Vom Hammer zum Desaster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war in vielerlei eine sehr hilfreiche Zeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Schluss hin war es nur noch toxisch. Man wird nach Weggang zum Sündenbock für alles gemacht. Zu fairem Verhalten ist man nicht mehr gewillt. Man bekommt jegliche Kompetenz und Meinung abgesprochen.
Der Inhaber mutierte zum Kleinkind mit ausgewachsenen Wutanfällen und Trotzreaktionen.
Verbesserungsvorschläge
Bitte kommen Sie im Jahr 2024 an! Binden Sie Ihre Mitarbeiter an sich und halten Sie sich an Vereinbarungen und Versprechen. Andernfalls wird Ihnen auch der Rest der "Mannschaft" davonlaufen..
Arbeitsatmosphäre
Eine sehr kalte und toxische Atmosphäre. Wenn etwas falsch gelaufen ist, wurde einem gleich vorgerechnet, wie teuer es für den Chef wird, wenn es der Monteur behebt.
Kommunikation
findet fast gar nichts statt, außer die 10 Minuten montags morgens, wenn es auf eine neue Baustelle geht.
Kollegenzusammenhalt
So gut wie nicht vorhanden. Wenn man Fragen hat, werden sie beantwortet. Aber hier sind eher Einzelkämpfer unterwegs.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten werden meist eingehalten es sei den da is in der Planung wieder was schief gelaufen und es wurde zu wenig Zeit eingeplant
Vorgesetztenverhalten
Würde am liebsten null Sterne geben.
Sorgen der Mitarbeiter, die sensibel sind, werden an Dritte weitergegeben, um dem Mitarbeiter dann zu unterstellen, dass es ja gar nicht so schlimm sei. Nur um das dann schon fast zu verlangen, dass man arbeiten kommt, obwohl man krankgeschrieben ist. lästern über ausgeschiedenen Arbeitskollegen wird hier groß geschrieben. Genauso sind leere Versprechungen an der Tagesordnung. Wer hier hofft, auf Empathie und Verständnis zu treffen, der wird auch enttäuscht.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet war recht interessant und hat eigentlich Spaß gemacht. Die Arbeitsumgebung war leider das Problem
Gleichberechtigung
Frauen gibt es nur im Büro und diese haben keine Aufstiegschancen
Umgang mit älteren Kollegen
Hier stehen 2/3 der Belegschaft kurz vor der Rente und kämpft für sich der gegenseitige Respekt oder gegenseitige Unterstützung sind fast nicht gegeben.
Arbeitsbedingungen
Die Firma hat den Absprung in die Digitalisierung komplett verpasst. Der Rapport wird noch handschriftlich ausgefüllt und handschriftlich kontrolliert. Man möchte zwar etwas verändern, aber es tut sich nichts. Um das Leben im Büro zu erleichtern, wird alles auf den Monteur abgewälzt, der immer mehr Schreibarbeiten hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da fällt mir eigentlich nur die Müll Trennung ein da wird sehr drauf geachtet
Gehalt/Sozialleistungen
Bei der Verhandlung ums Gehalt wird man wegen der eigenen Gehaltswünsche ausgelacht und kann sich dann anhören, dass es den jetzigen Mitarbeitern gegenüber unfair wäre, wenn man den Tariflohn zahlt.
Da wird dem frisch Ausgelernten lieber der Tariflohn des Bauhelfers bezahlt.
WVL oder ähnliches wird nicht bezahlt
Image
Wer hier länger als 2 Monate arbeitet dem wird schnell klar das selbst die lang jährige Mitarbeiter kein gutes Haar an ihrem Chef lassen. Das Image der Firma die sie in Pforzheim hat stimmt mit der Realität über ein
Karriere/Weiterbildung
Jaa gibt es aber wird dann direkt nach besuchung der Schulung infrage gestellt.
Spricht man die Kollegen drauf an wann die letzte Schulung war sagen alle das es schon einige Jahre keine mehr besucht haben also Weiterbildung ist eigentlich garnicht gegeben