Vom Hammer zum Desaster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war in vielerlei Hinsicht eine sehr lehrreiche Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Schluss hin war es nur noch toxisch. Man wird nach Weggang zum Sündenbock für alles gemacht. Zu fairem Verhalten ist man nicht mehr gewillt. Man bekommt jegliche Kompetenz und Meinung abgesprochen.
Der Inhaber mutierte zum Kleinkind mit ausgewachsenen Wutanfällen und Trotzreaktionen.
Verbesserungsvorschläge
Kommt mal in Jahr 2023 an! Bindet euere Mitarbeiter an euch und haltet euch an Absprachen und Versprechen. Ansonsten rennt euch auch noch der Rest der "Mannschaft" davon.
Arbeitsatmosphäre
Wer auf eine recht kalte und toxische Arbeitsumgebung steht, ist hier richtig
Kollegenzusammenhalt
Quasi nicht gegeben, die meisten sind Alleinkämpfer und schauen nur auf sich. Das wird so vorgelebt und von allen Mitarbeitern übernommen. Irgendwann resigniert man.
Work-Life-Balance
Es war in Ordnung. Man brauchte sich aber nicht über Kommentare wundern, wenn man pünktlich das Haus verlassen hat.
Vorgesetztenverhalten
Zum Schluss nur noch peinlich, - Leere Versprechungen, vertrösten, Lügen, alles inklusive
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet war recht interessant und hat eigentlich Spaß gemacht. Die Arbeitsumgebung war leider das Problem.
Gleichberechtigung
Frauen gibt es nur im Büro und die haben keine Aufstiegschancen.
Umgang mit älteren Kollegen
2/3 der Belegschaft steht kurz vor der Rente und jeder kämpft für sich. Respekt oder gar gegenseitige Unterstützung gibt es nicht / selten.
Arbeitsbedingungen
Die Firma hat den Anschluss völlig verpasst. Nix da Digitalisierung. Die guten alten Rapporte werden noch per Hand ausgefüllt. Alles wird händisch kontrolliert. Man will zwar viel verändern aber es passiert nichts bzw. man glaubt das passiert schon alles von allein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu fällt mir einzig die Mülltrennung / Entsorgung ein
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war Anfangs in Ordnung. Man hat Absprachen / Verhandlungen zu Gewissen Zeiten geplant, diese musste man später vehement einfordern. Man riskiert dann natürlich die schlechte Laune des Inhabers. Also alles Schriftlich machen und doppelt und dreifach gegenlesen. Besprochenes wird gerne "vergessen" , oder auch völlig neu interpretiert.
Gehalt kommt nicht pünktlich, obwohl vertraglich festgelegt (Regelmäßig war bis 7. des Monats erst das Gehalt da).
Es gibt kein VWL oder betriebliche Altersvorsorge. Alles recht Rückständig!
Karriere/Weiterbildung
Sind durchaus möglich. Wenn es dem Inhaber nutz.