Nette Kollegen, schlechte Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war sicherlich nicht alles schlecht, aber die Ausbildung inhaltlich eine absolute Katastrophe. Menschlich habe ich mich immer wohl gefühlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildungsinhalte gem. Rahmenplan wurden nicht vermittelt. So durfte man z.B. nicht die Personalabteilung besuchen!
Verbesserungsvorschläge
Gibt den Azubis mehr Möglichkeiten sich effektiv einzubringen durch eigene Projekte.
Die Ausbilder
Immer freundlich aber nicht unbedingt ehrlich.
Spaßfaktor
Je nach Abteilung sehr gut, aber als Azubi war man oft die günstige Hilfskraft und dementsprechend nicht gefordert und gelangweilt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Keine eigenen Projekte, keine Verantwortung. In der Buchhaltung durfte man z.B. nichts buchen!! Im Verkauf durfte man nur Bestellungen ins System eingeben und Anlage machen. Im Einkauf und Verkauf war die Haupttätigkeit Ablage und Stammdatenpflege.
Variation
Ich hatte ein Boreout...
Respekt
Unter den Kollegen sehr gut.
Karrierechancen
Viele Azubis aber nur wenige bekommen die Möglichkeit übernommen zu werden. Es werden gerne externe Mitarbeiter mit geringerer Ausbildung eingestellt, da diese vermutlich günstiger sind. Außerdem werden zur Einstellung leere Versprechungen gemacht. So dürfte man mit einem Abitur die Ausbildung von Anfang an verkürzen, das ist aber nicht gewollt. Eine nachträgliche Verkürzung, die Versprochen war, wurde nachträglich nicht umgesetzt. Das bestätigt den Eindruck eine günstige Arbeitskraft zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung sehr gut. Leider stand dem Azubi nicht in jeder Abteilung ein vernünftiger Arbeitsplatz zur Verfügung (nur Laptop ohne separater Tastatur, zu kleiner Tisch, ...), mit der Aussage, dass Azubis lt. BG kein Anrecht darauf haben!!!
Ausbildungsvergütung
Entsprach dem Rahmen.
Arbeitszeiten
Leider keine Gleitzeit aber vollkommen umsetzbar.
Man bekommt keinen Bildungsurlaub, sondern muss seinen eigenen Erholungsurlaub für Prüfungsvorbereitungskurse nehmen.