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Unternehmen im zweiten Anlauf mit Managementproblemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin froh, dass ich nur in Berlin bzw. außerhalb von Baden-Baden tätig war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als absehbar war für die Investoren und die Geschäftsführung , dass man sich hier nicht mehr einigen kann, wäre es klasse gewesen, dies nicht mit fehlenden Gehaltszahlungen auf dem Rücken der Mitarbeiter auszustreiten.
Verbesserungsvorschläge
Wichtige Punkte:
-fristgerechte Bezahlung der Mitarbeiter
- Impressum auf der Webseite fehlt
- regelmäßige Aktualisierung des Facebook Profils
- die Google Plus Seite hat immer noch die falsche Anschrift hinterlegt
- Investieren Sie auch in Marketing Agenturen und hilfreiche Kontakte bekommen Sie eventuell auf Nachfrage noch aus Berlin zur Verfügung gestellt
Arbeitsatmosphäre
In Berlin war die Arbeitsatmosphäre SUPER, allerdings war man hier auch nicht ständig davon betroffen, sich täglich Sorgen machen zu müssen um den Job, das nächste Gehalt und der Beziehung zwischen den Investoren und der Geschäftsleitung.
Image
Eigentlich null Sterne: http://wikimerkur.de/
wikiMerkur ist comming soon seit einigen Monaten und das ohne Impressum auf der Webseite - auweia das lässt nichts gutes Erahnen. SCHADE !
Karriere/Weiterbildung
Selbstverständlich kann ein Unternehmen, welches sich ständig selbst schwächt auch keine Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war nicht spitze aber annehmbar. Leider war die Bezahlung ein ständiges Thema zum Monatsende. Intern wussten alle Mitarbeiter, dass die Bezahlung abhängig war von dem Verhältnis zwischen Investoren und der Geschäftsleitung. Zum Ende jedoch war auch die Bezahlung nicht mehr möglich, sodass leider noch Zahlungen ausstehen.
Kollegenzusammenhalt
Der interne Zusammenhalt war wirklich TOP was auch damit zu tun hat, dass man hier was schaffen wollte.Mit viel Engagement haben hier die Mitarbeiter gewirkt und ihr Wissen und Ihre Leistungsbereitschaft auch über die regulären Arbeitszeiten hinaus bereitgestellt. Leider jedoch hatte man von der Geschäftsführung und den Investoren nicht den Eindruck, dass man hier was schaffen wollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Dies war in der Tat ein positiver Aspekt, dass hier von Anfang an das Team gemischt war.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen befand sich zum besagten Zeitpunkt in der Entwicklungsphase. Anfangs wurde betont, wie stark sich die Mitarbeiter einbringen könnten. Leider jedoch wurden Ideen belächelt und Strategien befolgt die in mir Zweifel wachsen ließen, dass hier die Geschäftsführung nicht wirklich verstanden hat, was es heißt eine Idee wie wikiMerkur im Bereich Marketing und Vertrieb erfolgreich auf die Beine zu stellen. Bereits nach kurzer Zeit wurde man als Mitarbeiter stark damit belästigt, dass das Verhältnis zwischen Investoren und der Geschäftsführung nicht stimmte. Die Investoren ließen Ihren Unmut über den Geschäftsführer auch bei den Mitarbeitern aus. Dies äußerte sich in Anrufen in der Geschäftsstelle in Berlin, das Ausspähen des jeweiligen Geschäftsprofils (z.B. auf LinkedIn) und unfreundlichen E-Mails an Mitarbeiter des Unternehmens. Hier bleibt ein negativer Eindruck, besonders da ein Teil der Investoren sich heute als Geschäftsführer/ in des Unternehmens benennen.
Arbeitsbedingungen
Als sich in Berlin die Situation veränderte, dauerte es für mich zu lange bis ein neues Büro gemietet wurde. Der Mitarbeiter war genötigt von zu Hause zu arbeiten, ohne das dies finanziell unterstützt wurde. Auch die neuen Büroräumlichkeiten wurden anschließend von den Berliner Mitarbeitern gesucht, um hier der Situation Einhalt zu gebieten. Der Umzug in die Büroräumlichkeit wurde auch vom Mitarbeiter selbst verantwortet und mit dem privaten PKW ausgeführt. Hierfür gab es auch keine Entschädigung.
Kommunikation
Die Kommunikation hat für mich reibungslos in Berlin funktioniert. Jedoch auch nur in Berlin.
Interessante Aufgaben
In der Geschäftsstelle Berlin hatte ich die Möglichkeit mich frei zu bewegen und konnte meine Ideen hier zum Ausdruck bringen und neue Wege ausprobieren. Dies war besonders dadurch möglich, das sich der Geschäftsführer und die Investoren für den Aufbau der Berliner Geschäftsstelle nicht interessiert haben. Schade, hier musste ich mich unweigerlich fragen, warum Berlin als zweiter Standort von den Investoren und dem Geschäftsführer gewählt wurde.