In der Speditionsbranche TOP - sonst FLOP.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bonuszahlungen.
Die Gleitzeit, wenn Sie mal akzeptiert werden würde.
Das Vertrauen bei der Arbeit.
Die Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Man muss sich der aktuellen Zeit anpassen. Es ist kein Geschenk mehr bei Winner zu arbeiten. Die Zeiten haben sich geändert. Der AN sucht sich mittlerweile den AG. Hier ist noch das alte denken: „sei froh das du hier arbeiten darfst.“
Die Zeiten haben sich geändert. Erst der Jobwechsel hat einem die Augen ordentlich geöffnet und gezeigt, was hier alles so falsch gelaufen ist. Natürlich gibt es überall Problem. Allerdings bei einem mehr und bei dem anderen weniger.
Mehr Benefits für AN - evtl. Fahrräder (?). In die Richtung.
Homeoffice ist einfach aktuell ein MUSS. Hier wird absolut nicht vertraut, so getan als wenn man 8h Zuhause die Wäsche machen würde. Fragt man einen Vorgesetzten nach HO, wird einem geantwortet: „Lieber nichts, sonst gibt es wieder von oben auf die Nüsse.“ Echt traurig für so ein Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Kollegen selber ist TOP ! Die Atmosphäre wird lediglich durch die obere Etage negativ beeinträchtigt. Man fühlt sich extrem unter Druck gesetzt. Passt es nicht, wird man Persönlich.
Ein absolutes NO GO ist, das externe Mitarbeiter wie Könige behandelt werden, die eigenen ex Azubis allerdings teilweise vergessen. Riesen Differenzen im Gehalt so wie den gegeben Mitteln. Meistens sind die externen auch schnell weg - es ändert sich hier einfach nichts und sorgt für ein schlechteres Gefühl als langjähriger „beawinner“ Mitarbeiter.
Kommunikation
Solange man mit allen klar kommt ist die Kommunikation kein Problem - Buschfunk. Offiziell kommt allerdings nicht viel. Oder erst dann, wenn man sowieso schon Bescheid weiß. Hier müsste man dringend etwas ändern. Nicht immer dieses hinter dem Rücken.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich nichts schlechtes sagen. Alle Kollegen sind super, außer ein paar einzigen Ausnahmen, die es überall gibt. Jeder hat eine ähnliche Meinung und somit ist man auf einer „Welle.“
Work-Life-Balance
Gleitzeit gibt es, allerdings wird es extrem schlecht gesehen, wenn man davon gebraucht macht. Um 16 Uhr Feierabend ? Warum das den ? Trotz zahlreicher Überstunden. Unter den Kollegen selber, kann man sich das alles schön aufteilen. Sobald sich die obere Etage einmischt, wird es traurig.
Vorgesetztenverhalten
Zu 70% TOP. Ein paar kleine Ausnahmen.
Interessante Aufgaben
Bei der Arbeit ist man relativ offen - man kann wirklich überall mitmischen, mitwirken sowie mitdenken. Hier wird enorm viel Vertrauen gegeben - funktioniert äußert gut. Ein nehmen und geben.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in Führungsposition - aber sonst i.O.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen haben das „Boot“ schon verlassen. Konnte mich aber nie beschweren.
Arbeitsbedingungen
Top ausgestattete Büros. Kollegen super. Hier gibt es kein Manko. Ist irgendwas defekt, gibt es sofort Ersatz. Dies ist nicht selbstverständlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einerseits LPG LKW, andererseits keine Müll Trennung in den Büros. So ein Mittel Ding.
Gehalt/Sozialleistungen
Externe Kriegen auf Anhieb ein viel höheres Gehalt - das ist Fakt.
Bei den eigenen Winner MA ist dies abhängig von den Vorgesetzten. Erwischt man den falschen, streitet man sich um 50€ Brutto Gehaltserhöhung. Erwischt man den richtigen, kommt jemand selber auf einen zu. In den meisten Fällen ist es allerdings die erste Variante.
Regelmäßige kleine Erhöhung durch die Verdi.
25€ netto Gesundheitsprämie jeden Monat. Urlaubsgeld, 13. Weihnachtsgeld. Bei guten Leistungen auch zusätzliche, ordentliche Prämien. Auch dies ist Abhängig von dem Vorgesetzten sowie der „Wichtigkeit“ im Unternehmen.
Image
Nach außen 6 von 5 Sternen. Im Langgutbereich mittlerweile meiner Meinung nach ein „Monopol.“ Keiner kann es besser. Als Kunde, würde ich sofort Winner wählen.
Karriere/Weiterbildung
Man muss positiv auffallen, dann steht der Karriere nichts im Weg. Es ist allerdings schleppend, aber aufjedenfall vorhanden.