7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Finger weg vom Arbeitgeber
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Work-Life-Balance
Wer vor 15:30 Uhr (Kernzeit Ende) Feierabend macht bekommt eine Abmahnung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeitenden mehr wertschätzen, ernst nehmen, transparenterer und ehrlicher Umgang, faire Bezahlung und die Chance seine Potential einzubringen und nicht im Keim zu ersticken, mehr Teambuilding und Weiterbildungsmöglichkeiten, zeitgemäßere Benefits.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima ist sehr schlecht, da Vorgesetzte oft heimlich agieren und so eine ängstliche Stimmung herrscht.
Image
Nach außen hat das Unternehmen einen deutlich besseren Ruf. Die Säulen, auf denen das Unternehmen steht, wackeln. Es gibt viele Beschwerden, die aber auch unter den Teppich gekehrt werden. Das Unternehmen lebt von den Autoren und Lesern. Diese werden aber nicht ins Zentrum gestellt und konstruktiv versucht, es besser zu machen und die Beschwerden ernst zu nehmen. Schade!
Work-Life-Balance
Da nicht viel Erwartet wird und man keine Überstunden machen muss, ist die Work-Life-Balance gut. Durch die flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice und großzügigen Urlaubstage, kommt das nicht zu kurz, wen es einem gelingt abzuschalten, trotz der gedrückten Stimmung bzw. Betriebsklimas.
Karriere/Weiterbildung
Nicht erwünscht, damit die strenge Hierarchie bestehen bleibt. Von selbst wird absolut nichts angeboten. Man kann eigenständig suchen, muss aber betteln oder gut argumentieren, dass eine Weiterbildung stattfinden kann. Auch hier schade! Einen bezahlten Englischkurs für alle, hätte schon geholfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind unterirdisch. Anders kann man es leider nicht sagen. Die Gefälle zwischen „normal“ Angestellten und Führungskräften sind immens. Lohnerhöhungen werden nicht gerne verhandelt und Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge o.ä. gibt es überhaupt nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fehlanzeige! Anfangs wurde nicht mal Müll getrennt. Hier war nichts zeitgemäß. Im Laufe der Zeit hat es sich minimal verbessert, durch Mülltrennung. Allerdings heizen bei offenem Fenster etc. ist nicht sonderlich umweltfreundlich oder effizient. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, auch im Verlagswesen, umweltfreundlich zu agieren, wie z.b. CO2 Ausstoß kompensieren, umweltfreundliches Papier zu beziehen u.v.m. All das leider Fehlanzeige und nicht im Interesse des Unternehmens.
Kollegenzusammenhalt
Hinter dem Rücken wird ständig geredet und nach Sympathie entschieden. Fake-Freundlichkeit trifft man zwar überall, arbeiten auf Vertrauensbasis und unter Ehrlichkeit ist Fehlanzeige.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab Kollegen, die kurz vor der Rente „gegangen wurden“, um Geld einzusparen und Platz für neue, junge Mitarbeitende zu schaffen. Eine Firma sollte die Loyalität der Mitarbeitenden über so lange Zeit mehr zu schätzen wissen und ältere Kollegen auf Grund ihrer Arbeitserfahrung behalten und nicht gezwungenermaßen durch sogenannte vorzeitig in Rente schicken.
Vorgesetztenverhalten
Leider ist das Vorgesetztenverhalten absolut untragbar. Mitarbeitende werden heraus geekelt, wenn die Sympathie nicht stimmt. Es finden keine konstruktiven Feedbackgespräche statt und auch wird hierdurch nicht deutlich welche Erwartungen gegenseitig bestehen. Es herrscht absolut keine Vertrauensbasis und auch keine Loyalität dem Mitarbeitende gegenüber. Vorgesetzte sind kritikunfähig und gleichzeitig auch resistent gegen Wünsche, sich gemeinsam weiter zu entwickeln. Konflikte werden unter den Teppich gekehrt und vertuscht. Eigenständig agieren nicht erwünscht. Stattdessen wird man ständig auf Fehler hingewiesen und hinter dem Rücken in der Hierarchie eine Stufe nach unten gradiert. Völlig unfähige Führungskräfte, die es nicht verstehen, Mitarbeitende zu motivieren.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine alte und eine neue Wbg. Das alte Gebäude hatte Charme, aber war von der Ausstattung nicht mehr zeitgemäß. Die neueren Räumlichkeiten haben ihren Charme und Charakter verloren, da unbedingt alles modern und trendy sein muss und nicht mehr funktional Dafür ist die Technik jetzt auf neuerem Stand und ergonomisches Arbeiten möglich.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Angestellten ist große Mangelware. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, die lange im Voraus schon fix entschieden wurden. Gedankenlesen wäre hier von Vorteil, da auch Arbeitsanweisungen nicht präzise formuliert werden, da wohl niemand so richtig weiß, wie bestimmte Dinge eigentlich gemacht werden und was zu erwarten ist.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist einigermaßen gegeben. Es gibt auch Frauen in Führungspositionen und das Verhältnis der Mitarbeitenden Männern und Frauen ist ausgewogen. Da Weiterentwicklung und Aufstiegschancen bei einer strengen Hierarchie nicht gewünscht sind, kann man keine weiteren Punkt bezüglich Gleichberechtigung nennen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind nicht allzu umfangreich und schnell routiniert abzuarbeiten. Da Innovationen oder Eigeninitiative nicht erwünscht ist in bestimmten Bereichen, bleibt es bei den Tätigkeiten, die wiederkehrend und gleich sind. Das ist zwar gut, um gewissenhaft zu arbeiten, aber es besteht wenig Potential zur Weiterentwicklung und daher bleiben die Aufgaben auch einem Basisprofil und werden nicht unbedingt interessanter.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig Gute an dem Arbeitgeber sind die netten Kolleg*innen aus dem operativen Geschäft. Mehr fällt mir hier leider nicht ein. Ich würde die Firma keinem meiner Freunde empfehlen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter motivieren kann in dem Unternehmen auch niemand. In meiner Zeit habe ich nicht einmal ein Lob für gute Arbeit gehört. Aber wenn es um das klauen von Ideen geht, dann ist die Führungsebene immer hellhörig und verkauft die Ideen aus dem operativen Geschäft schamlos als die eigenen an die Geschäftsführung. Sollte aber ein Fehler im operativen Geschäft passieren, dann geht es ganz schnell darum jemanden den schwarzen Peter zu zuschieben. In meinen Augen nimmt ein guter Manager alle Fehler auf sich (klärt sie intern) und leitet Lob an seine Mitarbeiter weiter – hier nicht. Abschließend kann ich nur sagen, wer ein dynamisches bzw. modernes Unternehmen sucht, bei dem es Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sucht, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Wer nur ein paar Groschen verdienen will und dem das ganze drum herum egal ist sollte hier sein Glück probieren.
Verbesserungsvorschläge
Am besten fange ich bei dem Punkt an, der in diesen Bewertungen öfters auftaucht: Viel zu viele „Führungsebenen“. Gewisse Führungsebenen haben 1-2 Leute unter sich. Ich denke das lässt sich besser organisieren; die Mafia ist in der Hinsicht besser aufgestellt als die wbg. Manchmal ist sogar nicht klar, wer die Leitung hat und da kommt es schon mal vor, dass zwei Manager sich vor versammelter Mannschaft wie zwei Hunde an die Gurgel gehen. Ein weiterer Punkt wäre eine Unternehmenskultur oder Team Building Events. Ich meine das Unternehmen gibt es seit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, doch eine Unternehmenskultur und gemeinsame Events sucht man hier vergeblich. Ich denke doch, dass eine Weihnachtsfeier einmal im Jahr das mindeste ist. Der Raue Umgangston ist noch ein Punkt der hier angesprochen werden muss. Eine E-Mail mit 5 Frage- oder Ausrufezeichen ist unnötig und total respektlos. Ist man jemandem unsympathisch, dann gibt es per Mail keine Antwort und Telefone werden nicht abgehoben (auch von Leuten aus dem Betriebsrat). Fortbildungen werden ebenfalls nach Sympathie vom Arbeitgeber getragen, genau wie das Gehalt und nicht, wie es eigentlich sein sollte, nach Skillset.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überstundenausgleich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Führung
Verbesserungsvorschläge
es gibt zu viele Führungsebenen. Diese sollten reduziert werden. Mitarbeiter in Entscheidungen und aktuelle Themen einbeziehen. Gehälter gerecht und nach Skills verhandeln. Nicht nach Optik und Sympathie.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenig Leistungsdruck, flexible Arbeitszeiten, großzügige Urlaubs- und Überstundenausgleichsregelungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Häufig unprofessionell im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern; schlechte technische Ausstattung; schlechtes Gehalt, schlechter Umgang mit Auszubildenden und Volontären; viele befristete Arbeitsverträge (und selten Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis); keine langfristige Unternehmensstrategie erkennbar
Verbesserungsvorschläge
Die neue Mitarbeiterbefragung ist schon ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings sollten die Verbesserungsvorschläge auch aufgegriffen und diskutiert werden. Eine klare (und klar kommunizierte) Unternehmensstrategie wäre sicherlich hilfreich. "Jedes Jahr X% mehr Umsatz" ist als Zielsetzung vielleicht doch etwas schwammig. Diskussionen sind ja gut, aber nur wenn sie am Ende zu klaren Entscheidungen führen. Weniger aufschieben, mehr ausprobieren! In die Weiterbildung der Mitarbeiter_innen investieren. Da gibt es reichlich Luft nach oben und es wäre gut angelegtes Geld. Auszubildende und Volontäre sollten nicht als Klotz am Bein betrachtet werden, sondern als künftige Mitarbeiter (dazu müsste man sie allerdings auch ordentlich ausbilden ...)
Arbeitsatmosphäre
Schwankt von Abteilung zu Abteilung. Insgesamt aber eher ruhige, konzentrierte Atmosphäre.
Image
Innerhalb der Belegschaft eher schlechtes Image. Von außen (Kunden, Geschäftspartner) wird das Unternehmen besser wahrgenommen.
Work-Life-Balance
Großzügige Urlaubs- und Überstundenausgleichsregelungen, die aber schon mal dazu führen, dass Abteilungen völlig unterbesetzt sind. Gleitzeit. Überstunden sind wegen der dünnen Personaldecke die Regel, werden vom Management aber nicht unbedingt erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Die Budgets für Weiterbildung sind hier eher schmal, aber immerhin vorhanden. Karrierehoffnungen braucht man sich hier nicht groß zu machen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen, da das Führungspersonal häufiger wechselt.
Gehalt/Sozialleistungen
Löhne sind selbst für die Verlagsbranche unterdurchschnittlich. Es gibt aber i.d.R. Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, Strom wird gespart, Heizung auch, kulturelles Engagement steht schon in der Satzung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen ist gut, zwischen den Abteilungen gibt es teilweise auch persönliche Animositäten. Insgesamt aber guter Zusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheint ok zu sein, ältere KollegInnen werden nicht rausgemobbt oder so.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte halten sich hier generell gerne raus. Ob man das gut oder schlecht findet muss jeder selbst wissen ... Bei anstehenden Entscheidungen gibt es hier zwei Extreme: Manche Vorgesetzte treffen am liebsten gar keine Entscheidung, andere treffen sie am liebsten allein (ohne die Mitarbeiter nach ihrer Meinung zu fragen).
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung ist eher von vorgestern. Im Sommer wird es in den meisten Büros extrem heiß (nur wenige Räume sind klimatisiert).
Kommunikation
Kommunikation jedweder Art ist stark verbesserungsbedürftig, sowohl innerhalb der Abteilungen (von oben nach unten oder zwischen den Teams) als auch zwischen den Abteilungen. Ist ja in vielen Unternehmen ein Problem, aber hier besonders extrem.
Gleichberechtigung
Scheint nach meinem Eindruck ok zu sein, allerdings war ich auch nicht schwanger...
Interessante Aufgaben
Die zugeteilten Aufgaben sind natürlich für jede Stelle unterschiedlich und auch unterschiedlich interessant. Gerade die Auszubildenden werden aber oft mit geistlosen Hilfstätigkeiten beschäftigt.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Wissenschaftliche Buchgesellschaft durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte).
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Wissenschaftliche Buchgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.