Wer ist hier der Boss? oder Kritik. Nein Danke.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- pünktliches Gehalt
- Firma hatte Visionen und ging 5 Schritte vor, Vorgesetzte die zu Recht das Tempo und Vorgehensweise kritisierten sind nicht mehr da, nun geht man 3 Schritte vor und rudert wieder 2 Schritte zurück (genau das tritt jetzt ein, was Vorgesetzte sagten)
- auf kleiner Leitungseben Vorgesetzte aus eigenen Reihen, jedoch haben die vergessen, wo sie herkommen und reden nur noch nach Ihren Vorgesetzten (verpasste Chance)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlimm wie man bei Kündigungen von MA nachtritt oder mit Lügen vor versammelter Mannschaft sich selbst ins gewünschte Licht rückt
- Unruhe wird nicht beseitigt, geschweige diese Personen, die für die Unruhe sorgen entlassen. Man entlässt lieber die Kritiker.
- Gespräche die in kleinen Rahmen stattfanden und vertraulich behandelt werden sollten, wurden von Vorgesetzten öffentlich getan (Verstöße, die auch nicht geahndet werden)
- willkürliche Maßnahmen von Vorgesetzten, die schon in juristische Bereiche bzw. Grauzonen gehen
- Mitarbeiter die mit Vorgesetzten zusammen andere Kollegen mobben befinden sich noch im Unternehmen
Verbesserungsvorschläge
- wenn der Gesch.-f. studiert hat sollte er nach den Ehrenkodex einer Uni leben, jede Universität oder Hochschule hat so etwas
- ausgeschlafen, aufnahmefähig und präsent in Meetings gehen (alle!! auch der Gesch.-f.)
- Entfernung von narzisstischen Vorgesetzten
- Präsents des Gesch.-f. sollte nicht nur am sichtbar geparkten Auto festgemacht werden, sondern auch im Unternehmen zu sehen sein
- Gespräche mit Mitarbeitern suchen und nicht einfach stehen lassen
- wenn man schon Werte festlegt, sollte man diese auch auf Führungsebene leben (andere Firmen müssen keine Werte festlegen, sondern leben diese)
- das Lügen im Haus muss endlich zu Ende sein, wenn man Fehler macht sollte man dazu stehen --> Werte und Richtlinien sind von allen einzuhalten
- Verschwendung von Firmeneigentum (tanken von zwei Fahrzeugen auf eine Tankkarte, Privatkäufe) muss aufhören
- zielführendes Controlling
- Konsequente Bestrafung von Mobbing (Unabhängig der Person!)
- Schulung des Betriebsrates, mehr Mut vom Betriebsrat
- Vorgesetztenbewertung anregen, aber davor hat man Angst (braucht man nicht, man hat ja Ja-Sager)
- liest man bei Bewerbungen auch mal die Bewertungen oder holt man sich mal Informationen ein? --> NEIN
- lesen Vorgesetzte auch einmal die Lebensläufe oder Erfahrungen von Mitarbeitern, werden Gespräche mit allen Mitarbeitern von Vorgesetzten geführt --> Nein
Kann man den Arbeitgeber empfehlen? In der derzeitigen Situation nicht!
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von viel Unruhe, kaum Lob für die Arbeit, kein Respekt vor den Mitarbeitern, keine Kritik zulässig, viel Grüppchenbildung, Mobbing bzw. Bossing an der Tagesordnung, geprägt von narzisstischen "Führungskraft" und verbündeten Mitarbeitern, Mitarbeiterbefragung war gut gedacht nur ehrlich war diese nicht immer ausgefüllt, keine Würdigung einer langen Betriebszugehörigkeit, eines Geburtstages oder anderen Feiertages
Kommunikation
kaum Telefonnutzung, über Buschfunk oder Mail (hier setzt man sich auch mal über selbstgestellte Richtlinien hinweg - Mail von Vorgesetzten um 22.30 Uhr und Rückantwort am nächsten Tag vor 08.00 Uhr, - man arbeitet nach dem Motto - wer schreibt der bleibt?), unzureichende Informationen, bewusst falsche Informationen (z.B. zu Kündigungen von Vorgesetzten)
Kollegenzusammenhalt
Vorsicht vor den Ja-Sagern der Firma. Diese dienen als Zuträger für die Vorgesetzten, diese nutzen dieses um Mitarbeitern das Leben schwer zu machen, das Du als Pflicht kommt nicht bei jeden an (sollte sich erarbeitet werden). In den Abteilungen, wo es so gehändelt wird ist der Zusammenhalt da. Viele Mitarbeiter, die in der Firma Ja-Sagen und im Privaten schimpfen, man kann schon mal mit einen Messer im Rücken aufwachen
Work-Life-Balance
Unter Boreout leidet bei Wilka niemand, man geht davon aus, dass Mitarbeiter immer und überall erreichbar zu sein haben
Vorgesetztenverhalten
narzisstische Vorgesetzte (interessiert mich nicht, Du hast mir nichts zu sagen, Ich lege hier fest), Vorgesetzte die auf einem Meeting die Arbeit des vorhergehenden Gesch.-f. schlecht bzw. klein reden sind nicht gerade loyal dem Unternehmen gegenüber. Das der aktuelle Gesch.-f. dieses auch noch, bei Anwesendheit,zulässt und nicht reagiert zeigt wie man festgelegte Werte mit Füßen tritt. Ziele teilweise unrealistisch. Prokuristen, die sich als selbsternannte Geschäftsführer sehen. In Abwesenheit des Gesch.-f. laufen Dinge, die Fragwürdig sind.
Interessante Aufgaben
Natürlich gibt es diese, aber nur für die Ja-Sager, selbst die Arbeit der Arbeitsgruppen war verschwendete Zeit, da die erstellten Richtlinien, ja für wen eigentlich gelten?
Gleichberechtigung
wenig weibliche Vorgesetzte in Führungspositionen, keine weibliche Prokuristin
Umgang mit älteren Kollegen
ein Thema, welches mehrere DIN A4 Seiten füllt, die Wissensinseln sind nicht erwünscht, da diese mehr Erfahrungen haben als die "neuen Führungskräfte". Davor hat man Angst. Verjüngung der Firma auf Kosten der älteren Kollegen. Kaum noch Mitarbeiter Ü60. Dran denken - alle werden älter!
Arbeitsbedingungen
In einigen Bereichen arbeitet man wie vor Jahrzehnten, es hat sich nichts verändert, viele Eigenkündigungen bzw. zur Kündigung getrieben, hoher Krankenstand in bestimmten Abteilungen und bestimmten Zeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
große SUV Hybrid als Firmenwagen (Greenwashing), keine regenerativen Energien, kein Solar
Gehalt/Sozialleistungen
Weihnachtsmann- und Urlaubsgeld, Höhe unter Tarif aber pünktlich, regionale Verarbeiter oder Händler liegen Teilwiese über dem Industriegehalt von Wilka, verschiedene Prämienmodelle (man tut jedoch viel dafür diese nicht zu erreichen), Lieblinge der Vorgesetzten erhalten einen neugeschaffenen Vorgesetztenjob, damit man mehr zahlen kann und dieses erklären kann
Image
weiter auf absteigenden Ast, selbst in der Branche schüttelt man den Kopf über Wilka, schlechte Bewertungen bei Google wurde vor Monaten entfernt, bei Besuchen in der Produktion fragen die Besucher nach bestimmten Mitarbeitern (Antwort gekündigt!), vielleicht ist das, was einige Kollegen vorhaben (am Betriebsrat vorbei) ein gangbarer Weg um das Image wieder zu heben
Karriere/Weiterbildung
kann man, wenn die Nase dem Vorgesetzten gefällt, Wilka war mal ein gefragter Ausbildungsort