial kauft die Firma auf Nachfrage.
Gehälter werden pünktlich bezahlt und entsprechen den Kenntnissen des Mitarbeiters, ein BVG-Ticket wird für Mitarbeiter bezuschusst. In Form von Quartalszielen kann ein 13. Monatsgehalt erarbeitet werden. Die Ziele hierfür entsprechen dem SMART-Ansprüchen.
Kein Thema mit dem sich aktiv befasst wird. Wir haben aber von Kapseln auf "traditionellen" Kaffee umgestellt um hier nicht zuviel Müll zu generieren.
Absolut top innerhalb unseres Team. Teammitglieder sind zwischen 25-40, Junior bis Senior. Da wir ein kleines Team sind ist die Absprache direkt und schnell. Jeder versucht Fragen der anderen zu beantworten und schnell zu helfen.
Aber wie gesagt gibt es bisher kein gutes Verhältnis zwischen Mitarbeitern der Mutterfirma und dem Wiegand System GmbH Team. Andererseits: durch die räumliche Trennung haben wir auch wenig miteinander zu tun, abgesehen vom Marketing/Logistik.
Wie gesagt niemand ist über 40. Ich sehe aber keine Vorurteile gegenüber möglichen älteren Kollegen. Der Umgang miteinander ist sehr locker. Damit muss man eben umgehen können.
Insbesondere durch das Pendeln und unterschiedlichen Mentalitäten (Schweiz / Deutschland) ist der Geschäftsführung unsere Sicht auf die Dinge immer besonders wichtig. Konflikte innerhalb der Muttergesellschaft bzw Druck werden nicht auf die Mitarbeiter abgeladen. Dennoch kann es (siehe Kommunikation) durch dringende Termine oder Messen mal zu Stress kommen. Ansonsten werden Absprachen zuverlässig eingehalten. Beide Geschäftsleiter (der System GmbH und Mutterfirma) sind humorvoll und zielstrebig.
Das Büro befindet sich mitten in Schöneberg. Abgesehen von Feuerwehreinsätzen ist es die Umgebung sehr angenehm und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Die großen Zielabsprachen werden in einem regelmäßigen Rhythmus gehalten. Anforderungen und Spezifikationen sind oft sehr grob gehalten, das hat den Vorteil, dass wir unsere volle Kreativität ausnutzen können und die dafür benötigte Zeit bekommen, aber es entstehen durchaus auch Missverständnisse deren Korrektur viel Zeit kosten und teils frustrierend sind. Zum Teil unterscheiden sich die Zielsetzungen für zukünftige Entwicklung zwischen der Geschäftsleitung der Mutterfirma und der Geschäftsleitung der Wiegand System GmbH. Aber Prozesse hierfür werden laufend optimiert. Diese sind bereits besser als vor 2 Jahren und werden weiter verbessert.
Zur Feedback-Kultur: Inhaltliches Feedback erfolgt innerhalb des Teams mit dem nötigen technischem Know-How. Gelobt&Kritisiert wird von der GL ausgewogen.
Die Kommunikation zwischen der Mutterfirma & Wiegand System GmbH ist aufgrund der unterschiedlichen Aufgabenbereiche (Hardware vs Software) und der unterschiedlichen Mentalität (festhalten an starren Strukturen vs wir sind ein agiles kleines Team) etwas holprig.
Jedem wird zugehört, jeder wird ernst genommen, auch wenn er unsicher kommuniziert. Unsere erste weibliche Kollegin am Standort kommt gut mit uns zurecht ;)
Absolut. Jeder hier ist motiviert das Projekt weiter voranzutreiben. Die aktuellen Ideen reichen für die nächsten 10 Jahre :). Als Software-Tester kann ich viel im Bereich Automation lernen, explorativ und strukturiert an meine Aufgaben herangehen. Langeweile gibts hier nicht.
Technologie, ein gewisses Maß an Mitbestimmung, im Kleinen auch durchaus eine Offenheit gegenüber alternativen Vorschlägen. Als Senior, der genau weiß was er will, was er kann und was er zu tun hat sicher der richtige Ort.
Wenn man gerne 8Std am Tag arbeitet ohne persönlich in Kontakt zu treten oder mal gemeinsam ein Bier zu trinken ist man hier richtig. Ich finde das nicht erstrebenswert. Aber am ärgerlichsten ist, dass das eine gesagt und das andere gemacht wird. Beispiel: Geködert wurde mit flexiblen Arbeitszeiten, dann wurde erst der Arbeitsbeginn festgezurrt, dann wurden die Möglichkeiten eingeschränkt früher zu gehen. Man kann immer gerne länger arbeiten - ohne nennenswerten Ausgleich versteht sich. Es gibt wenig verlässliche Leitlinien, im Zweifel wird man alleine im Regen stehen gelassen. Ein Jahr hat mir gereicht - Karriere macht man da nur wenn man sich vorne rum anpasst. Hinten rum redet jeder über jeden - da wird sich gerne auch mal über die Vorgesetzten aus der Schweiz oder Schweizer im Allgemeinen lustig gemacht. Oder, noch viel schlimmer, von Vorgesetzten über Kollegen gelästert. Und wenn es dann z.B. darum geht eine konstruktive Lösung für Probleme mit dem Mutterhaus zu finden, ist keiner mehr bereit sich hinzustellen.
Die Kommunikation muss sich dringend verbessern. Das hatte schon bizarre Züge zum Teil. Außerdem macht es Sinn anderen Ideen oder Gedanken gegenüber aufgeschlossen zu sein. Wenn man schon in Gesprächen abseits der Arbeit eine hochnäsige bis arrogante Haltung dem Gegenüber entgegen bringt, darf man sich natürlich nicht wundern, wenn man sich mit Themen die die Arbeit betreffen erst recht zurück halten...
Grundsätzlich kann man sagen: Grundwerte wie Respekt, Toleranz oder Aufrichtigkeit prägen eine Unternehmenskultur im positiven Sinne. Einzelne Lichtblicke beim Personal werden nicht reichen um Fluktuation zu vermeiden.
In Deutschland noch gänzlich unbekannt. Haben sich in der Schweiz nicht nur mit Ruhm bekleckert - waren sich dessen aber zum Teil auch bewusst und bemüht entgegen zu steuern.
Wenn du als Papa was von deinem Kind mitbekommen willst, geh nicht zur Wiegand System GmbH. Meine Freundin ist ebenfalls berufstätig und obwohl ich schon im Bewerbungsgespräch klar und deutlich gesagt habe, dass ich meine Vater-Rolle ernst nehme, gab es Probleme. Obwohl meine zeitlichen Einschränkungen deutlich geringer ausgefallen sind als angekündigt. (Siehe auch "Kommunikation")
Karriereaussichten sind sehr gut, Unternehmen wird wahrscheinlich wachsen, auch wenn das alles noch in eine andere Richtung gehen kann. Weiterbildung siehe oben.
Gehalt war OK - allerdings hatte ich (wohl beabsichtigt) ein niedrigeres Gehalt im Vertrag stehen, als das was mündlich verhandelt wurde. Von Boni wurde immer nur geredet. Sollten irgendwelche Ankündigungen kommen: Auf etwas schriftliches pochen...
Nespressokaffee (bloß nicht kritisieren, ist ein schweizer Unternehmen!! Das hört man gar nicht gerne), permanent blöde Sprüche wenn es denn MAL zu Themen kam wie Abfallvermeidung, soziale Gerechtigkeit oder Umweltbewusstsein.
Wenn es eine Möglichkeit gab sich zu profilieren, war das mit dem Team nicht mehr soo wichtig. Dass die Zusammenarbeit ansonsten nett und kollegial war verliert unter diesen Umständen an Bedeutung.
Kein Feedback (siehe auch Kommunikation), und das obwohl ich als Junior eingestellt wurde. Man scheint es lustig zu finden, aus der Position eines Vorgesetzten heraus unqualifizierte, persönliche Kommentare abzulassen. Trotzdem, dass der Arbeitsaufwand aufgrund vergangener und aktueller Fehlentscheidungen hoch war, wurden sehr amitionierte Ziele gesetzt - was sich natürlich in (unbezahlter) Mehrarbeit bemerkbar macht.
Technik auf dem neuesten Stand, höhenverstellbare Tische, Ruhe am Arbeitsplatz. Dafür ein eigentlich unzumutbares Büro und eine gewöhnungsbedürftige Projektleitung.
Die Kommunikation ist mit Sicherheit eine der großen Schwachstellen des Unternehmens. Wenn etwas gut läuft gibts kein Feedback und wenn etwas schlecht läuft schon gar nicht. Hinter vorgehaltener Hand wird gerne auch mal über die schweizer Mutter und deren Geschäftsleitung gelästert (durchaus auch vom Vorgesetzten), offensichtliche Fehlentscheidungen oder Fehlentwicklungen werden dann trotzdem kommentarlos abgenickt. Hinzu kommt, dass Dinge (z.B. Fortbildungen, flexible Arbeitszeiten oder Gehaltserhöhungen) erst vollmundig angekündigt werden, um dann kommentar- und erklärungslos in der Versenkung zu verschwinden.
Als angehöriger einer Minderheit sollte man gegenüber witzen über die eigene Minderheit aufgeschlossen sein. Im Idealfall ist man ein Durchschnittsmensch mit Durchschnittsvorlieben und überdurchschnittlichem Leistungsvermögen.
Inhaltlich und technologisch top!