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WILHELM 
KÖNIG 
MTM 
GmbH
Bewertung

Erfahrungen gemacht und aus ihnen Konsequenzen gezogen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wilhelm König Maschinenbau GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Arbeitnehmer wird bei jeder Möglichkeit eingeschüchtert, freie Meinungsäußerung ist nicht Gewünscht.

Kommunikation

Wenn man eine Fehler macht wird kommuniziert ansonsten Friss oder stirb.

Kollegenzusammenhalt

In Bestimmten Abteilungen ist der Zusammenhalt und Kollegialität sehr Gut. Aber das wird von den Vorgesetzten nicht gern gesehen.

Work-Life-Balance

Hier kamen schon Aussagen wie "Arbeit macht das Leben Süß"

Vorgesetztenverhalten

Sehr herablassend den Mitarbeitern gegenüber.

Interessante Aufgaben

Naja,

Gleichberechtigung

Bitte was?

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen sehr gut von den Vorgesetzten wird kein Unterschied gemacht ob junger oder Älter. Im Gegenteil ältere haben Erfahrung und das wird gnadenlos ausgenutzt.

Arbeitsbedingungen

1980 wäre es echt gut

Gehalt/Sozialleistungen

Früher mal gut, heute eher mittelmäßig und das ist noch großzügig ausgedrückt

Image

Es ist nicht alles Gold was glanzt

Karriere/Weiterbildung

Schleimer kommen weit, andere nicht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalabteilung

Liebe/r Ex-Angestellte/r / Arbeitnehmer/in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir bedauern sehr, dass Sie Anlass zu einer negativen Bewertung hatten. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, um uns als attraktiven Arbeitgeber stetig zu verbessern.
Es tut uns leid, dass Sie unserem Unternehmen gegenüber solch negative Empfindungen haben. Wir nehmen Ihre Bewertung ernst, bitten aber um Verständnis, dass wir Ihre Aussagen und Annahmen auf den Prüfstand stellen.

Wir sind der Meinung, dass Sie Ihre Situation, wenn diese so schlimm von Ihnen empfunden wurde, ohne weiteres zum Positiven hätten ändern können.

Wenn Sie die Arbeitsatmosphäre als einschüchternd empfunden haben, hätten Sie in unserem tarifgebundenen Unternehmen jederzeit die Möglichkeit gehabt, sich z.B. über den Betriebsrat persönlich oder anonym über das Beschwerdeformular, welches ausnahmslos allen Mitarbeitenden zugänglich ist, über Ihre Situation beschweren und an uns herantreten können .

Bezüglich Ihrer Aussage zum Image , können wir aus Ihrer Aussage nur schließen, dass dieses nicht schlecht ist, Sie dies aber persönlich anders sehen.

Zu Ihrer Aussage über die Work-Life-Balance in unserem Unternehmen: Wir sind ein tarifgebundenes Unternehmen; unsere Mitarbeitenden arbeiten 36 Stunden/Woche. Überstunden, die ausschließlich(!) freiwillig geleistet werden, werden mit Zuschlägen (tariflich 25 % pro Überstunde + 2 Euro pro geleistete Überstunde als zusätzliche/außertarifliche Zulage unseres Unternehmens) vergütet.

Ihre Aussage zu Karriere- und Weiterbildungschancen in unserem Unternehmen ist sachlich unrichtig und menschlich sehr abwertend gegenüber Ihren ehemaligen Kollegen und Kolleginnen.

Wir haben einen hochmodernen Maschinenpark in klimatisierten Hallen, damit wir unsere Produkte in der, von unseren Kunden geforderten, höchsten Präzision (1 my genau) herstellen können.
Dies erfordert qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit modernsten Fertigungs- und Messmethoden auskennen müssen und dafür regelmäßig geschult werden und bei Eignung auch in Führungsposition gebracht werden.

Bezüglich des Gehaltes und die Sozialleistungen: Wir bezahlen nicht nur die tariflichen Löhne und Gehälter, die regelmäßig mit der IG Metall ausgehandelt werden, sondern im Regelfall übertarifliche Zulagen.


Monatlich freiwillige Einzahlungen in eine betriebliche Altersvorsorge sowie Geldzuwendungen zu Abteilungsfeiern oder 2 Euro pro gemachter Überstunde - zusätzlich zu tariflichen 25 % Überstundenzuschlag -, Tankgutscheine für Samstagsarbeit, Jobrad, Geldzuschüsse für Arbeitskleidung etc. ohne die tariflichen Vorzüge wie, 36 Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen etc. sind doch einige Leistungen, die es nicht überall gibt.

Auch die freiwillige komplette Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie über die tariflichen Vereinbarungen hinaus sind nicht selbstverständlich, weil viele Unternehmen sich das nicht leisten können.

Ihre Meinung zum Kollegen-Zusammenhalt ist eine rein subjektive Einschätzung, die Sie treffen. Und das bei 240 Beschäftigten in über 20 Abteilungen. Das können wir nicht nachvollziehen.

Wir sehen im laufenden Arbeitsbetrieb, aber auch bei unseren jährlichen Firmenfeiern, dass die Kollegen und Kolleginnen sowie die Vorgesetzten sehr gut harmonieren, worin sicherlich auch ein großer Teil unseres Unternehmenserfolges begründet ist.

Sie schreiben richtigerweise, wir machen keine Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Kolleginnen und Kollegen. Dass wir die Erfahrungen unserer älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr schätzen und auch nutzen – dazu stehen wir.
Aber besonders wichtig ist uns, dass die älteren Kollegen und Kolleginnen ihre Erfahrungen auch an die jüngere Generation weitergeben.

Sollten sich Vorgesetzte Ihnen gegenüber herablassend verhalten haben, hätten Sie sich jederzeit an die Personalleitung wenden können und der Sachverhalt wäre sofort geprüft und abgestellt worden. Außerdem wäre auch hier das Beschwerdeverfahren anonym oder über den Betriebsrat möglich gewesen.

Ihre Meinung über die Arbeitsbedingungen können wir nicht nachvollziehen. Ihre Kollegen und Kolleginnen arbeiten in der Fertigung und in der Verwaltung an hochmodernen, klimatisierten Arbeitsplätzen. Wasser wird kostenfrei zur Verfügung gestellt und der Arbeitssicherheitsausschuss trifft sich regelmäßig, um jegliche Gefährdungspotentiale zu erkennen und auszuschließen. Wie Sie diese Bedingungen mit den Bedingungen aus dem Jahr 1980 vergleichen, entzieht sich unserer Kenntnis und wie wir annehmen Ihrer auch – vermutlich steckten Sie da noch in Ihren Kinderschuhen.

Was die Kommunikation angeht, ist es selbstverständlich, dass – wenn Fehler da sind – diese zukünftig zu vermeiden sind und wir deshalb darüber sprechen. Als Anregung nehmen wir gerne auf, dass wir öfter Positives ansprechen oder öfter ein Lob aussprechen sollten.

Wenn Sie der Meinung sind, dass es bei uns keine Gleichberechtigung gibt und Sie vielleicht selbst betroffen waren, hätten Sie dies wieder persönlich oder anonym über unsere Beschwerdemeldung beim Betriebsrat oder über die Personalabteilung kommunizieren können.

Im Übrigen bezahlen wir alle Mitarbeitenden in der Verwaltung und in der Fertigung nach ihren Tätigkeiten – ohne Ansehen ihres Geschlechts, ihrer politischen Gesinnung oder ihrer Religion. Außerdem nimmt der Betriebsrat regelmäßig Einsicht in die Lohn- und Gehaltslisten, um u.a. dies zu prüfen.

Wenn Sie Ihre Tätigkeit oder Ihre Aufgaben mit „naja“ beurteilen, tut es uns leid, dass wir Ihnen nicht dieses Umfeld bieten konnten, wie Sie es sich gewünscht haben.

Es gab und gibt aber immer wieder Angebote in unserem Unternehmen, sich für andere Aufgaben intern weiter zu qualifizieren – schade, dass Sie diese nicht wahrgenommen haben.

Es tut uns leid, dass Sie insgesamt Ihre Tätigkeit bei uns so negativ wahrgenommen haben, aber wir sind sicher, man hätte viele ausräumen können, wenn Sie während Ihrer Beschäftigung offen mit Ihren Problemen auf uns zugekommen wären.

Dies legen wir Ihnen für Ihre zukünftigen Tätigkeiten in anderen Unternehmen ans Herz und wünschen Ihnen alles Gute.

Freundliche Grüße
Personalabteilung
WILHELM KÖNIG MTM GmbH

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